Zitate vom Hl. Pater Pio

(151-200)

 

 

Auswahl der Zitate

 

 

 

 

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Nr.

 

Zitate von bis Zitate einzeln für den
20 Zitate 191 -  200    
    Zitat 200 19.07.
    Zitat 199 18.07.
    Zitat 198 17.07.
    Zitat 197 16.07.
    Zitat 196 15.07.
    Zitat 195 14.07.
    Zitat 194 13.07.
    Zitat 193 12.07.
    Zitat 192 11.07.
    Zitat 191 10.07.
19 Zitate 181 -  190    
    Zitat 190 09.07.
    Zitat 189 08.07.
    Zitat 188 07.07.
    Zitat 187 06.07.
    Zitat 186 05.07.
    Zitat 185 04.07.
    Zitat 184 03.07.
    Zitat 183 02.07.
    Zitat 182 01.07.
    Zitat 181 30.06.
18 Zitate 171 -  180    
    Zitat 180 29.06.
    Zitat 179 28.06.
    Zitat 178 27.06.
    Zitat 177 26.06.
    Zitat 176 25.06.
    Zitat 175 24.06.
    Zitat 174 23.06.
    Zitat 173 22.06.
    Zitat 172 21.06.
    Zitat 171 20.06.
17 Zitate 161 -  170    
    Zitat 170 19.06.
    Zitat 169 18.06.
    Zitat 168 17.06.
    Zitat 167 16.06.
    Zitat 166 15.06.
    Zitat 165 14.06.
    Zitat 164 13.06.
    Zitat 163 12.06.
    Zitat 162 11.06.
    Zitat 161 10.06.
16 Zitate 151 -  160    
    Zitat 160 09.06.
    Zitat 159 08.06.
    Zitat 158 07.06.
    Zitat 157 06.06.
    Zitat 156 05.06.
    Zitat 155 04.06.
    Zitat 154 03.06.
    Zitat 153 02.06.
    Zitat 152 01.06.
    Zitat 151 31.05.

 

Ich danke Dir von Herzen,

lieber Heiliger Pater Pio, für all Deine Worte, 

die Du uns geschenkt hast und bitte Dich, segne uns,

alle Kinder Gottes, vom Himmel aus, mit Deiner priesterlichen Vollmacht.

Amen.

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ZITATE 191 - 200

 

 

 

Zitat 200

 

Je mehr Widrigkeiten du zu erdulden hast, desto mehr Liebe wirst du empfangen.

 

 

Zitat 199

 

Wenn Gott dir keine Freuden und Glückseligkeiten bietet, dann musst du guten Mutes bleiben und geduldig dein Brot essen, wenn es auch hart ist, indem du deine Pflicht erfüllst, auch ohne einen erkennbaren Lohn. Auf diese Weise ist unsere Liebe zu Gott eine selbstlose Liebe; so liebt und dient man Gott auf eigene Kosten, was genau die Art der Seelen ist, welche die vollkommensten sind.

 

 

Zitat 198

 

Du, der du die Verantwortung für die Seelen hast, versuch es mit Liebe, mit viel Liebe, mit deiner ganzen Liebe; schöpf all deine Liebe aus, und wenn das alles nichts nützt...., dann schlag zu, denn Jesus, der unser Vorbild ist, hat es uns so gelehrt, indem Er das Paradies, aber auch die Hölle schuf.

 

 

Zitat 197

 

Nur die Liebe kann das bezähmen, was in uns an Unbezähmbarem ist, indem sie uns davon überzeugt, vertrauen zu haben. Wie schön ist die Liebe, wenn man sie als Geschenk erhält, und wie entstellt ist sie dage-gen, wenn man sie sucht und fordert.

 

 

Zitat 196

 

Um zwei Dinge müssen wir unseren geliebten Herrn und Heiland unab-lässig bitten: dass Er die Liebe und die Furcht in uns wachsen lasse, denn Erstere wird uns auf den Wegen des Herrn voraneilen lassen, die Zweite wird darauf achten lassen, wo wir den Fuß hinsetzen. Erstere lässt uns die Dinge dieser Welt als das ansehen, was sie sind; die Zweite lässt uns jede Unachtsamkeit genau prüfen. Wenn sich dann Liebe und Furcht vereinen, liegt es nicht mehr in unserer Macht, den Dingen dieser Welt Zuneigung zu gewähren.

 

 

Zitat 195

 

Man muss lieben, lieben, nichts als lieben.

 

 

Zitat 194

 

Halte dich immer eng an die heilige katholische Kirche, denn sie allein kann dir den wahren Frieden geben, denn sie allein besitzt Jesus im heiligsten Sakrament, welcher der wahre Friedensfürst ist.

 

 

Zitat 193

 

Wenn wir den Willen der anderen tun, müssen wir uns klar sein, dass wir den Willen Gottes erfüllen, der ihn uns im Willen unserer Vorgesetz-ten und unserer Nächsten kundtut.

 

 

Zitat 192

 

Demütig und gefügig zu sein heißt nicht, Sklave zu sein, sondern frei zu sein für einen heiligen Rat.

 

 

Zitat 191

 

Gott bereichert die Seele, die sich von allem entblößt.

 

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ZITATE 181 - 190

 

 

 

Zitat 190

 

Demut ist Wahrheit, und Wahrheit ist Demut.

 

 

Zitat 189

 

Eigenliebe, die Tochter des Hochmuts, ist schlimmer als die Mutter selbst.

 

 

Zitat 188

 

Liebet und übt die Einfalt und Demut und kümmert euch nicht um die Ansichten der Welt, wenn diese Welt nichts gegen uns zu sagen hätte, wären wir keine echten Diener Gottes.

 

 

Zitat 187

 

Die Welt schätzt uns nicht, weil wir Kinder Gottes sind; trösten wir uns damit, dass sie wenigstens einmal die Wahrheit erkannt hat und nicht lügt.

 

 

Zitat 186

 

Gib acht, dass du nie den Mut verlierst, wenn deine geistigen Schwä-chen dich zu sehr bedrängen. Wenn Gott dich Fehler machen lässt, dann nicht, um dich zu verlassen, sondern nur um deine Demut zu fes-tigen und dich in Zukunft wachsamer sein zu lassen.

 

 

Zitat 185

 

Wieviel Bosheit steckt in mir! Bleibe getrost bei dieser Überzeugung; erniedrige dich, aber rege dich nicht auf.

 

 

Zitat 184

 

Wenn Gott uns alles, was Er uns gegeben hat, nehmen würde, gingen wir in Lumpen.

 

 

Zitat 183

 

Was kann ich aus mir selbst tun? Alles kommt von Gott. An einem Ding nur bin ich reich: an einer unendlichen Erbärmlichkeit.

 

 

Zitat 182

 

Es ist besser, wenn du dich vor Gott erniedrigst, als zu verzagen und mutlos zu werden, wenn Er dir die Leiden Seines Sohnes auferlegt und dich deine Verwundbarkeit fühlen lassen will. An Ihn musst du dein Ge-bet der Ergebung und der Hoffnung richten, wenn du schwach gewesen bist und gefallen bist und Ihm für die vielen Wohltaten, mit denen Er dich auszeichnet, danken.

 

 

Zitat 181

 

Wenn die Standhaftigkeit von uns abhinge, würden wir sicher beim ers-ten Windstoß umfallen, in die Hände der Feinde unseres Heils. Vertrau-en wir immer in die göttliche Barmherzigkeit, dann werden wir immer mehr erfahren, wie gut der Herr ist.

 

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ZITATE 171 - 180

 

 

 

Zitat 180

 

Schauen wir zuerst empor und dann auf uns selbst. Der unendliche Ab-stand zwischen dem Blau des Himmels und dem dunklen Abgrund er-zeugt Demut.

 

 

Zitat 179

 

Demütige dich immer in Liebe vor Gott und vor den Menschen, denn Gott spricht zu dem, der im Herzen wahrhaft demütig bleibt vor Ihm und Er bereichert ihn mit Seinen Gaben.

 

 

Zitat 178

 

Demut und Liebe gehen im gleichen Schritt. Die eine verherrlicht und die andere heiligt. Demut und Sittenreinheit sind Flügel, die uns bis zu Gott erheben, und fast Gott ähnlich machen.

 

 

Zitat 177

 

Vater, ihr seid so gut! Ich bin nicht gut, Jesus allein ist gut. Ich verstehe gar nicht, wieso dieses Gewand des Hl. Franz von Assisi, das ich trage, nicht vor mir flieht! Der schlimmste Verbrecher dieser Erde ist Gold wert im Vergleich zu mir.

 

 

Zitat 176

 

Was ist Glück, wenn nicht der Besitz jeglicher Art von Gut, das den Men-schen ganz und gar zufrieden macht? Gibt es aber auf dieser Erde je-manden, der wirklich vollkommen glücklich ist? Nein, sicher nicht. Der Mensch wäre es gewesen, wenn er seinem Gott treu geblieben wäre. Da der Mensch aber voller Fehler, d.h. voller Sünden ist, kann er nie-mals vollkommen glücklich sein. Das Glück findet man deshalb nur im Himmel; dort gibt es keine Gefahr Gott zu verlieren, keine Leiden, kei-nen Tod, sondern nur ewigwährendes Leben mit Jesus Christus.

 

 

Zitat 175

 

Du hast schlecht gebaut. Zerstöre dein Werk und baue es wieder neu und besser auf.

 

 

Zitat 174

 

Wenn wir mit Geduld die Schwächen der anderen ertragen müssen, um-so mehr müssen wir uns selbst ertragen. Bei deinen täglichen Treue-brüchen zeige Demut, Demut und immer wieder Demut. Wenn Jesus dich dann ganz erniedrigt sieht, wird Er selbst dir die Hand reichen und dich an Sein Herz ziehen.

 

 

Zitat 173

 

In dieser Welt hat niemand von uns irgendeinen Verdienst. Es ist der Herr, der uns wohlgesonnen ist und es ist Seine unendliche Güte, die uns alles gewährt, weil sie alles vergibt.

 

 

Zitat 172

 

Die wahre Demut des Herzens ist jene tief empfundene, gelebte und nicht nach außen hin gezeigte. Man muss sich vor Gott immer demüti-gen, aber nicht mit jener falschen Demut, die nur zur Mutlosigkeit führt und Kummer und Verzweiflung hervorruft. Wir müssen von uns selbst eine geringe Meinung haben, uns für geringer halten als die anderen, die eigenen Interessen nicht vor jene der anderen stellen.

 

 

Zitat 171

 

Ich bin nicht so, wie der Herr mich gedacht hat, aber ich fühle, dass ich mehr zur Demut als zum Hochmut neige. Denn die Wahrheit liegt in der Demut, und die Wahrheit ist, dass ich nichts bin, und dass alles, was an Gutem in mir ist, von Gott stammt. Oftmals verderben wir auch noch das, was Gott an Gutem in uns hineingelegt hat. Wenn die Leute mich um etwas bitten, denke ich weniger an das, was ich geben kann, des-halb bleiben so viele Seelen durstig, weil ich ihnen die Gabe Gottes nicht zu geben vermochte. Der Gedanke, dass Jesus sich selbst jeden Morgen in uns hineinversenkt, und uns durchdringt, uns alles schenkt, müsste eigentlich in uns den Zweig oder die Blume der Demut erblühen lassen. Doch das Gegenteil ist der Fall, denn siehe, der Teufel, der sich nicht so tief wie Jesus in uns hineinversenken kann, lässt sofort die Schößlinge des Hochmuts hervorsprießen. Das gereicht uns nicht zur Ehre. Man muss also kämpfen und sich anstrengen emporzusteigen.

Es ist wahr; ohne eine Begegnung mit Gott werden wir niemals den Gipfel erreichen. Um Ihm aber zu begegnen, müssen wir hinaufsteigen und Er herunter. Wenn wir nicht mehr weiter können, dann müssen wir in Demut innehalten, und in dieser Demut werden wir Gott begegnen, denn Er steigt herab ins demütige Herz.

 

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ZITATE 161 - 170

 

 

 

Zitat 170

 

Ich bin sicher, ihr möchtet wissen, welches die besten Verabscheuungs-würdigkeiten sind, und ich sage euch, es sind jene, die wir nicht selbst erwählt haben, sondern jene, die uns weniger gefallen oder besser ge-sagt, zu welchen wir uns weniger hingezogen fühlen; um es klar zu sa-gen; jene, die mit unserer Berufung und unserem Beruf zusammenhän-gen. Wer wird mir die Gnade erweisen, meine liebsten Töchter, dass wir unsere Anstößigkeit lieben? Niemand anders kann dies tun, als Derje-nige, welcher Seine eigene so sehr liebte, dass Er es vorzog zu ster-ben, um zu bewahren. Das muss genügen.

 

 

Zitat 169

 

Prinzipiell musst du in deinem Verhalten auf der Basis der christlichen Gerechtigkeit und dem Fundament der Güte beharren, auf der Tugend, d.h jener Tugend, die Jesus selbst uns ausdrücklich zum Vorbild gibt, ich meine; die Demut, innere und äußerer Demut, mehr jedoch die in-nere als die äußere, mehr die empfundene, als die gezeigte; mehr die tiefgehende als die sichtbareSieh dich als das an, meine geliebte Toch-ter, was du in Wahrheit bist; ein Nichts, eine Armseligkeit, ein Unvermö-gen, eine Quelle der Bosheit ohne Grenzen und mildernde Umstände, imstande, das Gute ins Schlechteste  zu verwandeln, das Gute für das Schlechte aufzugeben, dir Gutes zuzuschreiben und um desselben Schlechten willen das Höchste Gut zu verachten.

 

 

Zitat 168

 

Geht nie zu Bett, ohne vorher euer Gewissen darüber geprüft zu haben, wie ihr den Tag verbracht habt, und nicht bevor ihr all eure Gedanken auf Gott hingelenkt habt, gefolgt vom Opfer und der Weihe eurer eige-nen Person und aller Christen. Weiht außerdem zu Ehren Seiner Gött-lichen Majestät auch den Schlaf, den ihr im Begriff steht zu genießen, und vergesst nie den Schutzengel, der immer bei euch ist.

 

 

Zitat 167

 

Es gibt einen Unterschied zwischen der Tugend der Demut und der Ver-abscheuungswürdigkeit, denn Demut ist die Erkenntnis der eigenen Ver-abscheuungswürdigkeit. Der höchste Grad der Demut ist nun, die eige-ne Verabscheuungswürdigkeit nicht nur zu erkennen, sondern auch zu lieben, und das ist es also, wozu ich euch ermahne.

 

 

Zitat 166

 

Erbitten wir von unserem guten Jesus die Demut, das Vertrauen und den Glauben unserer lieben heiligen Klara; wie sie wollen wir Jesus in-brünstig bitten und uns Ihm ganz hingeben, indem wir uns von diesem lügnerischen Weltgetriebe, wo alles Torheit und Eitelkeit ist, abwenden. Alles vergeht, Gott allein bleibt der Seele, wenn sie es verstanden hat, Ihn aufrichtig zu lieben.

 

 

Zitat 165

 

Überdies sage ich euch, dass ihr eure eigene Widerwärtigkeit und Un-fähigkeit lieben sollt. Die eigene Widerwärtigkeit lieben besteht darin, meine lieben Töchter, dass ihr demütig seid, ruhig, sanftmütig und zu-versichtlich in Zeiten der Dunkelheit und Ohnmacht. Ich meine, wenn ihr euch nicht beunruhigt, nicht ängstigt, euch von all dem nicht verwir-ren lasst, sondern guten Herzens, ich will nicht sagen, mit Freuden, aber freiwillig und unbeirrbar diese Kreuze auf euch nehmt und in der Finsternis verharrt, dann werdet ihr auf diese Weise eure Widerwärtig-keit und Unfähigkeit lieben, denn was bedeutet Unfähigkeit anders als Blindheit und Ohnmacht.                                                        

 

 

Zitat 164

 

Der Herr lässt uns nur nach und nach erkennen, wer wir sind. Es scheint mir wirklich unvorstellbar, wie jemand, der Vernunft und Gewissen be-sitzt, überheblich und stolz sein kann.

 

 

Zitat 163

 

Starke und großmütige Herzen leiden nur aus außergewöhnlichen Grün-den und selbst diese Gründe lassen sie nicht allzu tief in ihr Innerstes eindringen.

 

 

Zitat 162

 

Um uns zu locken, verleiht uns Gott reiche Gnaden, und wir fühlen uns schon im Himmel. Aber wir bedenken dabei nicht, dass wir zu unserem Wachstum hartes Brot benötigen; die Kreuze, die Erniedrigungen, die Prüfungen, die Widersprüche.

 

 

Zitat 161

 

Lass dich durch das traurige Schauspiel der menschlichen Ungerech-tigkeit nicht erschüttern; auch sie hat im Kreislauf der Dinge ihren Wert.

 

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ZITATE 151 - 160

 

 

 

Zitat 160

 

Die Eitelkeit ist ein Feind gerade jener Seelen, die sich Gott geweiht und dem geistigen Leben zugewandt haben; deshalb kann man sie mit Recht „die Motte der nach Vollkommenheit strebenden Seelen“ nennen. Die Heiligen nennen sie den „Holzwurm“ der Heiligkeit.

 

 

Zitat 159

 

Die Einfalt des Herzens ist eine Tugend, jedoch nur bis zu einem gewis-sen Punkt. Niemals darf ihr die Vorsicht fehlen. List und Verschlagen-heit hingegen sind teuflisch und richten viel Schaden an.

 

 

Zitat 158

 

Du musst immer gleichzeitig Vorsicht und Liebe walten lassen. Die Vor-sicht besitzt die Augen, die Liebe die Füße. Mit ihren Füßen möchte die Liebe zu Gott eilen, aber ihr Verlangen nach Ihm ist blind, und manch-mal könnte sie Straucheln, wenn die Vorsicht nicht mit ihren Augen lei-ten würde. Wenn die Vorsicht sieht, dass die Liebe ungezügelt sein könnte, leiht sie ihr die Augen.

 

 

Zitat 157

 

Weigert euch niemals, ganz gleich aus welchem Grunde und wem auch immer, einen Liebesdienst zu erweisen; ihr sollt im Gegenteil freiwillig eure Hilfe anbieten, so oft sich euch eine Gelegenheit dazu bietet. So will es der Herr, und so müsst ihr euch bemühen zu handeln.

 

 

Zitat 156

 

Kämpfet tapfer, meine Töchter, wenn ihr den Preis der starken, tapferen Seelen gewinnen wollt.

 

 

Zitat 155

 

Ich leide, ja ich leide sehr; doch dank dem guten Jesus spüre ich noch ein wenig Kraft in mir; und was kann ein Geschöpf mit Jesus Hilfe nicht alles vollbringen.

 

 

Zitat 154

 

Denke daran, dass die Liebe das Fundament der Vollkommenheit ist; wer in der Liebe lebt, der lebt in Gott; denn Gott ist die Liebe, wie der  Apostel sagt.

 

 

Zitat 153

 

Die Liebe ist das Maß, nach dem der Herr uns alle richten wird.

 

 

Zitat 152

 

Die Nächstenliebe ist die Königin der Tugenden. Genau so wie die Per-len einer Kette vom Faden zusammengehalten werden, so verbindet die Liebe alle Tugenden. Und genau wie die Perlen zu Boden fallen, wenn der Faden reißt, so gehen auch die Tugenden verloren, wenn die Liebe schwindet.

 

 

Zitat 151

 

Ich kann das Kritisieren und das Schlecht-über-die Brüder-Reden nicht ausstehen. Es stimmt, manchmal bereitet es mir Vergnügen, die Brüder ein wenig zu sticheln, aber üble Nachreden sind mir zuwider. Wir haben so viele Fehler in uns selbst, die wir kritisieren können; warum sich also gegen die Brüder vergehen? Wenn wir solcherart gegen die Liebe fehlen, schädigen wir die Wurzel des Lebensbaumes und laufen Ge-fahr, dass er verdorrt.

 

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