Die Geistige Kommunion

 

 

 

 

 

Auswahl der Beiträge

Stand: 13. Juli 2022

 

 

 

 

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Beitrag 10

 

 

  • Die geistige Kommunion ist der sakramentalen Kommunion gleich­wertig.
  • Die inneren Anforderungen sind die gleichen: frei sein von schwerer Sünde (Prof. Dr. Georg May)

 

DIE GEISTIGE KOMMUNION (Teil 1)

 

Erklärt von Prälat Hochw. Prof. Dr. Georg May

 

  • Die «Geistige Kommunion» - so die Einleitung der « Kirchli-chen Umschau» vom März 2020 - ist wieder in aller Munde. Nicht erst seit der Amazonas-Synode und der Frage von der Kommunionspendung an diejenigen, die in ungeordneten Eheverhältnissen (Amoris laetitia) leben. Die Corona-Krise hat sie dem Vergessen entrissen. Prälat Prof. Dr. Georg May, eine der großen katholischen Priestergestalten unserer Tage, hat in einer Predigt in Mainz-Budenheim jüngst (23. Februar 2020) an sie erinnert:

 

«Wie bei der Taufe und beim Bußsakrament gibt es aber auch bei der Eucharistie (Altarssakrament) neben dem Sakramentalen Empfang einen geistigen Empfang durch das Verlangen nach dem Sakrament.

Die Geistige Kommunion enthält das Verlangen nach dem sakra-mentalen Herrenleib. Sie ist eine Begierdekommunion. Der Römi-sche Katechismus bestimmt die Geistige Kommunion als den Wunsch und das Verlangen, beseelt vom lebendigen Glauben, der in der Liebe wirksam ist, den sakramentalen Leib des Herrn zu empfangen.

Die geistige Kommunion ist der Genuss des Leibes Christi durch den Glauben, durch das Verlangen, durch den Willen, d.h., allein durch den Geist des Menschen, deswegen geistige Kommunion. Sie besteht in der Erweckung des Glaubens, der Liebe, der Reue über die Sünden und vor allem in dem Verlangen, den Leib des Herrn geistig und bei nächster Gelegenheit auch sakramental zu empfangen. Ohne dieses Verlangen kommt die Geistige Kommu-nion nicht zustande.

  • Die geistige Kommunion ist eine personale Kommunikation, eine personale Verbindung.
  • Sie ist eine würdige Kommunion, sie ist das Verlangen nach der sakramentalen Kommunion.

 

Das Konzil von Trient beschreibt die

geistige Kommunion wie  folgt: 

  • Sie besteht in dem vom Verlangen eingegebenen Vorsatz, das Himmelsbrot zu essen, der aus lebendigem Glauben, der durch die Liebe wirkt, hervorgeht.
  • Durch das Verlangen und die Sehnsucht erlangt man die Gnadenwirkung der sakramentalen Kommunion auf nichtsa-kramentale Weise, also auf dem Wege der Begierdekommu-nion.
  • Begierdetaufe, Begierdebeichte und Begierdekommunion be-ruhen auf dem gleichen Grundsatz, nämlich dass der wirksa-me Wunsch nach Sakramentenempfang den sakramentalen Empfang ersetzen kann.

 

Die Notwendigkeit eines sakramentalen Mittels

ist also eine zweifache:

  • entweder durch tatsächlichen Empfang oder durch das ernst-hafte Verlangen nach dem Empfang.
  • Die Barmherzigkeit Gottes kommt denen entgegen, die das Sakrament aus ernsthaften Gründen nicht empfangen können.
  • Geistige Kommunion ist der sakramentalen Kommunion gleichwertig.
  • Sie bewirkt die vorsakramentale und außersakramentale per-sonale Gemeinschaft mit Christus allein durch Glaube und Liebe. Die geistige Kommunion vereinigt den Gläubigen mit Christus.
  • Sie bewahrt, entfaltet und kräftigt das göttliche Leben in uns; sie stärkt gegen Leidenschaften und Versuchungen; sie ent-zündet die heilige Freude in der Seele; sie tilgt die lässlichen Sünden und bewahrt vor Todsünden; sie vergibt zeitliche Sündenstrafen.
  • Noch einmal: die geistige Kommunion ist kein Derivat, keine Ableitung, kein Ersatz für die sakramentale Kommunion, sondern sie ist in der inneren Wirkung der sakramentalen Kommunion gleichwertig.

In beiden Formen geschieht die reale gnadenhafte Verbindung mit der Person Christi. Wie viel an Gnaden jeder empfängt, der die geistige Kommunion übt, hängt vom Zustand seiner Seele ab, also vor allem vom Grad und Maß des sehnsüchtigen Verlangens nach dem eucharistischen Heiland (dem Heiland im Altarsakra-ment).

Wer größere Sehnsucht nach dem sakramentalen Empfang des Herrenleibes hat, vermag mehr Kraft und Licht vom Herrn zu schöpfen.» 

 

 

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Beitrag 10.1

 

 

DIE GEISTIGE KOMMUNION (Teil 2)

 

Erklärt von Prälat Hochw. Prof. Dr. Georg May

 

 

Warnung!

 

 

Prälat May spricht aber auch eine Warnung aus:

  • «Aber aufgepasst! Die geistige Kommunion verlangt alle zur sakramentalen Kommunion erforderlichen Voraussetzungen.
  • Die inneren Anforderungen sind bei der geistigen Kommunion keine anderen als bei der sakramentalen Kommunion.
  • Die geistige Kommunion ist also kein Ersatz für den, der in schwerer Sünde lebt und deswegen die sakramentale Kom-munion nicht empfangen kann.
  • Wenn man - wie das heute geschieht - ungültig Verheirateten empfiehlt, statt der ihnen verwehrten sakramentalen Kommu-nion die geistige Kommunion zu üben, so rät man ihnen zu etwas Unmöglichem.

 

Ich sage noch einmal:

  • Die inneren Anforderungen sind bei der geistigen Kommunion dieselben wie bei der sakramentalen. Das Herz dessen, der sie übt, muss frei von schwerer Sünde sein.»

 

Der gelehrte Mainzer Kanonist erklärt weiter:

 

«Die Notwendigkeit der sakramentalen Kommunion steht fest: 

  • <Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der hat ewiges Leben und Ich werde ihn am Jüngsten Tage auferwecken.> 

Nun kann aber ein Hindernis vorliegen, das die reale sakramen-tale Kommunion unmöglich macht. Es gibt Situationen, in denen der Empfang des wahren Herrenleibes (Hostie) unmöglich ist:

  • Es ist kein Priester erreichbar, der das Messopfer feiert und die sakramentale Kommunion austeilt.
  • Es ist kein Spender der sakramentalen Kommunion vorhanden,
  • oder ein solcher steht zwar bereit, verfügt aber nicht über konsekrierte (verwandelte) Hostien,
  • oder der Leib des Herrn wird zwar ausgeteilt, aber die Hostien reichen nicht für alle, die zur Kommunion gehen wollen.

Also: Als Nutznießer der geistigen Kommunion kommen in Frage:

  • Kranke,
  • Todsünder mit vollkommener Reue vor Empfang der sakra-mentalen Absolution (Sündenvergebung),
  • Christen in der Diaspora (konfessionelle Minderheit) und in Missionsländern, in der Verfolgung.

 

Wer immer aus äußeren Gründen den Leib des Herrn nicht in sakramentaler Weise empfangen kann, ist aufgefordert, ihn in geistiger Weise aufzunehmen.»

 

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Beitrag 10.2

 

 

DIE GEISTIGE KOMMUNION (Teil 3)

 

Erklärt von Prälat Hochw. Prof. Dr. Georg May

 

 

Prälat Georg May erinnert an einen weiteren wichtigen Punkt:

 

  • «Die geistige Kommunion kann so oft empfangen werden, wie es möglich und tunlich ist (im Gegensatz zur sakramentalen Kommu-nion einmal im Tag).
  • Man kann die geistige Kommunion jederzeit üben: am Tag wie in der Nacht, beim Aufstehen und beim Schlafengehen, in der Freude und im Leid, bei Kummer und in Versuchungen.
  • Man kann die geistige Kommunion überall üben: in der Kirche, zu Hause, auf der Reise; besonders empfehlungswert ist ihre Vornahme beim Besuch des allerheiligsten Sakramentes und beim Vorübergehen an einer Kirche.

Die Geistige Kommunion zu üben, ist nicht schwer; sie ist sehr einfach. Wer aufrichtig zu Jesus betet: 

  • «ICH GLAUBE AN DICH, ICH LIEBE DICH, ICH VERLANGE NACH DIR»

...hat die geistige Kommunion gültig vollzogen.

 

Die geistige Kommunion nimmt nicht viel Zeit in Anspruch; man braucht keine langen Gebete zu sprechen; man bedarf nicht eines Gebetbuches; man braucht keinen Priester und keinen Dia-kon; man muss nicht die eucharistische Nüchternheit beobachten.

 

Das Formulieren des Verlangens nach geistiger Kommunion ist nicht schwer, meine lieben Freunde.

  • «Komm, mein Jesus, mein eucharistischer (altarssakramen-taler) Heiland, Du mein Erlöser und Freund, komm in meine Seele, erleuchte sie, stärke sie, vereinige sie mit Dir.»

Und schon hat man die geistige Kommunion erweckt.

  • «Komm zu mir, o Jesus, im Heiligsten Sakrament des Altares, komm in mein Herz, läutere es, reinige es, schmücke es. Sei mein Licht und meine Stärke.»

Ein besonders geeignetes Gebet, um auf geistige Weise Kommu-nion zu halten, sich mit Christus zu vereinigen, ist das Gebet:

  • Jesus, Jesus, komm zu mir...»

 

(Aus Kirchliche Umschau, März 2020)

 

Aus der Zusammenstellung eines Glaubensbruders - siehe: 

 

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Ablass-Gebet:

Beim Tabernakel

 

200 Tage Ablass (Pius X.) 

 

 

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Gebet zur Geistigen Kommunion

 

 

  • Bete voll Liebe und Demut:


Barmherziger lieber Jesus,

gütige Muttergottes, leiht mir Euer Herz,

damit ich Euch mehr, inniger und immer

vollkommener lieben kann.

 

Liebe Himmlische Mutter,

komm und nimm Wohnung in

meinem Herzen und bitte mit mir um

Verzeihung meiner und aller Menschen Sünden.

Mache mein Herz schön, strahlend,

rein und gottgefällig.

 

Mein liebster Jesus,

komme nun in der geistigen

Kommunion zu mir. Erfülle meine Seele

mit Deiner wunderbaren Liebeskraft.

Ich grüße Dich, ich liebe Dich und

umarme Dich in zärtlicher,

inniger Liebe.

 

Geliebter,

wunderbarer, Heiliger Geist,

Du Gott der vollkommenen Liebe,

ich liebe Dich, ich bete Dich voll Ehrfurcht

und Dankbarkeit an. Lasse mich Deinen Willen

erkennen und befolgen. Du bist der Spender der drei

Tugenden, der sieben Gaben und der zwölf Früchte.

Bitte schenke sie mir und allen Menschen,

damit wir uns immer mehr heiligen.

Herr Jesus, Dein Wille geschehe.

Amen.

 

 

Maria mit dem Kinde lieb,

uns allen Deinen Segen gib!

 

(Wurde mir von einer gläubigen Person zugeleitet.)

 

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Gebet um das Geschenk der Heiligen Kommunion

 

  • ...und unter dem unteren Bild in Schriftform:

 

 

Um das Geschenk

der Heiligen Kommunion

 

  • (K 81. aus der Botschaft 589, vom 19.10.2012, aus dem Buch der Wahrheit)

 

Muttergottes:

  • Die Heilige Eucharistie ist das Geschenk, das euch Ewiges Leben gewähren wird. Vergesst das niemals. Mein Sohn litt außerordentlich, um der Welt dieses große Geschenk, den Passierschein zum Himmel, zu geben. Weist es nicht zurück. Fordert Seine Freizügigkeit nicht heraus. Unterschätzt die Macht der Heiligen Hostie nicht.

 

O Himmlische Hostie,

erfülle meinen Leib mit der Nahrung, die er braucht.

Erfülle meine Seele mit der Göttlichen Gegenwart Jesu Christi.

Gib mir die Gnaden, um den Heiligen Willen Gottes zu erfüllen.

Erfülle mich mit dem Frieden und der Ruhe, die aus Deiner Heiligen Gegenwart kommen. Lass mich niemals Deine Gegenwart bezweifeln. Hilf mir, Dich in meinem Leib

und in meiner Seele zu empfangen und dass die

Gnaden, die mir durch die Heilige Eucharistie

geschenkt werden, mir helfen werden,

die Herrlichkeit Unseres Herrn

Jesus Christus zu verkünden.

Reinige mein Herz.

Öffne meine Seele und

heilige mich, wenn ich das große Geschenk

der Heiligen Eucharistie empfange. Gewähre mir die Fülle

der Gnaden, die es allen Kindern Gottes verleiht,

und bewahre mich vor dem Fegefeuer.

Amen.

 

  • Meine Kinder, ihr müsst beten, dass alle Christen die Macht der Heiligen Eucharistie akzeptieren und verstehen werden. Sie ist die Waffenrüstung, die erforderlich ist, um die Seelen all Meiner Kinder zu retten.

 

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Geistige Heilige Kommunion

aus dem Pater Pio Messbüchlein

 

 

Ein wichtiger Gästebucheintrag aus dem 'Gästebuch der Endzeit'

(von W. Stephan / vom Freitag, 20 März 2020 /12:17)

 

Vorwort:

 

Jesus sagte zu Marie-Julie Jahenny (sie lebte 1850 - 1941):

  • Die geistige Kommunion erzeugt in der Seele große Früchte. Manche Seelen haben durch die geistige Kommunion mehr gewonnen, als mit der sakramentalen.
  • Meine Kinder, es gibt Seelen, die durch sie tausendmal mehr Verdienste gewonnen haben, als durch die sakramentale. Sei es, dass sie ihnen durch die Obrigkeit verwert worden ist.
  • Dieser kostbare Brauch der geistigen Kommunion, die heute selten geworden ist, entschädigt Mich für die große Verlas-senheit, in der Ich mich befinde. Der Gewinn ist groß, vor allem, wenn man diesen Brauch zu verbreiten sucht...

Das Konzil von Trient

hat die geistige Kommunion sehr empfohlen.

 

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Vorschläge zu einer

Geistigen - Heiligen Kommunion

aus dem Pater Pio Messbüchlein 

 

 

1. Gebet

  • Mein Jesus, ich glaube, dass Du im allerheiligsten Sakrament des Altares zugegen bist. Ich liebe Dich über alles und meine Seele sehnt sich nach Dir. Da ich Dich aber jetzt im Sakra-ment nicht empfangen kann, so komme wenigsten geistiger-weise zu mir. Ich umfange Dich, als wärest Du schon bei mir und vereinige mich mit Dir. Ich bete Dich in tiefer Ehrfurcht an. Lass nicht zu, dass ich mich je von Dir trenne. Amen.

 

2. Gebet:

 

Seele Christi, heilige mich.

Leib Christi, rette mich.

Blut Christi, tränke mich.

Wasser der Seite Christi, wasche mich.

Leiden Christi, stärke mich.

O guter Jesus, erhöre mich.

Birg in Deinen Wunden mich.

Von Dir lass nimmer scheiden mich.

Vor dem bösen Feind beschütze mich.

In meiner Todesstunde rufe mich.

Zu Dir zu kommen heiße mich,

mit Deinen Heiligen zu loben Dich

in Deinem Reiche ewiglich.

Amen..

 

 

Gebet nach der Hl. Kommunion: 

  • Im Namen aller und für alle Menschen opfere ich die heilige Kommunion durch das Mutterherz Mariens, mit dem hl. Josef, mit dem ganzen Himmel und den Armen Seelen dem himmli-schen Vater auf für die Bekehrung der Sünder und für alle Menschen auf der ganzen Welt und für jede Arme Seele im Fegefeuer, damit ihre Leiden gelindert werden und sie bald in den Himmel eingehen dürfen. Amen.

 

Der Heiland zu Mutter Vogl am 14.3.1930:

  • "Eine einzige geistige Kommunion ist mehr wert, als alle Reichtümer der ganzen Welt."

Gottes Segen, W. Stephan

 

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Die Geistige Kommunion (2)

 

(aus der Enoch-Botschaften vom 17. Juni 2018)

 

 

Muttergottes:

  • Meine Kleinen, während der Zeit der großen Gräuel werde Ich der Tabernakel sein wo ihr Meinen Sohn findet. Das Gebet des Heiligen Rosenkranzes wird euch die Türe Meines Tabernakels öffnen, um Ihn anzubeten.
  • Ich bin der lebende Tabernakel, kommt zu Mir, Meine Kleinen, und nach dem Gebet Meines Heiligen Rosenkranzes, macht die geistige Kommunion und sagt so:

 

Heilige Maria,

Mutter Gottes und Unsere Mutter,

lebender Tabernakel des Einen und Dreieinen Gottes,

gib uns Deinen Sohn Jesus, die gebenedeite Frucht und bete für uns Sünder. Engel der Eucharistie steigt vom Himmel herab und gebt uns die spirituelle Kommunion, damit wir im Geist

gestärkt werden und diese Tage der

Trübsal ertragen können.

Amen.

 

  • Wisst auch, Meine Kleinen, dass der Himmel euch nicht im Stich lassen wird. Ich, eure Mutter, werde die Brücke sein, die euch mit Meinem Sohn verbinden wird; der Tabernakel Meines Schoßes wird euch offen sein, damit ihr Ihn spirituell verehren könnt. Meine Gegenwart wird in jenen Tagen viel offenkundiger sein, Ich werde Mich von vielen Meiner kleinen Kinder sehen lassen, damit euer Glaube gestärkt wird und so werden Wir zusammen den Triumph Meines Unbefleckten Herzens beginnen.

 

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 O Heilige Hostie, erquicke mich

 

Eingebung vom 07. April 2018

 

O Heilige Hostie, erquicke mich.

O Heilige Hostie, labe mich.

O Heilige Hostie, komm in mein Herz.

 

Verwandle mein Herz,

dass ich Dich immer mehr und mehr begehre.

Ich verzehre mich nach Dir.

 

O Höchstes Gut,

Sei meine Wegzehrung im Tal

der Trübsal, der Bedrängnis. Leuchte in mir auf,

damit ich kraftvoll vorangehen kann,

gut sichtbar für die noch Suchenden.

 

Mögest Du, o. Heilige Hostie,

in mir Zeichen sein, Dir zu folgen,

Dich zu begreifen, Dir nahe zu sein,

Dich in Reinheit zu empfangen, damit Du

in uns Heimat finden und wirken kannst.

Wir brauchen Dich so sehr.

Amen.

 

Nicht warten, sondern beten, beten, beten!

WER IST WIE GOTT? — NIEMAND IST WIE GOTT!

Andrea, geringstes „Rädchen“ im „U(h)rwerk“ Gottes 

 

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 Meine empfangenen

Kommunion-Gebete

 

 

1.

Heilige Mutter Maria,

bitte nimm Du meine Heilige Kommunion entgegen

und lege Du Sie mir in den Mund.

Amen.

 

2.

Liebe Mutter Maria,

bitte geruhe, meine Heilige Kommunion

in meinem Namen zu empfangen.

Amen.

 

3.

O Heilige Mutter Maria,

empfange Du Deinen Heiligen Sohn Jesus Christus

in meinem Namen und lege Ihn mir

auf die Zunge.

Amen.

 

4.

Stärke mich, o Heilige Hostie,

auf meinem weiteren

Lebensweg.

Amen.

 

5.

(Nach dem Kommunion-Empfang)

Herr Jesus Christus,

bitte heile mich und heilige mich,

mein Herz, meinen Körper, meinen Geist und

meine Seele, durch Deine erhabene Anwesenheit in mir.

Amen.

 

6.

Herr Jesus,

komm in mein Herz.

Mache es ganz weich und rein,

damit ich Dich empfangen kann.

Amen.

 

Nicht warten, sondern beten, beten, beten!

WER IST WIE GOTT? — NIEMAND IST WIE GOTT!

Andrea, geringstes „Rädchen“ im „U(h)rwerk“ Gottes 

 

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Die Geistige Kommunion (1)

 

(aus der Enoch-Botschaften vom 25. Mai 2012)

 

Jesus:

  • Schafe Meiner Herde, wenn ihr Meinen Leib nicht empfangen könnt, weil das Haus Meines Vaters geschlossen ist und wegen der Verfolgungen, denen ihr durch Meinen Widersa-cher unterworfen werdet, sage Ich euch:
  • Habt keine Angst. Ihr könnt die geistige Kommunion machen, die Ich euch zusammen mit Meiner Rüstung gegeben habe, indem ihr Meine Mutter anruft und diese Bitte sprecht:

 

O Maria,

meine Mutter, Trösterin von Gottes Volk,

Du, der lebendige Tabernakel des Einen und Dreifaltigen Gottes,

gib uns Deinen Sohn geistig, damit wir in Leib und Seele

gestärkt werden mögen.

Amen.

(3 x sprechen)

 

  • Die geistige Kommunion wird dazu dienen, dass ihr während dieser Tage der Prüfung mit Mir vereint bleibt.
  • Sorgt euch nicht darum, was ihr während eurer Reinigungs-zeit essen, trinken oder anziehen werdet. Mein Vater weiß, was ihr nötig habt, bevor ihr Ihn darum bittet.
  • Sucht zuerst das Reich Gottes und seine Gerechtigkeit, und dies alles wird euch dazugegeben werden. 

 

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Gnadenstrom der geistigen Kommunion

 

 

Ähnlichen großen Nutzen, wie die wirkliche Kommunion, bringt die geistige Kommunion in deiner Seele hervor.

 

Seele:

  • Lieber Jesus, sage mir doch, worin besteht die geistige Kommunion?

 

Jesus:

  • Sie besteht im inbrünstigen Verlangen Mich im heiligsten Sakramente zu empfangen. Wie das lebhafte Verlangen nach der heiligen Taufe die Tauf-Gnade bewirkt, so bewirkt das heiße Verlangen nach der heiligen Kommunion die Gnaden derselben.
  • Das Verlangen nach der heiligen Kommunion geht aus der Liebe zu Mir hervor. Sobald Ich in deiner Seele das Verlangen nach Mir sehe, vereinige ich Mich voll Liebe mit deiner Seele und teile ihr in göttlicher Freigebigkeit die Gnaden der heiligen Kommunion mit.
  • Der Unterschied zwischen der sakramentalen und der geisti-gen Kommunion besteht darin, dass das heiligste Sakrament die Wirkung in größerer Fülle hervorbringt als die geistige Kommunion. Du hast also von der wirklichen Kommunion größeren Nutzen als von der geistigen.
  • Wenn du aber mit einer recht großen Liebe und heißem Ver-langen geistig kommunizierst, so hast du weit größeren Nutzen davon, als ein Mensch, der nur mit einer kleinen Liebe wirklich kommuniziert.
  • Der große unschätzbare Vorteil der geistigen Kommunion ist der, dass du sie oft, ja unzählige Male im Laufe des Tages empfangen kannst.
  • Mit jeder geistigen Kommunion aber wird meine Liebe zu dir größer, deine Seele wird reiner, dein Gnadenleben wird ver-mehrt, die Seelenkräfte werden veredelt, die böse Begier-lichkeit nimmt ab, deine Widerstandskraft gegen das Böse und die Lust und Kraft zum Guten nimmt zu. Wegen dieser vielen, unschätzbaren Wirkungen ist die geistige Kommunion das leichteste, aber doch ein hochwertiges Mittel zu deiner Heiligung.
  • Vielgeliebte Seele! Wenn du wahre Selbstliebe hast und wenn du Mich liebst, so mache Mir die Freude und empfange recht oft am Tage die geistige Kommunion.
  • Setze dir für diese so heilsame Übung bestimmte Zeiten fest. Wenn dein Leib Nahrung bekommt, dann nähre auch deine Seele mit der geistigen Kommunion und gehe nie zur Ruhe, ohne mich vorher geistig empfangen zu haben.
  • Beachtest du diesen Wink, dann wird deine Liebe zu Mir dich antreiben, dass du noch öfter, ja stündlich geistig kommuni-zierst. Brennt in deiner Seele das Feuer wahrer Gottesliebe, dann erstreckt sie sich auf alle Seelen: deshalb sollst du bei der geistigen Kommunion nicht bei dir allein stehen bleiben, sondern im Namen aller und für alle Seelen geistig kommunizieren. So oft du dieses tust, machst du Mir große Freude und leistest Mir Sühne und Ersatz für vielen Seelen, die kaltsinnig Mir ferne bleiben.
  • Durch diese Sühne und Ersatzleistung wird jede deiner Kom-munionen ein Mittel zur Seelenrettung. Den größten Nutzen aber hast du selbst, so dass Ich, dein Jesus, Mich an deiner Seele erfreue und in ihr wirke.
  • Bei der Übung der geistigen Kommunion beachte stets, dass sie im Verlangen besteht, Mich im allerheiligsten Sakramente zu empfangen. Willst du dein Verlangen in Worte kleiden, so kannst du sagen:

 

Voll Liebe sehne ich mich

im Namen aller und für alle Seelen danach,

Dich, o Jesus, im heiligsten Sakramente zu empfangen.

O komm, komm und vereinige Dich mit uns.“

 

  • Ja es genügt, wenn du voll Sehnsucht sagst:

 

„O Jesus komm, komm in mein Herz.“

 

  • Hierauf umarme Mich im Geiste und schmiege dich an Mein Herz. In dieser Vereinigung der Liebe mit dir werde Ich dir nichts abschlagen, was deine Liebe verlangt, sofern es dem Heile deiner Seele dienlich ist. Aber Ich gewähre nicht alles, wie und wann du es willst, sondern so wie es für dich und andere am besten ist. 

 

Quelle: http://www.nachfolgejesu.com/restarmee/PDF/Gnadenstroeme-der-hl-Messe-Beichte-hl-Kommunion.pdf

 

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