Die Heiligen Sieben Sakramente
der katholischen Kirche
Verehrte Leser,
die heiligen Sieben Sakramente hat Gott uns zum Wohl und Heil unserer Seele geschenkt. Sie begleiten unser irdisches Leben auf wunderbare Weise.
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Nur die heilige katholische Kirche allein besitzt alle Gnaden-schätze, die uns — Gottes
geliebten Kindern — zuteil werden.
Nehmen wir die Wohltat Seiner Gunst liebend und dankend an und loben und preisen unseren Dreifaltigen Gott für diese über-aus wichtigen Gnadengeschenke!
Vergessen wir niemals:
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Unser Gott liebt uns über alle Maße, Er ist es, der wunderbar für uns sorgt, alles bedacht hat und nur zu unserem Wohle entscheidet und handelt.
Gelobt sei Gott in alle Ewigkeit! Amen.
Nicht warten,
sondern die Sakramente des Heils unserer
Seele
mit Freude in unseren Herzen annehmen!
JESUS DEIN JA GEBEN
Andrea, geringstes „Rädchen“ im „U(h)rwerk“ Gottes
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Bitte in der Tabelle auf das Sakrament klicken!
Die 'Sieben Sakramente' der Heiligen Kirche Jesu sind:
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Taufe
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Firmung
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Buße/Beichte
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Eucharistie/Altarsakrament
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Krankensalbung
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Weihe/Priesterweihe
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Ehe
Die Taufe
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Geht zu allen Völkern, und macht alle Menschen zu meinen Jüngern, tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Hl. Geistes (Mt 28, 19).
Seit jeher hat sich die Kirche diesem biblischen Auftrag verpflich-tet gefühlt. Die Taufe ist das Eingangstor zum Leben im Geiste Gottes. Durch die Taufe werden wir von der Sünde befreit und als
Kinder Gottes neugeboren. Gleichzeitig werden die Getauften in die Kirche eingegliedert.
Die Taufe wird unter Anrufung des dreifaltigen Gottes durch Über-gießen mit oder Eintauchen in Wasser gespendet. Das Wasser gilt seit jeher als Zeichen des Lebens und der Reinigung.
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Die Firmung
Die Firmung vollendet die Taufe. Sie verleiht dem Gläubigen in besonderer Weise den Heiligen Geist, um ihn tiefer in der Gottes-kindschaft zu verwurzeln und stärker an Christus zu binden.
Die Gabe des Hl. Geistes wird zu Aufgabe an den Gefirmten:
- Er ist verpflichtet, in der kirchlichen Gemeinschaft und im gesellschaftlichen Leben als Zeuge Christi zu leben und zu wirken.
- Die Firmung wird durch die Salbung mit dem Heiligen Chri-sam vollzogen. Chrisam ist die Salbe, Christus ist der Gesal-bte, die Christen sind die Gesalbten.
Hinweis:
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Die Hl. Eucharistie
Zusammen mit Taufe und Firmung bildet die Eucharistie die christliche Initiation. Sie ist Quelle und Gipfel des christlichen Lebens, weil in ihr das ganze Heilsgut der Kirche enthalten ist:
nämlich Jesus Christus selbst.
- In der Gestalt von Brot und Wein ist Er wahrhaft und wesent-lich gegenwärtig mit Seinem Fleisch und mit Seinem Blut.
- Der Empfang und die Feier der Hl. Eucharistie bezeichnen und bewirken auf wunderbare Weise die Teilnahme der Men-schen am göttlichen Leben.
- Die Gläubigen werden eins mit Christus, den sie als Speise zum ewigen Leben empfangen.
- Ebenso wird in der Feier der Eucharistie die Einheit des Got-tesvolkes dargestellt und verwirklicht.
- Die Gläubigen werden untereinander eins in Christus, da sie durch den Empfang des einen Leibes Christi selbst zum Leib Christi werden. „Empfangt, was ihr seid:
Leib Christi. Damit ihr werdet, was ihr empfangt: Leib Christi.“
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Die Heilige Beichte
Menschen sind als freie Wesen von Gott erschaffen. Diese Frei-heit ist Ausdruck der Liebe des Schöpfers zu seinen Geschöpfen.
- Gott hat den Menschen Gebote und Weisungen mit auf den Weg gegeben. Wer diese einhält, erkennt an, dass er Ge-schöpf ist und nicht der Schöpfer aller Dinge.
- Im Menschen, auch im gläubigen Menschen, aber schlum-mert immer wieder die Versuchung... Wer dieser Versuchung erliegt, sündigt.
- Mit jeder Sünde wendet sich der Mensch von der heilbringen-den Liebe Gottes ab, er schwächt sein Leben aus der Gottes-kindschaft, ja er kann sich in seiner
Freiheit sogar ganz von Gott lossagen.
- Die Gläubigen, die in Reue ihre Sünden vor Gott im Sakra-ment der Buße bekennen, wenden sich Gott wieder zu, ver-söhnen sich mit Ihm und erhalten so
wieder neu Anteil am Leben Gottes.
Hinweis - mehr über das wichtige Thema:
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Die Krankensalbung
Zum Leben der Menschen gehört unausweichlich das Erleben von Krankheit und Leid. In der Krankheit erfährt der Mensch seine Ohnmacht, seine Grenzen und seine Endlichkeit. So kann die Krankheit zu einem Wendepunkt im Leben und zu einer
Prüfung des Glaubens werden.
- In dieser Situation lässt die Kirche die Kranken nicht im Stich. Schon Jesus Christus hat sich der Kranken angenommen und ihnen die Hände aufgelegt.
- Neben dem caritativen Bemühen vieler um Linderung der Schmerzen und Versorgung der Wunden reicht die Kirche den Kranken auch eine übernatürliche Stärkung: die
Krankensal-bung.
- Das Sakrament vereinigt den kranken Gläubigen mit dem leidenden Christus am Kreuz. Diese „Leidensgemeinschaft“ spendet dem Kranken Trost und verleiht ihm die
Kraft, die Leiden oder das Alter für das Heil der Welt und zum Wohle der Kirche aufzuopfern.
- Jedem, der dieses Sakrament mit aufrichtigem Herzen emp-fängt, werden die Sünden vergeben und die Genesung von der Krankheit verheißen, soweit dies dem Heil der
Seelen zuträglich ist.
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Die (Priester)Weihe
Christus hat seinen Aposteln eine besondere Sendung für die Welt und die Kirche gegeben.
- Durch das Sakrament der Weihe, durch Handauflegung voll-zogen, wird diese Sendung bis zum Ende der Zeiten ausgeübt.
- Die geweihten Diener üben ihren Dienst für das Volk Gottes durch Lehrtätigkeit, durch den Gottesdienst und durch die pastorale Leitung aus.
- Die geweihten Männer repräsentieren Christus, das Haupt inmitten seines Leibes, der Kirche. Gleichzeitig bringen sie im Namen der ganzen Kirche Gebete und Opfer
dar.
- Das Weiheamt liegt in drei Stufen vor: Bischof, Priester und Diakon. Diese hierarchischen Dienstämter sind für das Wesen der Kirche unerlässlich. Wo sie fehlen,
kann man nicht von Kirche sprechen.
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Die Ehe
Gott hat den Menschen als Mann und Frau erschaffen.
- Die Ehe schützt nach Gottes Willen die innige Gemeinschaft der Liebe und des Lebens zwischen Mann und Frau.
- Man kann sagen, dass Gott selbst der Urheber der Ehe ist. Somit ist die Ehe keine menschliche Institution, sondern ein von Gott gewollter Bund zweier Eheleute,
die diesen Bund in freiem Entschluss eingehen.
- Das Sakrament der Ehe spenden sich die Eheleute bei der Feier der Trauung gegenseitig.
- Zum Wesen der Ehe gehört unabänderlich die volle Lebens-gemeinschaft, die Einheit und Unauflöslichkeit sowie die Hin-ordnung auf das beiderseitige Wohl und der
Wille zur Zeu-gung und Erziehung von Nachkommenschaft.
- Die Treue u. Liebe der Gatten ist Abbild der Treue und Liebe Christi zu seiner Kirche (vgl. Eph 5,32).
- Durch die Nachkommenschaft haben die Eheleute Anteil am Schöpfertum Gottes.