Zitate vom Hl. Pater Pio

(101-150)

 

 

 

 

Auswahl der Zitate

 

 

 

 

Bitte in der Tabelle auf die Zitate klicken!

 

Nr.

 

Zitate von bis  Zitate einzeln  für den
15 Zitate 141 -  150    
    Zitat 150 30.05.
    Zitat 149 29.05.
    Zitat 148 28.05.
    Zitat 147 27.05.
    Zitat 146 26.05.
    Zitat 145 25.05.
    Zitat 144 24.05.
    Zitat 143 23.05.
    Zitat 142 22.05.
    Zitat 141 21.05.
14 Zitate 131 -  140    
    Zitat 140 20.05.
    Zitat 139 19.05.
    Zitat 138 18.05.
    Zitat 137 17.05.
    Zitat 136 16.05.
    Zitat 135 15.05.
    Zitat 134 14.05.
    Zitat 133 13.05.
    Zitat 132 12.05.
    Zitat 131 11.05.
13 Zitate 121 -  130    
    Zitat 130 10.05.
    Zitat 129 09.05.
    Zitat 128 08.05.
    Zitat 127 07.05.
    Zitat 126 06.05.
    Zitat 125 05.05.
    Zitat 124 04.05.
    Zitat 123 03.05.
    Zitat 122 02.05.
    Zitat 121 01.05.
12 Zitate 111 -  120    
    Zitat 120 30.04.
    Zitat 119 29.04.
    Zitat 118 28.04.
    Zitat 117 27.04.
    Zitat 116 26.04.
    Zitat 115 25.04.
    Zitat 114  24.04. 
    Zitat 113 23.04.
    Zitat 112 22.04.
    Zitat 111 21.04.
11 Zitate 101 -  110    
    Zitat 110 20.04.
    Zitat 109 19.04.
    Zitat 108 18.04.
    Zitat 107 17.04.
    Zitat 106 16.04.
    Zitat 105 15.04.
    Zitat 104 14.04.
    Zitat 103 13.04.
    Zitat 102 12.04.
    Zitat 101 11.04.

 

Ich danke Dir von Herzen,

lieber Heiliger Pater Pio, für all Deine Worte, 

die Du uns geschenkt hast und bitte Dich, segne uns,

alle Kinder Gottes, vom Himmel aus, mit Deiner priesterlichen Vollmacht.

Amen.

________________________________________________

 

 

ZITATE 141 - 150

 

 

 

Zitat 150

 

Es hat mir sehr leid getan, zu erfahren, dass du krank gewesen bist, aber nun freut es mich zu wissen, dass du auf dem Weg der Besserung bist, und noch mehr freue ich mich darüber, dass während deiner Krankheit unter euch so viel echtes Mitleiden und christliche Liebe auf-geblüht sind.

 

 

Zitat 149

 

Es schmerzt mich, andere leiden zu sehen! Um jemanden Leid zu ersparen, wäre ich bereit, mir selbst einen Dolch ins Herz zu stoßen!... Ja, das würde mir leichter fallen!

 

 

Zitat 148

 

Ich flehe euch an, um der Sanftmut Jesu und der Barmherzigkeit des himmlischen Vaters willen, seid nie nachlässig auf dem Weg der Tu-gend! Eilt immer voran und bleibt niemals stehen, denn ihr wisst, dass das Stehenbleiben auf diesem Weg so viel wie Umkehren bedeutet.

 

 

Zitat 147

 

Wo kein Gehorsam ist, da ist auch keine Tugend. Wo keine Tugend ist, da ist keine Liebe, und wo keine Liebe ist, da ist auch Gott nicht, und ohne Gott kommt man nicht in den Himmel. Diese Gedankenfolge ist wie eine Leiter. Wenn eine Stufe fehlt, stürzt man ab.

 

 

Zitat 146

 

Denke an Jesus, der sanft und demütig von Herzen ist. Das irascimini et nolite peccare ist den Heiligen zu eigen. Es hat mich nie gereut, wenn ich Milde hab walten lassen, aber wenn ich einmal etwas zu hart gewesen war, habe ich mein Gewissen belastet gefühlt und beichten müssen. Wenn ich von Milde spreche, dann meine ich jedoch nicht je-ne, die alles durchgehen lässt. Die nicht! Ich meine jene Milde, welche auch die Disziplin, die nie vernachlässigt werden darf, angenehm macht.

 

 

Zitat 145

 

Wohltätigkeit, von welcher Seite sie auch kommen mag, ist immer die Tochter ein und derselben Mutter, der Göttlichen Vorsehung nämlich.

 

 

Zitat 144

 

Lieblosigkeit zu zeigen, ist so schlimm, als würde man das Auge Gottes selbst verwunden. Gibt es etwas empfindlicheres als den AugapfelDes-halb ist ein Mangel an Liebe wie ein Sündigen gegen die Natur.

 

 

Zitat 143

 

Auch wenn man tadelt, muss man es verstehen, den Tadel mit Höflich-keit und Freundlichkeit zu würzen.

 

 

Zitat 142

 

Ja, es ist gut, die Einsamkeit zu suchen, aber trotzdem darf man es dem Nächsten gegenüber nicht an Liebe mangeln lassen.

 

 

Zitat 141

 

Ich möchte lieber mit der blanken Klinge erstochen werden, als jeman-den Kummer zu bereiten.

 

zurück

 

_______________________________

 

 

ZITATE 131 - 140

 

 

 

Zitat 140

 

Der Feind ist sehr stark, und wenn man alles recht bedenkt, sieht es so aus, als ob er siegen müsse. Wehe mir, wer wird mich aus den Klauen eines so starken und mächtigen Feindes retten, der mich Tag und Nacht nicht einen Augenblick loslässt? Sollte es möglich sein, dass der Herr mich fallen lassen wird? Leider hätte ich es verdient, aber kann es wirk-lich wahr sein, dass meine Schlechtigkeit die Güte des himmlischen Va-ters besiegen kann? Niemals, niemals darf das geschehen, mein Vater.

 

 

Zitat 139

 

Meine liebe Tochter, übe dich in besonderer Weise in Sanftmut und in der Unterwerfung unter dem göttlichen Willen, nicht nur in außerge-wöhnlichen Dingen, sondern mehr noch in den geringsten Ereignissen, die täglich an dich herankommen. Gib dich mit gelassenem und hei-teren Geist in Gottes Hand, und das nicht nur am Morgen, sondern auch im Verlauf des Tages und am Abend; und wenn du gefehlt haben solltest, sei reumütig, nimm dir vor, es besser zu machen, und dann erhebe dich und gehe deinen Weg weiter. 

 

 

Zitat 138

 

Das schönste Credo ist jenes, das du in der Dunkelheit sprichst, in Op-fer und im Schmerz, mit der äußersten Kraft eines unerschütterlichen Willens, gut zu sein; es ist jenes, das wie ein Blitz die Finsternis deiner Seele zerreißt und dich inmitten eines tobenden Gewitters in die Höhe hebt und zu Gott führt.

 

 

Zitat 137

 

Der lebendige Glaube, die blinde Hingabe und die vollkommene Aner-kennung der Autorität über dir, welche Gott ist, das ist das Licht, wel-ches dem Volke Gottes in der Wüste den Weg erhellte. Das ist das Licht, das jeden dem Vater wohlgefälligen Geist erleuchtet. Es ist das Licht, das die Heiligen Drei Könige zum neugeborenen Messias führte, der Stern, den Balaam angekündigt hat. Es ist die Fackel, die die Schrit-te dieser einsamen Geister lenkt. Und dieses Licht, dieser Stern und diese Fackel sind es auch, die deine Seele erhellen, deine Schritte leiten, damit du nicht strauchelst; die deinen Geist stärken in der Gött-lichen Liebe und ohne dass die Seele sich dessen bewusst ist, kommt man immer weiter voran auf dem Weg zum Ewigen Ziel. Du siehst es nicht und verstehst es nicht, aber das ist auch nicht notwendig. Du wirst nur Finsternis sehen; aber es ist nicht die Finsternis, welche die Söhne der Verwerfung umgibt, sondern es ist jene, die die Ewige Sonne zu verdunkeln scheint. Glaube fest daran, dass diese Sonne in deiner Seele erstrahlt; es ist genau jene Sonne, von welcher der Seher Gottes gesungen hat: In Deinem Lichte schauen wir das Licht.

 

 

Zitat 136

 

Ich preise Gott aus ganzem Herzen dafür, dass Er mich wirklich gute Seelen hat kennenlernen lassen; und auch ihnen habe ich gesagt, dass ihre Seelen der Weinberg Gottes sind; ihr Glaube ist die Zisterne, die Hoffnung ist der Turm, die heilige Liebe ist die Kelter, und das Gesetz Gottes ist die Hecke, die sie von den Kindern dieser Welt trennt.

 

 

Zitat 135

 

Gib mir und bewahre mir jenen lebendigen Glauben, der mich einzig aus Liebe zu Dir handeln lässt. Siehe, dies ist die höchste Gabe, die ich Dir anbiete. Zusammen mit den Heiligen Drei Königen werfe ich mich zu Deinen Füßen nieder und bekenne, ohne jede menschliche Rück-sicht, vor der ganzen Welt, dass Du unser einziger, wahrer Gott bist.

 

 

Zitat 134

 

Gott verlangt nicht von dir, dass du greifbar ein Gefühl von Glaube, Hoff-nung und Liebe spürst, noch dass du Freude an ihnen hast; es genügt, dass du sie gegebener Stunde übst. Ach, wie glücklich sind wir, dass unser himmlischer Beschützer uns so fest an der Hand hält! Wir brau-chen nichts anderes zu tun, als die Göttliche Vorsehung zu lieben und uns ganz ihren Armen anzuvertrauen. Mein Gott, ich wünsche mir keine größere Freude als meinen Glauben, meine Hoffnung und meine Liebe, damit ich ehrlich sagen kann, wenngleich auch ohne das Gefühl des Wohlbehagens, dass ich lieber sterben möchte, als diese Tugenden aufzugeben. 

 

 

Zitat 133

 

Mein Jesus, rette alle; ich biete mich für alle zum Opfer an; gib mir die Kraft; nimm mein Herz, erfülle es mit Deiner Liebe und befiehl mir dann, was Du willst. 

 

 

Zitat 132

 

Seht ihr wieviel Missachtung und wieviel Frevelhaftigkeit die Menschen gegenüber Seinem hochheiligen, fleischgewordenen Sohn im Sakra-ment der Liebe zeigen? Da wir durch Gottes Güte für Seine Kirche aus-erwählt worden sind, zur königlichen Priesterschaft, wie der heilige Petrus (1.Petr.2.9) sagt, ist es unsere Aufgabe, die Ehre dieses sanften Lammes zu verteidigen, das immer schnell zur Stelle ist, wenn es gilt, die Seelen zu beschützen, in eigener Sache aber stets stumm bleibt.

 

 

Zitat 131

 

Ich muss schließen, denn die Glocke ruft und drängt mich; und ich gehe zur Weinpresse der Kirche, zum heiligen Altar, von dem ununterbro-chen der heilige Wein aus dem Blute jener köstlichen und einzigartigen Traube tropft, an der sich zu berauschen nur wenigen Glücklichen ge-stattet ist. Dort - ihr wisst, ich kann nicht anders - werde ich euch dem Himmlischen Vater in Vereinigung mit Seinem Sohn empfehlen, in wel-chem und durch welchen ich ganz der Eure im Herrn bleibe.

 

zurück

 

_______________________________

 

 

ZITATE 121 - 130

 

 

 

Zitat 130

 

In diesen traurigen Zeiten, in denen der Glaube erloschen ist, in denen die Gottlosigkeit ihren Triumph feiert, ist die eucharistische Speise das sicherste Mittel, um sich von dieser tückischen Krankheit, die uns um-gibt, freizuhalten. Und das wird denen schwerlich gelingen, die monate-lang dahinleben, ohne sich von dem unbefleckten Fleisch des Gottes-lammes zu sättigen.

 

 

Zitat 129

 

Jede heilige Messe, der wir mit Ehrfurcht und Andacht beiwohnen, hat auf unsere Seele eine wunderbare Wirkung. Sie bereichert uns durch vielfältige geistige und materielle Gaben, die wir selber nicht erkennen. Deshalb vergeude dein Geld nicht, sondern opfere es und komme her, um die heilige Messe zu hören. Die Welt könnte auch ohne Sonne be-stehen, aber sie könnte es nicht ohne die heilige Messe.

 

 

Zitat 128

 

In der Heiligen Messe erneuere deinen Glauben und bedenke, wer das Opferlamm ist, das sich für dich der göttlichen Gerechtigkeit darbietet, um sie zu versöhnen und wieder gewogen zu machen. Wenn es dir gut geht, hörst du die Messe. Wenn es dir schlecht geht und du nicht an ihr teilnehmen kannst, bist du es, der die Messe feiert.

 

 

Zitat 127

 

Jesus allein kann begreifen, welche Pein es für mich bedeutet, wenn ich die qualvolle Szene des Kalvarienberges vor mir sehe. Genauso schwer zu verstehen ist es, welchen Trost es für Jesus bedeutet, wenn man wegen Seiner Schmerzen nicht nur Mitleid mit Ihm verspürt, sondern wenn Er eine Seele findet, die aus Liebe zu Ihm nicht für sich selbst um Hilfe bittet, sondern darum, Seine Schmerzen mit Ihm teilen zu können.

 

 

Zitat 126

 

Wenn es dir nicht möglich ist, viel Zeit im Gebet oder bei der Lektüre u.a. zu verbringen, so sei darüber nicht betrübt. Solange du jeden Mor-gen Jesus im Sakrament empfangen kannst, darfst du dich glücklich schätzen. Wenn dir aber im Laufe des Tages nichts anderes erlaubt ist, dann rufe Jesus auch inmitten all deiner Tätigkeiten an, mit sehnsüch-tigem Herzen, und Er wird kommen und immer mit deiner Seele vereint bleiben durch Seine Gnade und Seine heilige Liebe. Fliege im Geiste zum Tabernakel, wenn du nicht mit deinem Körper dorthin gehen kannst, schütte dort dein Herz vor Ihm aus und sprich zu Ihm und um-arme den Geliebten der Seelen, mehr noch, als wenn du Ihn im Sakra-ment empfangen könntest.

 

 

Zitat 125

 

Sei nicht betrübt, wenn es dir nicht gelingt, alles so zu vollbringen, wie es du dir wünschst, bemühe dich, das zu tun, was du tun musst und lass dir diesbezüglich nie etwas zuschulden kommen, ganz gleich, ob du dabei Trost empfindest, oder ob es dir langweilig und lästig erscheint. Deine Absichten müssen immer redlich sein. 

 

 

Zitat 124

 

"Mein Vater, warum weint Ihr denn, wenn Ihr Jesus in der Heiligen Kommunion empfangt?" Antwort: "Wenn die Kirche den Ruf ausstößt: Du hast den Schoß der Jungfrau nicht gescheut, indem sie von der Fleischwerdung des Wortes im Leib der Unbefleckten spricht, was wird man dann über uns Armselige sagen?! Aber Jesus hat zu uns gesagt: Wer nicht von meinem Fleisch isst und nicht von meinem Blut trinkt, der wird kein ewiges Leben erlangen, deshalb müssen wir uns der heiligen Kommunion mit viel Liebe und Ehrfurcht nähern. Der ganze Tag soll Vorbereitung und Danksagung für die heilige Kommunion sein.    

 

 

Zitat 123

 

"Vater ich fühle mich nicht würdig, die heilige Kommunion zu empfan-gen. Ich bin ihrer unwürdig!" Antwort: "Es stimmt, wir sind einer solchen Gabe nicht würdig; aber es ist ein Unterschied, ob man sich ihr auf un-würdige Weise im Zustand der Todsünde nähert, oder ob man ihrer nur nicht würdig ist. Unwürdig sind wir alle, aber Er ist es, der uns einlädt; Er wünscht, dass wir kommen. Lasst uns demütig sein und Ihn mit lie-bevollem Herzen empfangen."

 

 

Zitat 122

 

Meine Kinder, man kann sich nie genug auf die heilige Kommunion vor-bereiten. 

 

 

Zitat 121

 

Mein Jesus, meine Wonne, wie könnte ich ohne Dich leben? Komm, mein Jesus, komm immer zu mir, Dir allein soll mein Herz gehören. 

 

zurück

 

_______________________________

 

 

ZITATE 111 - 120

 

 

 

Zitat 120

 

Das Herz unseres Göttlichen Meisters kennt kein liebenswürdigeres Gesetzt als das der Milde, der Demut und der Güte.

 

 

Zitat 119

 

Beginne nichts, auch nicht das Geringste und Belangloseste, ohne dich vorher an Gott gewandt zu haben.

 

 

Zitat 118

 

Auch wenn du alle Sünden dieser Welt begangen hättest, Jesus sagt dir: Viele Sünden sind dir vergeben, denn viel hast du geliebt. 

 

 

Zitat 117

 

Ich begrüße es, dass du dich bemühst, Seelen für Jesus zu gewinnen, indem du ihnen zeigst, wie sie Ihm gefallen können. Empfange ruhig die Heilige Kommunion für die Meinung des Heiligen Vaters. 

(Papst Benedikt XVI.)

 

 

Zitat 116

 

Jesus sei immer und bei allem, was du tust, dein Ratgeber, dein Halt, dein Leben!

 

 

Zitat 115

 

Jesus, ich liebe Dich so sehr;…ich muss es Dir nicht wiederholen, ich liebe dich, ich liebe dich! Du allein!... Nur Dir sei alle Ehre...

 

 

Zitat 114

 

Mein Jesus, meine Wonne, meine Liebe, der Du mich stützt und auf-recht hältst!

 

 

Zitat 113

 

Hätte ich doch unendlich viele Herzen, alle Herzen der Erde und des Himmels und das Herz Deiner Mutter; alle, alle würde ich sie Dir, oh Jesus schenken!

 

 

Zitat 112

 

Wir müssen Jesus wegen Seiner göttlichen Größe lieben, wegen Sei-ner Macht auf Erden und im Himmel, wegen Seiner zahllosen Verdien-ste, aber auch und vor allen Dingen aus Gründen der Dankbarkeit. Wä-re Er nicht so gut zu uns gewesen, wäre Er strenger gewesen, wieviel weniger hätten wir da gesündigt!... Aber die Sünde, selbst die Sünde, mein Sohn, wird zu einer Stufe, die uns Gott näher bringt, die uns er-hebt, die uns noch sicherer zu Ihm führt, wenn auf diese Sünde der tie-fe Schmerz darüber folgt, sie begangen zu haben, wenn wir uns ehrlich vornehmen, sie nicht zu wiederholen, wenn wir fühlen, wie schlecht wir gegen Gottes Barmherzigkeit gehandelt haben; wenn es ihr gelingt, die härtesten Fasern unseres Herzens zu zerreißen und aus ihnen Tränen der Reue und der Liebe fließen zu lassen.

 

 

Zitat 111

 

Wehre dich heftig gegen die Versuchungen, und kämpfe gemeinsam mit den starken Seelen und mit dem Obersten Führer; wenn du fällst, bleibe nicht seelisch und körperlich erniedrigt am Boden liegen; sei de-mütig, aber verliere nicht den Mut; beuge dich, aber ohne dich zu ent-würdigen; reinige deinen Fall und deine Unvollkommenheit mit Tränen ehrlicher Reue, ohne die Zuversicht in Gottes Güte zu verlieren, welche immer größer sein wird als deine Undankbarkeit; nimm dir vor, dich zu bessern, ohne dir zu viel zuzumuten, denn deine Kraft muss in Gott allein geborgen liegen; und bekenne schließlich, dass du, wenn Gott nicht dein Schild und deine Rüstung wäre, von Sünden jeder Art durchbohrt würdest.

 

zurück

 

_______________________________

 

 

ZITATE 101 - 110

 

 

 

Zitat 110

 

Du wirst dich über deine Schwächen überhaupt nicht wundern, sondern wirst dich, wenn du dich für das erkennst, was du bist, deiner Treu-losigkeit Gott gegenüber schämen. In Ihn wirst du all deine Hoffnung setzen und dich vertrauensvoll in die Arme Deines himmlischen Vaters schmiegen, wie ein Kind in die Arme seiner Mutter.

 

 

Zitat 109

 

Was soll ich dir noch sagen? Die Gnade und der Friede des Heiligen Geistes seien immer in deinem Herzen. Lege dieses Herz in die offene Seitenwunde unseres Heilands und vereine es mit diesem König unse-rer Herzen, der in diesen sitzt, wie auf Seinem königlichen Thron, von dem aus Er den Gehorsam und die Ehrerbietung aller anderen Herzen entgegenkommt. Auf diese Weise hält Er die Tür offen, damit jeder zu Ihm gehen und immer und zu jeder Stunde Gehör finden kann; wenn dein Herz zu Ihm sprechen wird, meine liebe Tochter, vergiss nicht, auch für das Meine ein gutes Wort einzulegen, damit Seine Göttliche Majestät es gut, gehorsam, treu und weniger armselig mache, als es jetzt ist.

 

 

Zitat 108

 

Bedenken wir, dass das Herz Jesu uns nicht nur zu unserer eigenen Heiligung aufgefordert hat, sondern auch zu der anderer Seelen. Er will, dass man Ihm bei der Rettung der Seelen hilft.

 

 

Zitat 107

 

Ich bitte Jesus unaufhörlich, damit Er euch Seinen Segen erteile, und bete zum Herrn, damit Er euch ganz in sich verkläre. Liebe Töchter! Wie schön ist Sein Antlitz und wie mild Seine Augen, und wie gut ist es, neben Ihm auf dem Berge Seiner Herrlichkeit zu weilen! Dorthin müs-sen all unsere Wünsche und all unsere Gefühle streben. Wir stehen, ohne es eigentlich zu verdienen, auf den Stufen des Tabor, wenn wir fest entschlossen sind, Seine Göttliche Güte zu lieben und Ihr zu die-nen.

 

 

Zitat 106

 

Jesus, Du kommst immer in meine Seele. Womit soll ich Dich ernäh-ren?... Mit Liebe! Aber meine Liebe ist unzuverlässig. Jesus, ich habe Dich so lieb. Stärke meine Liebe!

 

 

Zitat 105

 

Lasst uns in tiefer Dankbarkeit jenes erhabene Geheimnis betrachten, welches das Herz Jesu mit Macht an Seine Geschöpfe bindet: Betrach-ten wir die große Erniedrigung, die Er auf sich genommen hat, indem Er unser Fleisch annahm, um mit uns das erbärmliche Leben dieser Erde zu teilen; sammeln wir alle Kräfte des Geistes, um die Inbrunst und die Härte Seines Apostolats gebührend einzuschätzen, um uns die furcht-baren Schmerzen Seiner Passion und Seines Martyriums ins Gedächt-nis zu rufen, um Sein Blut zu verehren…, welches Er bis zum letzten Tropfen für die Rettung der Menschheit auf königliche Weise geopfert hat: Und dann lasst uns mit demütigem Glauben, mit derselben glü-henden Liebe, mit der Er unsere Seelen umgibt und verfolgt, unser unreines Haupt zu Seinen Füßen neigen.

 

 

Zitat 104

 

Das Herz Jesu sei der Mittelpunkt all deines Strebens.

 

 

Zitat 103

 

Das Schlachtfeld, auf dem der Kampf zwischen Gott und dem Satan ausgetragen wird, ist die menschliche Seele. In ihr findet er in jedem Augenblick des Lebens statt. Es ist deshalb notwendig, dass die Seele dem Herrn freien Zugang gewährt und von Ihm in jeder Hinsicht und mit jeder Art von Waffen gestärkt wird. Es ist notwendig, dass Sein Licht sie erhellt, um die Dunkelheit des Irrtums zu bekämpfen, und es ist notwen-dig, dass sich die Seele mit Jesus Christus bekleidet, mit Seiner Wahr-heit und Gerechtigkeit, mit dem Schutzschild des Glaubens und mit dem Wort Gottes, um solch mächtigen Feind zu besiegen. Um aber mit Jesus Christus bekleidet zu sein, muss man sich selbst aufgeben.

 

 

Zitat 102

 

Bleibe also deinem einmal gegebenen Versprechen Gott gegenüber treu und kümmere dich nicht um den Spott der Dummen. Wisse, dass die Heiligen schon immer über die Welt und die Menschen gelacht ha-ben und diese Welt samt ihren Grundsätzen missachtet haben.

 

 

Zitat 101

 

Oh Gott, offenbare Dich immer mehr meinem armen Herzen und voll-ende das Werk, das Du in mir begonnen hast. In meinem Inneren höre ich eine Stimme, die mir unablässig zuruft: Heilige dich und heilige andere! Nun gut, meine Teuerste, ich will das auch tun, aber ich weiß nicht, wo ich beginnen soll. Hilf auch du mir! Ich weiß, dass Jesus dich sehr liebt, und du verdienst dies auch. Lege deshalb bei Ihm für mich Fürsprache ein, dass Er mir die Gnade erweise, ein weniger unwürdiger Sohn des heiligen Franziskus zu sein, damit ich meinen Mitbrüdern als Vorbild diene, indem mein Eifer immer anhalten und weiter wachsen möge, bis dass ich ein vollkommener Kapuziner werde.

 

zurück