Nachdenkliches
für jedermann
Auswahl der Beiträge
Stand: 14. Februar 2024
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Beitrag 28
05.02.2024
Eine Schafherde weidete auf einer Wiese mit saftigem Gras. Da nahte ein Wolf. Die Schafe rückten ängstlich zusammen. Doch
der Wolf zeigte sich friedfertig und begann, Gras zu fressen.
Am nächsten Tag kam er wieder und weidete wie die Schafe. Diese legten vor dem Wolf ihre Scheu ab.
Nun begann der Wolf ein Gespräch: „Ihr Schafe glaubt, wir Wölfe würden Scha-fe fressen. Das ist ein Irrglaube, den euch der Hirt eingeimpft hat, um euch aus-beuten zu können. Ihr seht doch mit
eigenen Augen, dass ich, genauso wie ihr, nur Gras fresse. Ich bin nicht euer Feind. Ihr müsst selbst erkennen, wer euer Feind ist. Ich frage euch: Wer schert euch und raubt euch die Wolle, die
euch vor der Kälte schützt?“
„Die Hirten“, blökten die Schafe.
Der Wolf fuhr fort: „Wer melkt euch und nimmt die ganze Milch für sich?“
„Die Hirten“, war die einstimmige Antwort.
„Wer nimmt euch die Lämmer weg und hetzt die Hunde auf euch, um den Raum eurer Freiheit einzuschränken?“, fragte der Wolf weiter.
„Die Hirten“, bähten die Schafe.
„Wer ist nun in Wirklichkeit euer Feind, der Wolf oder der Hirt?“, drängte Ise-grimm.
„Die Hirten“, schrien die Schafe.
Da meinte der Wolf: „Ich helfe euch, das Sklavenjoch der Hirten abzuschütteln und den durch deren Hunde gebildeten Eisernen
Vorhang zu durchbrechen. Mein Vorschlag: Gründen wir die Republik der Schafe und Wölfe. Alle sollen die gleichen Rechte und Pflichten besitzen. In der neuen Republik werdet ihr von der Diktatur
der Hirten und ihrer bissigen Hunde befreit sein. Seid ihr damit einverstanden?“
„Ja“, riefen die Schafe begeistert. Am lautesten schrien die jungen Böcke. Einige ältere Schafe, die Bedenken äußerten, wurden niedergeschrien.
Dann sagte der Wolf: „Diese Weide ist nicht der geeignete Ort für eine blühen-de Republik der Schafe und Wölfe. Hier sind wir in ständiger Bedrohung. Folgt mir in den Wald, dadurch werdet ihr vom
Hirten und seinen Hunden befreit.“
So wie die Schafe früher den Hirten gefolgt waren, folgten sie nun dem Wolf in den Wald, in das Gelobte Land der Freiheit.
Nach einigen Tagen bemerkten die Schafe, dass einige von ihnen über Nacht verschwunden waren. Sie teilten ihre Besorgnis dem Wolf mit.
Dieser antwortete: „Wir leben in einer Republik der Freiheit. Wem es nicht ge-fällt, der kann weggehen. Es sind die Rigiden, die uns verlassen haben.“
Da beruhigten sich die Schafe. In den nächsten Nächten verschwanden wieder einige Schafe.
Der Wolf meinte: „Wir errichten keinen Eisernen Vorhang. Die Ewig-Gestrigen, die sich lieber der Diktatur der Hirten unterwerfen wollen, können ja gehen.“
Immer wieder verschwanden über Nacht Schafe. Zuletzt blieb von der Herde nur ein einziges Schaf übrig. Treuherzig sagte es: „Lieber Wolf, wenn dich auch alle übrigen Schafe verlassen haben, ich
bleibe dir treu.“
„Das ist gut“, sagte der Wolf und fraß das letzte Schaf. So fand die Republik der Schafe und Wölfe ihr ruhmloses Ende.
„Sie kommen zu euch wie harmlose Schafe, in Wirklichkeit aber sind sie reißende Wölfe. An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen.“ (Jesus Christus, Mt 7,15).
Beitrag 27
Pater, retten Sie meine Seele
Er sagte zum Priester:
"Hören Sie mir einen Moment zu. Ich war früher nicht so. Ich war wie irgendein anderer Jugendlicher, sehr fromm und gläubig. Das verdanke ich einer Mutter, die mich so erzogen hat. Immer hat sie mich beschworen, gut zu sein.
Vorhin wartete ich auf einen Arbeiter, der gerade von der Arbeit zurück kam. Ich wusste, dass er heute seinen Lohn bekommen hatte. Ich habe ihn überfallen und ihm seine Brieftasche mit dem Geld weggenommen.
Plötzlich sah ich in seiner Hand einen Rosenkranz und erschrak so sehr, dass ich dem Mann sein Geld zurück gab und ihn darum bat mir den Rosenkranz zu überlassen. Der arme Arbeiter war völlig überrascht.
Ich entfernte mich ein wenig von ihm, setzte mich auf ein Mäuer-chen und betrachtete den Rosenkranz.
Dann geschah etwas Seltsames. Ich hatte eine Vision:
Sehen Sie, das ist der Grund, warum ich sofort zu Ihnen gekom-men bin. Helfen Sie mir, retten Sie meine Seele! Meine Mutter sagte mir, dass ich sofort beichten könne!
https://gloria.tv/post/sgAQQkj37QED1de4JQtMTFBv1
Beitrag 26
Hebräer 12, 1-2
Vision
Der Endspurt in der Endzeit!
vom 13.12.2015
Das Rennen um das wahre Glück...
Ich sah eine Pferderennbahn — allerdings gab es dort keine Pferde zu bestaunen, die ihr Rennen absolvierten! Stattdessen sah ich viele Menschen, die gerade aus der letzten Kurve kamen. Die große Menschenmenge bewegte sich zielstrebig, stetig, unerschütterlich und unaufhaltsam vorwärts, Richtung Ziel.
Nun sah ich die Restarmee-Mitglieder näher. Meine Blicke wan-derten. Ich sah die Treuen Gottes, wie sie über die Rennbahn liefen — teils humpelnd, an Krücken gehend oder ein Bein nach-ziehend. Andere hatten Verletzungen an Armen und Beinen, die dick bandagiert waren. Manche von ihnen trugen sogar Mullbin-den um den Kopf.
Es sind die Verletzungen, die man ihnen zugefügt hatte, sei es von der eigenen Familie oder durch Fremde, die es nicht akzep-tieren konnten/wollten, dass sich diese FÜR Gott und ein Leben mit Ihm — also gegen das Weltliche — entschieden hatten.
Mein Standort befand sich ganz hinten, am Ende der Restar-mee-Schäfchen. Meine Aufgabe bestand darin, mich um die zu-rückbleibenden, lahmenden, behinderten und verletzten Men-schen zu kümmern, damit keiner zurückbleibe und alle geschlos-sen in der Einheit die Ziellinie erreichen und überqueren können.
Ich war ordentlich damit beschäftigt und hatte alle Hände voll zu tun — die durch die vermehrten und dauernden Angriffe des Wi-dersachers, seiner Dämonen, sowie seiner Helfer auf Erden — die geknechtete, verwundete und geschundene Restarmee auf-zurichten, anzuspornen, anzutreiben und ihnen Mut zuzuspre-chen, sie somit quasi von hinten her anzuschieben, denn der Geist vieler Erwählter ist willig, doch das Fleisch schwach.
Anmerkung:
Wichtiges Gebet
Jesus:
Jesus,
nimm meinen Schmerz,
heile mich und nimm mein Kreuz.
Amen.
Ein demütiger Diener und Mitstreiter zu Ehren Gottes, des Vaters und des Sohnes und des Hl. Geistes, mit unserer aller Himmelskönigin, Mutter Maria.
J.M.
Beitrag 25
US-Behörde genehmigt Covid-Impfungen für Kinder ab 6 Monaten und das "Buch der Wahrheit" mahnt: "Die weltweite Einführung eines Impfstoffes, der für Säuglinge und kleine Kinder bestimmt ist, wird eine der boshaftesten Formen des Völkermordes sein!"
+++
GENOZID: US-Behörde FDA genehmigt offiziell Covid-Impfstoffe für Kinder ab 6 Monaten
20.06.2022
Wichtiger Hinweis
Auszug aus Botschaft 613
Die weltweite Impfung:
Eine der boshaftesten Formen des Völkermordes, die seit dem Massenmord an den Juden
unter Hitler je gesehen wurden.
Zur vollständigen Botschaft:
Beitrag 24
Stimmgewaltige Stimmung:
12.07.2022
Zum Video:
Beitrag 23
Die große Offenbarung
(bzgl. des Herz Jesu-Festes)
von Juni 1675
An die hl. Margareta Maria Alacoque
„Er zeigte mir Sein göttliches Herz uns sprach: Siehe hier Das Herz, Das die Menschen so sehr geliebt hat, das Es sich nicht schonte, son-dern sich völlig hingab und verzehrte, um ihnen Seine Liebe zu bewei-sen. Zum Lohn ernte Ich von den meisten nur Undank, durch Ehrfurcht-losigkeit und Sakrilegien, durch Kälte und Missachtung, die sie Mir in diesem Sakrament der Liebe zufügen. Doch am schmerzlichsten ist es Mir, dass auch Seelen, die Mir geweiht sind, so gegen Mich handeln. Deshalb verlange Ich von dir, dass am ersten Freitag nach der Fron-leichnamsoktav ein besonderes Fest zur Verehrung Meines heiligsten Herzens eingesetzt werde.
Ein Zeugnis der hl. Margareta Maria Alacoque
„Um die Hinopferung Seines Herzens zum Ausdruck zu bringen, zeigte Er mir manchmal sichtbar die Seitenwunde, die Er empfangen hatte; ein Dornenkranz umgab dieses göttliche Herz.
Hinweis:
Beitrag 22
Nach der Covid-Impfung:
Schockierende Zeugnisse von Priestermönchen
10.10.2021
Zum Audio:
Beitrag 21
Ehe der Hahn zweimal kräht:
Zum Schmunzeln und als Warnung!
Für alle, die noch immer nicht wach geworden sind, eine eindring-liche Warnung, denn die Hölle ist heiß, zu heiß!
Zum Video – bitte hier klicken:
Beitrag 20
Treue Priester
Die Muttergottes sagte damals in Marpingen: (sinngemäß)
Jesus könnte sagen:
Beitrag 19
Botschaften aus Marpingen (zum 3. Weltkrieg) Jesus: "Es wird keinen 3. Weltkrieg geben!"
12. Erscheinungstag, Montag, den 06.09.1999 (Auszug)
Jesus:
Jesus:
Stellungnahme der Muttergottes
zum Thema 3. Weltkrieg am 08.09.1999
entnommen aus:
Beitrag 18
Zeugnis eines Tätowierers:
(25 Jahre im Job und zertifizierter Ausbilder)
Geimpfte Personen reagieren während des Tätowierens seltsam...
Ein Tätowierer sagt:
Seit einigen Monaten stellen wir fest, dass geimpfte Personen während des Tätowierens seltsam reagieren:
Dies ist für unseren Berufsstand nicht besonders besorgniserre-gend, aber doch sehr alarmierend.
Vor dem Sommer waren es nur ein paar Fälle, aber seit der gro-ßen Urlaubswelle sind es alle. Es ist ganz einfach:
Heutzutage sind sich auch viele Kollegen bewusst, dass es ein großes Problem gibt. Ich weiß nicht, ob das passieren wird, aber
Ich habe mich bei Medizinern erkundigt, und sie haben mir bestä-tigt, dass es sich tatsächlich auf das Blut auswirkt.
Diese Probleme werden nicht einmal auf den Problemseiten ge-meldet, da sie täglich auftreten....
Ich bin auf der Suche nach Menschen, die in der Hämatologie arbeiten, um sich auszutauschen und zu verstehen, was vor sich geht. Ich wollte dieses Zeugnis mit Ihnen teilen.
Anmerkung:
Nicht, dass der Eindruck entsteht, ich würde Tattoos gut heißen...
Siehe hier meine Mahnworte vom 17. August 2019 zu diesem Thema:
Hinweis:
Beitrag 17
Hinweis:
Betreff: Freudenbotschaft von Pater James Manjackal
Gestern abends ... hat mir eine Glaubensschwester von ihrem Handy folgende Freudenbotschaft vom Segenspriester Pater James Manjackal abgeschrieben:
„Die ganze Welt hat Angst vor Omikron, aber jetzt ist es eine Grippe.
In meinen Gebeten bekam ich die Botschaft, (Anm: vom hl. Geist?) dass das Problem mit Covid 19 bis Ostern (Anm.: 2022 ?) enden wird.
Der heilige Geist wird kommen und es wird eine neue Atmosphäre auf der ganzen Welt herrschen.
Meine lieben Kinder, haltet am Glauben und Jesus fest, und seid im Herzen froh!“
Beitrag 16
Eine Lebensquelle
Jer 17:7
Gesegnet der Mann, der auf den Herrn vertraut und dessen Zuflucht der Herr ist!
Jer 17:8
Er gleicht dem Baum, am Wasser gepflanzt, der seine Wurzeln aus-streckt am Bach. Er fürchtet sich nicht, wenn die Hitze kommt...
Was ist ihr Geheimnis?
Wir alle wissen, dass es ohne Wasser kein Leben gibt; aber wir übersehen vielleicht, dass es auch einen Durst der Seele gibt. In jedem von uns besteht nämlich ein tiefes Verlangen nach Frieden und wahrem Glück. Und in unserer moralisch so dürren und ge-fühllosen Welt verspüren viele diesen starken Durst.
An alle, die in ihrem Herzen dieses tiefe Verlangen fühlen, das nichts auf der Erde wirklich stillen kann, richtet Jesus Christus die freundliche Einladung:
Ohne dieses Lebenswasser gibt es kein beständiges, ewiges Glück. Und die Bibel zeigt uns klar und deutlich, wie wir dieses "Wasser" erlangen können:
Jesus Christus hat am Kreuz von Golgatha sein Leben gegeben, damit wir bei Ihm das Wasser des ewigen Lebens schöpfen kön-nen:
Jeder ist eingeladen, seinen Durst an dieser geistlichen Quelle zu stillen.
Sie ist jedem von uns ganz nah - umsonst und unerschöpflich.
Quelle:
Beitrag 15
Ausschnitt einer Predigt
Wahre Worte von P. Anton Lässer:
Beitrag 14
Impf-Orgie bei der Bundeswehr
(Bericht eines Soldaten)
Alle Ungeimpften treten vor dem Block an.
Der Offizier stellte eine Vollzähligkeit fest und setzte uns darauf hin in Marsch, zum Kinosaal, dort, wo sich alle unweigerlich zu impfen haben. In Reih und Glied standen wir mit ausgefülltem Impfüberwachungsblatt und dem Impfbuch in der Hand an. Vor uns der Kompaniechef mit einer Namensliste in der Hand, um uns herum bewaffnete Wachangestellte und hinter uns, am Ausgang, ein weiterer Offizier, dem man zurief, er solle aufpassen, dass auch niemand verschwindet.
Auf dem Aufklärungsbogen bekam man eine ganze Bandbreite an Informationen, wie gut dies Mittel sei und dass sich möglichst jeder zu impfen hat, außer Kleinkinder, was ja mittlerweile auch hinfällig ist.
Die Nebenwirkungen und somit deren Absicherung, bekamen knapp 2 Seiten geschenkt und das Einzelne daran verstarben wurde genau so kurz und knapp berichtet wie hier.
Die Einwilligungserklärung besteht dann aus 3 zu wählenden Punkten.
Nun passiert Folgendes:
Doch diesmal nicht!
Der Arzt blickte kalt in meine Augen und sagte, dass er mich so nicht impfen wird, weil es dann eine Körperverletzung ist und hängte an, dass ich mich somit sofort zum Disziplinarvorgesetz-ten begeben könne und wüsste was das bedeutet.
Sein Blick fiel wieder auf sein Blatt und er sah mich auch nicht noch einmal an. Er kannte meine Entscheidung bereits, da mir die Tränen in die Augen schossen und ich den Stift zitternd in die Hand nahm, wünschte mir alles Gute und verwies mich zu den impfenden Schwestern.
Als sie mir die Spritze initiierte, antwortete sie gerührt von mei-nem Gesicht, dass sie keine Wahl habe und es ihr leid tut.
Der Kompaniechef machte zufrieden seinen Haken hinter meinen Namen und ich begab mich in einen Sitzkreis voller gebrochener Soldaten/innen und musste 15 Minuten lang warten, um für die Ärzte eine allergische Reaktion ausschließen zu können und so-mit berechtigt für Impfung Nummer 2 zu sein. Nach dem letzten Soldat in unseren Reihen löste sich das Gespann von Chef, ei-nem anderen Offizier und der zivilen Wache auf. Wir durften nun gehen, ohne uns irgendwo an oder abmelden zu müssen.
Das Werk war vollbracht und mit der selben Angst in den Beinen liefen wir zurück zum Kompaniegebäude, um uns für die Heim-fahrt vorbereiten zu dürfen.
Es wird keinen Impfzwang geben schallte es einst durch den Bundestag, doch diese Lügen haben Gräben zwischen uns geris-sen, die wir in dieser Generation von Soldaten nicht mehr zuge-schüttet bekommen.
Ich wende mich nun an alle Bürger Deutschlands, denn wir allein sind nicht stark genug, diesem Wahnsinn ein Ende zu setzen.
Wir waren einst ehrenvolle Männer, verbrüdert und bereit unser Leben für das unserer Mitmenschen und Familien zu geben.
Einigkeit und Recht und Freiheit, ich fühle nichts mehr der-artiges.
An alle Presseargenturen, Fernsehsender, Radiostationen und jeden einzelnen Menschen da draußen, ich flehe euch aus tiefstem Herzen an, beendet dieses Dilemma, wacht auf und steht zusammen bevor es zu spät ist.
Quelle:
Beitrag 13
Impfung???
Unsere Körper sind Tempel des Heiligen Geistes!
08.12.2021
Katholischer Priester Edward Meeks:
Zum Video:
Beitrag 12
Kontakt verloren...
"Radarkontakt verloren" — das sind unheildrohende Worte einer Radarstation, wenn ein Flugzeug vermisst wird.
Immer wieder kommt ein solches Unglück vor. Fluglotsen haben auf der gan-zen Strecke ständig Kontakt gehalten, doch plötzlich gibt es keine Verbindung mehr. "Radarkontakt verloren" — keine Kommunikation mehr!
So haben viele von uns den Kontakt mit Gott, dem Schöpfer des Himmels und der Erde, verloren. Er hat gerufen, Er ruft uns bis heute. Hören wir auf Ihn? Oder muss Gott auch bei uns sagen, dass Er gerufen hat, aber dass niemand Ihm antwortete? (Jesaja 66,4)
Es ist Gottes Gnade, dass Er immer noch ruft, obwohl nur so we-nige Menschen überhaupt hinhören. Gott hat das nicht nötig, aber Seine Liebe drängt Ihn, uns immer noch Seine Botschaft zuzuru-fen.
In der Person des Herrn Jesus Christus ist "die Güte und die Menschenliebe unseres Heiland-Gottes erschienen" (Titus 3,4); und das geht jeden an.
Am Kreuz auf Golgatha hat Christus das Werk der Erlösung voll-bracht, "damit jeder, der an Ihn glaubt, nicht verloren gehe, son-dern ewiges Leben habe" (Johannes 3,16).
Deshalb warnt uns der heutige Bibelvers, dass es eine Zeit geben wird, wo Menschen zu Gott rufen werden, Er aber nicht mehr hört. Weil die Menschen von Gott nichts mehr wissen wollen, wird die Zeit zu Ende gehen, in der Gott Seine Gnade frei anbietet. Und dann folgt nur noch das Gericht.
Deshalb gilt auch uns das eindringliche mahnende Wort:
Quelle:
Beitrag 11
ENTWEDER — ODER
Ein Leben der Entscheidung
Der eine führt abwärts, der andere aufwärts. Der eine ist breit, der an-dere schmal. Auf dem einen Weg laufen viele Menschen, der andere scheint manchmal sehr einsam zu sein.
Der eine ist der große Feind Gottes, der andere der Sohn Gottes. Der eine ist ein Betrüger, der andere ist die Wahrheit. Der eine lebt, um die Menschen zu verderben; der anderes starb, um sie zu erretten. Der eine heißt Satan, der andere heißt Jesus Christus.
Die einen sind verloren, die anderen sind errettet. Die einen lehnen den Herrn Jesus Christus als Heiland ab, die anderen haben ihn im Glau-ben angenommen.
Das eine Endziel ist die ewige Verdammnis, das andere die ewige Freude. Das eine Ziel ist die Hölle, das andere der Himmel.
Die Bibel zeigt uns nur diese beiden Möglichkeiten. Und zunächst ein-mal ist jeder Mensch auf dem Weg, der ins Verderben führt. Doch wenn wir zu Gott umkehren, Ihm unsere Sünden bekennen und an den Erlö-ser Jesus Christus glauben, werden wir errettet. Dann werden wir mit Christus in alle Ewigkeit die Freude des Himmels teilen.
Link-Hinweis:
Beitrag 10
Der Tod als einziger Ausweg?
Um dieses Vakuum zu füllen, suchte ich Zerstreuung und Vergnü-gen, wovon heute ja genügend angeboten wird — doch das brach-te mir nur Enttäuschung und Bitterkeit. Eines Tages musste ich verzweifelt feststellen, dass mein privates Leben sich in völliges Chaos verwandelt hatte.
Der einzige Ausweg schien mir der Tod zu sein.
Doch an diesem Tag geschah ein Wunder:
Ich öffnete ein Buch, das ich bis dahin nie gelesen hatte — die Bibel. Was fand ich darin? Sie erzählte mir von der Erschaffung der Welt und der Liebe Gottes zu jedem einzelnen Menschen.
Ich war zwar religiös, aber erst als ich die Bibel las, erkannte ich allmählich den Ursprung und den Sinn des Lebens; ich verstand dann auch das Ziel des Menschen ohne Gott und das Ziel des Gläubigen und die Notwendigkeit und den Wert des Erlösungs-werkes Jesu Christi.
Ich verstand, dass der Sohn Gottes Mensch geworden war, um am Kreuz zu sterben — und das nicht nur für die Menschen allge-mein, sondern für mich ganz persönlich.
Ich ließ Jesus in mein Leben eintreten und entschied mich, Ihm zu folgen. Da vollzog sich in mir ein unerwarteter Wandel: Bis dahin war ich der Gewalt meiner zerstörerischen Leidenschaften ausgeliefert, jetzt war ich befreit und völlig umgewandelt. Jesus selbst hatte die Ausrichtung meines Lebens übernommen.
Beitrag 9
„Ich kann nicht ohne Gott sterben!“
Bevor ich bei einem Autounfall das Bewusstsein verlor, sah ich mein ganzes Leben vor meinen Augen vorüberziehen. Es was wirklich wie im Film, aber so schnell und so deutlich, dass ich nur noch ausrufen konnte:
Vor mir zogen alle finsteren Begebenheiten vorüber, die ich vorher vergeblich verdrängen und vergessen wollte. Bis dahin hatte ich über Gott gespottet. Ich hatte die Frage verdrängt, die trotz oder wegen meiner atheistischen Weltanschauung ständig in mir auf-stiegen.
Unter dem Schock des Unfalls konnte ich plötzlich einen Ruf "hören", den Ruf meiner Seele, die sich nach Gott sehnte:
Und dann verlor ich das Bewusstsein… Aber in diesem Moment wurde mir ganz klar: Ich muss mein Vertrauen auf Christus set-zen, den auferstandenen Herrn! Ich muss das glauben, was die Christen von Ihm erzählen! Mein Gewissen brannte in mir. Das wurde so unerträglich, dass alles in mir schrie:
In Seiner Gnade hat Gott mein Leben gerettet. Und jetzt bin auch ich ein Christ. Ich gehöre dem Sohn Gottes an und möchte Ihm nachfolgen.
Beitrag 8
Corona-Virus:
Französischer Bischof
warnt vor „Epidemie der Angst“
Coronavirus-Epidemie oder Angst-Epidemie?
Mehr als die Epidemie des Coronavirus müssen wir die Epidemie der Angst fürchten! Ich für meinen Teil weigere mich, der kollektiven Panik nachzugeben und mich dem Vorsorgeprinzip zu
unterwerfen, das die weltlichen Institutionen zu bewegen scheint.
Ich habe also nicht die Absicht, spezifische Anweisungen für meine Diözese zu erteilen:
Abgesehen von den elementaren Vorsichtsmaßnahmen, die jeder spontan trifft, wenn er krank ist, um andere nicht anzustecken, ist es nicht ratsam, weitere hinzuzufügen.
Wir sollten uns eher daran erinnern, dass in viel ernsteren Situationen, denen der großen Pestepidemien, als sie Gesund-heitsversorgung nicht die von heute waren, sich die christliche
Bevölkerung auch durch kollektives Gebet auszeichnete und durch Hilfe für die Kranken, Hilfe für die Sterbenden und die Beerdigung der Verstorbenen hervortat. Kurz gesagt, die Jünger Christi wandten sich nicht von Gott ab und versteckten sich nicht vor dergleichen.
Im Gegenteil!
Wir wollen verbergen, dass wir sterblich sind, und wenn wir uns der geistlichen Dimension unseres Seins verschließen, verlieren wir an Boden. Weil wir immer ausgefeiltere und effizientere Techniken haben, geben wir vor, alles zu beherrschen, und verbergen, dass wir nicht die Herren des Lebens sind!
Beachten Sie übrigens, dass das Auftreten dieser Epidemie in einem Moment, in dem über Bioethikgesetze debattiert wird, uns zum Glück an unsere menschliche Zerbrechlichkeit erinnert!
Und diese globale Krise hat zumindest den Vorteil, uns daran zu erinnern, dass wir in einem gemeinsamen Haus leben, dass wir alle verletzlich und voneinander abhängig sind und dass es dringender ist zusammenzuarbeiten, als unsere Grenzen zu schließen!
Und dann scheinen wir alle den Kopf verloren zu haben!
Auf jeden Fall leben wir in einer Lüge.
Es liegt mir daher fern, die Schließung von Kirchen, die Unter-drückung von hl. Messen, die Aufgabe des Friedensgrußes während der Eucharistie, die Auferlegung dieser oder jener Art des Kommunionempfangs, weil sie als hygienischer angesehen wird, vorzuschreiben, denn eine Kirche ist kein Ort der Gefahr, sondern ein Ort der Erlösung.
Es ist ein Raum, in dem wir den willkommen heißen, der das Leben ist, Jesus Christus, und in dem wir durch Ihn, mit Ihm und in Ihm lernen, gemein-sam zu leben. Eine Kirche muss bleiben, was sie ist: ein Ort der
Hoffnung!
Nein!
Weil ein Christ den Tod nicht fürchtet.
Er ist sich bewusst, dass er sterblich ist, aber er weiß, wem er sein Vertrauen geschenkt hat. Er glaubt an Jesus, der ihm bestätigt:
Er weiß, dass er von
Und dann gehört ein Christ nicht sich selbst, sein Leben ist gegeben, denn er folgt Jesus nach, der lehrt:
Er setzt sich sicherlich nicht unangemessen einem Risiko aus, aber er versucht auch nicht, sich selbst zu bewahren. Er folgt seinem gekreuzigten Herrn und Meister und lernt, sich im Hinblick auf das ewige Leben großzügig in den Dienst seiner zerbrech-lichsten Brüder zu stellen.
Wie Papst Franziskus sagen würde: Lasst nicht zu, dass man Euch Eurer Hoffnung beraubt!
+ Pascal ROLAND
+++
Anmerkung:
Ein großes Vergelts´ Gott dafür!
Andrea, geringstes Rädchen
Beitrag 7
Die unselige
Leichenverbrennung
Soll der Glaube an die Auferstehung durch Leichenverbrennung ausgelöscht werden?
Immer mehr Krematorien werden gebaut, da die Auftragslage groß ist. Es gibt für Hinterbliebene, wie auch für die Sterbenden unterschiedliche, oft fadenscheinige Gründe, den Körper nach dem irdischen Tod verbrennen zu lassen.
► Christen sollten einmal gründlich darüber nachdenken, was sie da tun!
In jedem getauften, gefirmten Christen, Katholik, jeder, der auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Hl. Geistes getauft wurde, wohnt der Heilige Geist. Deshalb ist unser Leib heilig und sollte weder durch die Sünde, noch durch einäschern entehrt werden! Durch die Taufe wurden wir Kinder Gottes, Glieder der Kirche, dessen Haupt Jesus Christus selbst ist. Jesus gebrauchte als Gleichnis das Bild vom sterbenden und in Fruchtbarkeit wieder erstehendem Weizenkorn.
Dies ist nicht einfach so dahingesagt, sondern bezieht sich auf den Leib, den Körper, der nach seinem Tod nicht als Asche, son-dern so, wie er ist, begraben werden sollte.
Die Auferstehung bezieht sich also nicht, wie es in der Reinkar-nationslehre, die immer mehr um sich greift, oder in der Esoterik, nur auf die Geist–Seele, die weiterlebt, sondern es geht auch um den Leib, wie Paulus sagte, der das Gleichnis Jesu weiter ausführte. Der Leib, Körper des Menschen gleichsam als Saat-korn in die Erde gesenkt wird, das wohl dort stirbt, aber gestorben als Frucht wieder zu neuem Leben ersteht.
Das Bild vom Samenkorn, das in der Erde aufbricht, auch wenn der Verwesungsprozess einsetzt, ja einsetzen muss, lässt uns bei der Grablegung eines lieben Angehörigen unseren Blick auf die Hoffnung, auf die Auferstehung richten. Auch in den Gebeten der Kirche bei einer Beerdigung geht es um diese göttliche Wahrheit. So wie unser Herr Jesus Christus begraben wurde und am dritten Tage auferstanden ist, so werden wir, die an IHN glauben, ihm nachfolgen.
Nachfolge Jesu bedeutet also:
IHM in allem nachzufolgen – bis über den
irdischen Tod hinaus!
Die Leichenverbrennung zerstört diesen Gedanken, bereits dann, wenn man sich dafür entschieden hat. Und dies meist lange bevor man stirbt. Damit eine Leiche verbrannt werden darf, ist nämlich die Unterschrift, des zu Verbrennenden (die er zu Lebzeiten gegeben hat) eines Angehörigen nötig.
Um es bildlich aufzuzeigen:
Verbrennt man einen Samen und streut die Asche auf den Acker? Nein! Jesus selbst ist, wie bereits erwähnt, nach Seinem Tod am Kreuz nicht verbrannt, sondern begraben worden.
Auch in der Bibel, im Neuen Testament, heißt es immer begraben – und nicht verbrannt. Das Volk Gottes des Alten Bundes pflegte die Erdbestattung und betrachtete eine Leichenverbrennung als eine strafwürdige Schändung.
Kann ein gläubiger Christ also vor einer Aschenurne das Glau-bensbekenntnis sprechen:
Wir durch eine Verbrennung nicht zugleich auch die Grabesruhe zerstört?
Früher nannte man die Friedhöfe: Gottesacker!
Die Körper, Leichen wurden somit ganz bewusst im Acker Gottes, in geweihter (gesegneter) Erde begraben – und warten auf die Auf-erstehung. Heute nennt man es Friedhof.
Man könnte sagen: „Ruhe in Frieden“. Man schmückt die Gräber der Toten. Für wen aber bei den zu Asche verbrannten?
Verbrannt werden eigentlich doch Dinge, die keinen Wert mehr haben, die unnütz geworden sind. Niemand fällt es ein, einen wertvollen Gegenstand oder ein teures Andenken zu verbrennen.
So zeigt sich in der Beerdigung der Leichen eine Hochschätzung des menschlichen Leibes, der als würdiges Weizenkorn in Gottes Acker verpflanzt werden soll, während in der Verbrennung eine Minderbewertung und Geringschätzung zum Ausdruck kommt.
► Leichenverbrennung ist ein gewaltsamer Eingriff in die Natur, ja, in die Schöpfung.
Die Leichenverbrennung ist widernatürlich. Der menschliche Leib entwickelt sich nach den Gesetzen der Natur und wird durch diese Gesetze auch der Auflösung zugeführt. Wenn der Mensch nicht immer in die Natur, in den natürlichen Prozess eingreifen würde, egal um was es geht, würden wir friedlicher Leben und hätten weniger Katastrophen.
► Die Argumente für die Feuerbestattung sind bewusstes Antichristentum!
Selbst wenn dieselbe unter dem Deckmantel der Frömmigkeit verteidigt würde. Was werden jene einmal vor dem göttlichen Ge-richt erfahren, die sich hier auf Erden nicht bemüht haben, die volle Wahrheit über die teuflische Feuerbestattung ihren anver-trauten Seelen zu verkündigen, sondern stillschweigend zu dul-den, oder auch Reklame dafür zu machen?
Diejenigen die unschuldig einem Feuertod zum Opfer fielen. Auch jene, die im Krieg irgendwo gefallen sind, wo wir nicht wissen, ob sie begraben oder verbrannt, verscharrt wurden, da greift die Vor-sehung Gottes, darauf sollten wir Vertrauen.
Ich fand diesen Artikel zur Leichenverbrennung aus der Zeitschrift „Vox Fidei:
Auch hieß es:
Durch die Leichenverbrennung sollte die Kirche vom Grabe ver-drängt und der Auferstehungsgedanke aus den Herzen vertilgt werden. So gab und gibt es schwerwiegende Gründe, die die katholische Kirche veranlassen sollte, gegen die Leichenverbren-nung Stellung zu nehmen.
Anmerkung:
Beitrag 6
Beitrag 5
Der Atheist und der Christ
Sagt der Atheist zum Christ:
Der Christ antwortet:
1 Korinther 1,18
1 Petrus 5,6-9
Evangelium nach Matthäus 9, 28
Markus 13,31
Beitrag 4
Eine Vision der Entrückung
(von Pastor Olav Rodge)
Einführung
Was ich hier aufschreibe, hat sich am Donnerstag, dem 11. Dezember 1952 gegen Morgen im Haus eines Mitbruders in Bergen in Norwegen zugetragen, gerade als ich ins Gebet vertieft war.
Ich wurde sehr erschüttert, denn ich bekam eine Offenbarung. Sie war so deutlich, als ob ich sie in einem Buch oder in einer Zeitung gelesen hätte.
Dabei hatte ich mich zu jener Zeit gar nicht mit Entrückung oder Ähnlichem beschäftigt, was meine Aufmerksamkeit oder meine Gedanken vielleicht darauf gelenkt hätte. Ich wusste sofort, im selben Moment, dass ich das, was ich sah, aufschreiben sollte; aber ich wusste nicht sofort, dass es eine Offenbarung Gottes war. Ich dachte eher, es handle sich um Bilder meiner eigenen Einbildungskraft.
Ich versuchte, alles zu vergessen und den Gedanken daran zu entfliehen, aber ich fand keine Ruhe! Um aus dieser Unruhe herauszukommen, betete ich zu Gott und bat ihn: "Herr, ich kann mich nicht mehr an alles erinnern, aber wenn es in deinem Willen ist, offenbare es mir noch einmal, und ich werde es veröffentlichen!"
Es vergingen etwa zwei Wochen, da sah ich - es war in der Nacht, gegen 22 Uhr noch einmal, zum zweiten Mal, ganz deutlich diese Offenbarung, und nun hatte ich keine Zweifel mehr: Ich nahm Bleistift und Papier zur Hand und begann alle Geschehnisse aufzuschreiben, die sich vor meinen Augen abspielten.
Ich schrieb bis gegen ein Uhr morgens. Dann war ich zu müde und konnte nicht mehr weiter schreiben, ich war ja bereits 79 Jahre alt. So bat ich Gott, er solle mich ausruhen lassen, und wenn es sein Wille sei, dass ich alles aufschreiben solle, möge er mir erlauben, am nächsten Tag die Fortsetzung der Offenbarung erleben zu dürfen.
Ich legte mich nieder und schlief sofort ein. Nach einer Woche, wie beim letzten Mal in der Nacht, erfuhr ich den Rest der Offenbarung, und sie begann exakt dort, wo sie unterbrochen worden war.
Das ist eine Beschreibung der Offenbarung,
wie ich sie erfuhr, und ich erwarte, dass ich
mit ihr Seelen erwecken kann, damit sie
sich Gott zuwenden, bevor die
"letzte Posaune" erschallt.
Die letzte Posaune
Es war an einem Morgen um 9 Uhr im Haus der Familie Andrées ist nur seine Gattin anwesend, und sie hört sich gerade ein Radioprogramm für Kinder an. Sie hört gerne dieses Programm, denn da wird immer auch etwas über das Wort Gottes geredet, und es freut sie zu wissen, dass so viele Kinder das Wort Gottes hören. Doch sie meint, dass man gut aufpassen müsse, was gesagt werde, um die Kinder nicht zu fanatisieren.
Als die Sendung etwa fünf Minuten lief, wurde das Programm ganz plötzlich unterbrochen, und der Sprecher gab mit erregter Stimme folgende Nachricht durch: "Wir erhielten soeben aus der Hauptstadt Oslo die Nachricht, dass in der Stadt eine Panik ausgebrochen ist!
Ich bitte um Aufmerksamkeit für diese Nachricht !
Die Polizeibehörde gibt bekannt, dass etwas Mysteriöses geschehen ist. Es ist im Augenblick nicht möglich, die Anzahl der Personen festzustellen, die plötzlich verschwunden sind, sowohl Minderjährige als auch Erwachsene, ohne die geringste Spur zu hinterlassen.
Es ist der Polizei vorerst unmöglich, Auskunft über dieses Geschehen zu geben, auch nicht über einzelne Verschwundene, denn es sind unzählige! Es wird ersucht, sofort dem nächsten Polizeikommissariat Meldung zu machen, wenn bemerkt wird, dass in einer Familie jemand verschwunden ist. Wir bitten um Angabe aller Details und aller Umstände, die mit dem Verschwinden verbunden sind, damit die Arbeit der Behörden erleichtert wird, eine Erklärung für diese mysteriösen Vorkommnisse zu finden!"
Nach einigen Minuten kamen neue Nachrichten,
und eine war sensationeller als die andere !
Der Radiosprecher meldete, dass auf dem Hauptplatz der Stadt viele Geschäftsleute mitten beim Bedienen ihrer Kunden verschwanden.
Ein Kunde aus einem Blumengeschäft erzählte der Polizei, dass beim Bezahlen der Rechnung der Geschäftsinhaber während des Herausgebens plötzlich verschwunden war; man wusste nicht, wohin. Es ist diesem Kunden aber aufgefallen, als habe er einige Worte gehört, es habe sich angehört wie "Ehre sei Jesus" oder "Jesus Christus ist Sieger!" Dann habe er den Geschäftsinhaber nicht mehr gesehen. Er habe seine Augen gerieben, denn es erschien ihm unglaublich, und er meinte, einen leichten Nebel zu sehen, danach aber nichts mehr.
Es folgte nun im Radio eine Meldung nach der anderen. Gerade wird von einer Frau berichtet, die verzweifelt schreit, zittert und weint, dabei sie Decken und Polster aus dem Kinderwagen wirft, aber vergeblich in diesem Kinderwagen nach ihrem acht Monate alten Baby sucht: "Mein Kind! Mein Kind! Wo ist es? Hilfe! Helft mir! Jemand hat mein Kind gestohlen! Gerade war es noch da, es lag im Kinderwagen, und jetzt ist es nicht mehr drin. Hilfe! Mein Kindchen ist verschwunden, Polizei!"
Doch die Polizei war dort, aber was hätte sie machen können? Das war ja nicht der einzige Fall! Von allen Seiten kamen Personen, die die Polizei anflehten, sie solle ihnen helfen, die vermissten oder verschwundenen Personen wiederzufinden, und sie kamen in Tränen aufgelöst, zitternd und weinend.
Ein Geschäftsmann verliess sein Geschäft, rannte die Strasse hinunter und begann aus vollen Kräften zu schreien: "Hilfe! Hilfe! Helft mir doch! Ich weiss nicht wieso, aber aus meinem Geschäft sind eben zwei Angestellte verschwunden!"
Doch das war noch nicht alles, jetzt kommen Nachrichten aus der Hauptstadt von Schweden, aus Stockholm, über Ereignisse gleicher Art: Eine große Anzahl von Menschen ist unter den gleichen mysteriösen Umständen verschwunden! Es ist die Rede von der großen Besorgnis der Behörden; vom Versagen der Bürger-Milizen und auch vom Verschwinden von Polizisten.
Jetzt Nachrichten aus Dänemark von Radio Kopenhagen, und aus Helsinki in Finnland: Es wird bezeugt, dass dort dieselben Ereignisse stattfinden, die die Menschen verzweifeln lassen.
Doch auch alle Nachrichten, die aus dem Landesinneren kommen, lauten gleich! Und alle Fragen bleiben unbeantwortet. Was geht hier vor sich? Die Polizei ist machtlos und kann dem nicht entgegentreten. Ihre Möglichkeiten beim Lösen der Rätsel sind begrenzt und beschränken sich auf das Entgegennehmen von Mitteilungen über Verschwundene.
Auch die Ehefrau von Herrn André beginnt zu grübeln und an Gott die Frage zu stellen: "Was ist das, was da geschieht? O lieber Gott und Vater, hilf mir zu verstehen!" Entschlossen steht sie auf und geht zur Türe. Sehr beunruhigt schaut sie auf die Strasse, die um diese Zeit sonst immer ein Ort der Ruhe war.
Als sie aus dem Haus tritt, hört sie Angstschreie und sieht eine Frau verzweifelt auf sie zulaufen und rufen: "Ruth! Ruth!" Zu ihrer Überraschung sieht sie, dass es Frau Haland ist, eine alte Bekannte von ihr. Bevor sie etwas sagen kann, ruft Frau Haland: "Haben sie nicht meine Ruth hier vorbeigehen gesehen? Ich bin verzweifelt, jemand hat meine Tochter gestohlen, meine liebe kleine Ruth! Ich kann sie nirgends sehen, dabei war sie noch vor wenigen Minuten auf der Stiege des Hauses, während ich in meinem Hausgarten war. Plötzlich schrak ich auf, doch als ich zu ihr hinschaute, war sie nicht mehr da! Ich sah nur etwas Schattenhaftes geschwind an der Wand entlanghuschen, aber als ich nach allen Seiten und nach oben und unten schaute, sah ich meine Tochter nicht mehr. Ich weiss nicht, was tun! O mein Gott, helft mir, meine liebe Tochter zu finden!" Und sie rannte schreiend und weinend weiter.
Frau André war durch dieses Ereignis, das sich mit dem deckte, was durch das Radio durchgegeben wurde, geschockt, und es fehlten ihr die Worte, Frau Haland zu beruhigen.
Als sie ihre Blicke auf die Strasse richtete, bemerkte sie einen Mann, der sich ihr mit raschen Schritten näherte. Sein Gesichtsausdruck war sehr besorgt. Es war ihr Mann, Herr André. Sie fragte ihn: "Was ist geschehen, dass du um diese Zeit nach Hause kommst? Es ist erst halb zehn vormittags!"
"Meine Frau, ich weiß nicht, wie ich es dir erklären soll, aber es ist etwas sehr Befremdliches im Gange. In der Werkstatt ist das Durcheinander total, niemand versteht mehr etwas! Von einem Moment auf den anderen sind einige Kollegen verschwunden, als ob sie es sich ausgemacht hätten, ohne irgendeine Nachricht zu hinterlassen. Die Maschinen stehen alle still! Wir glaubten zuerst, es handle sich um einen Unglücksfall und machten uns auf die Suche nach den Kollegen, aber wir fanden nicht einmal Spuren von ihnen! Nichts! Absolut nichts! Und als wir uns gegenseitig anblickten, mussten wir staunend zusehen, wie einer unserer Kollegen zu weinen und zu klagen begann.
Es war jener, der immer behauptete, er glaube an Jesus und gehe immer in die Kirche! Wir fragten ihn, warum er denn so weine, und er antwortete: "Jetzt ist es eingetroffen! Ja, es ist geschehen. Und jetzt gibt es keine Mittel mehr! O, wie ist das traurig! Was mache ich jetzt nur? Es war Jesus, ja, er war es, der sein Volk holen kam. Und ich wurde dagelassen! Was mache ich jetzt nur?!" Ich sagte ihm, er solle still sein und keine Dummheiten reden, aber er schrie weiter, und sein Schreien war schrecklich! Und als er schrie, bemerkten wir auch andere im gleichen Zustand, sie weinten und redeten wie er. So ließen wir die Arbeit stehen und warteten die Nachrichten ab."
Herr André und seine Frau gingen darauf ins Haus, wo das eingeschaltete Radio immer weitere Nachrichten über dieses unerklärliche Verschwinden vieler Menschen brachte; seit 9 Uhr früh immer das gleiche: traurige Berichte von Personen, die verzweifelt die Polizei anriefen, aber keinen Trost bekamen. Die Obrigkeit konnte nichts machen als abwarten.
Es kamen auch Nachrichten von Schiffen auf hoher See, die besagten, dass auch Passagiere und Besatzungsmitglieder auf mysteriöse Weise verschwunden waren.
Eine besonders erschreckende Nachricht kam aus der Geburten-Station:
Alle Neugeborenen sind verschwunden !
Die Mütter der neugeborenen Kinder sind vor Schmerz, Schreck und Traurigkeit ganz gebrochen. Ärzte, Krankenschwestern und das Pflegepersonal sind sprachlos, noch dazu sind auch einige ihrer Kollegen verschwunden.
Mittlerweile war es 11 Uhr vormittags geworden, und der nächste Bericht stammte aus London. Es wurde verlautbart, dass seit 9 Uhr morgens alle Mitteilungen aus ganz England von nichts anderem handeln als vom unerklärlichen Verschwinden von Personen aus allen sozialen Schichten, jeden Alters, immer auf die gleiche Art und Weise, ohne irgendeine Möglichkeit, dieses Rätsel zu lösen.
Mysterium, Mysterium !
Man weiß inzwischen, dass Seelsorger und Priester die Mitglieder ihrer Kirche versammelten und dabei erkannten, dass immer gerade die verschwunden waren, die sehr gläubig und Gott gehorsam waren, die am treuesten die Gebote hielten und beteten und kaum den Gottesdienst versäumten. Ein Pastor aus einer großen Gemeinde ließ eine Mitteilung aussenden, in der er alle seine Helfer zu einer Versammlung für den Abend berief.
Es waren mittlerweile schon dreieinhalb Stunden
seit der ersten Nachricht über dieses
Weltereignis vergangen.
Es kamen nun auch Nachrichten von den entferntesten Orten der Welt, und alle lauteten gleich. Aus Korea kam eine Nachricht, die besonders auffiel: Man schätzt die Zahl der Verschwundenen insgesamt auf mehrere Hunderttausende, unter ihnen auch viele Soldaten.
Es ist unbeschreiblich, was sich in den letzten Stunden abspielte. Die Herzensangst nahm bei allen überhand. Die Strassen waren nun ungewohnt belebt, Menschen rannten hin und her, weinten, riefen, fragten. Mütter waren angstvoll auf der Suche nach ihren Kindern.
Aber inmitten dieser Rufenden gab es auch einige, die spotteten und Gott und sich selbst verfluchten. Ein Mann rannte, die Fäuste in der Luft, und schrie: "Vorsicht, Leute, Vorsicht! Er will uns einfangen, einer verfolgt mich! Er hat sicher den Verstand verloren!"
Eine ältere Frau stand mit gefalteten Händen da, den Blick nach oben gerichtet, und rief: "O nein, wir waren nicht bereit, mit ihm zu gehen! Er kam, und ich bin nicht mitgegangen, und jetzt muss ich hier bleiben! Ab jetzt wird niemand mehr mitgenommen... O Herr und Gott, o Jesus, hilf uns! Ach, ich weiß, es nützt nichts, dass ich mein Leben lang religiös war, aber nie daran glaubte, dass er so schnell kommen würde. Ach, ich hätte auf mein spirituelles Leben achten sollen!" Und während sie so klagte, vergoss sie viele Tränen.
Von den Eisenbahnen wurde bekannt, dass es bis jetzt eigentlich kein Unglück gegeben hatte, obwohl viele Zuggarnituren stillgelegt waren, weil die jeweiligen Zugführer nicht zu finden waren. Jeder Versuch, sie zu finden, war vergeblich. Aber nicht nur Zugführer, sondern auch viele Fahrgäste verschwanden. Auf den Autobahnen geschah das gleiche.
Einige Tageszeitungen, die durch den Ausfall von Arbeitskräften mit Verspätung erschienen, konnten nicht mehr verkauft werden, weil auch Kolporteure und Trafikanten fehlten.
Verwirrung und Nervosität erschweren die Arbeit der Behörden, die sich bemühen, einen genauen Überblick über die Anzahl der Vermissten zu erlangen.
Wissenschaftler konferieren miteinander und arbeiten rund um die Uhr, um unter Einsatz aller ihrer Kenntnisse und Erfahrungen das Rätsel zu lösen.
Aus den Vereinigten Staaten von Amerika kommen Nachrichten, zuerst von der Westküste. Es handelt sich um das gleiche Phänomen wie in Norwegen. Es gab dort viele Unfälle und zahlreiche Tote als Folge des Verschwindens.
Die Zeitungen versprachen eine umfassende Aufklärung in ihren Morgenausgaben. Um 20 Uhr teilte die Radio-Station mit, dass das Katastrophengeschehen sich auf der ganzen Welt zur gleichen Zeit abgespielt hatte. Auch wenn die Nachrichten hauptsächlich aus den Großstädten kamen, weiß man doch schon, dass in allen Dörfern, auf allen Plätzen und in allen Bezirken das gleiche geschehen ist, im Norden dasselbe wie im Süden.
Bei den Menschen nimmt die Angst überhand.
Im Radio wird vermutet, dass diese Nacht wohl niemand schlafen wird, so groß ist die Angst der Bevölkerung. In den Strassen kommt es immer wieder zu hysterischen Diskussionen über das Verschwinden von Verwandten und Freunden.
Mitten in diesem Durcheinander kommt der Gedanke auf, diese Ereignisse könnten irgendetwas zu tun haben mit den Gläubigen oder den Christen oder der "Religion" überhaupt. Wie soll man das erklären? Gerade jene, die bei ihren Verwandten als "fanatisch", "religiös" oder "frömmlerisch" galten, verschwanden.
Ein Brauereiarbeiter sagte: "Ich glaube, dass das alles irgendetwas mit dem Glauben zu tun hat. Ich kenne da einen Herrn Olsen, er war mein Kollege und hat uns immer gepredigt. Ich erinnere mich, dass er oft gesagt hat, dass Jesus bald käme, um ihn und alle, die an die Macht Gottes glauben, mit sich zu nehmen. Und jetzt erfahre ich, dass auch er verschwunden ist." Ein anderer bestätigte das: "Es ist wahr, wir hatten noch andere Kollegen, die so redeten, und auch deren Namen befinden sich auf der Liste der Verschwundenen."
Irgendwann schrie jemand mit lauter Stimme: "Es ist notwendig, dass die Behörden das Lesen der Bibel und christliche Versammlungen verbieten, um zu vermeiden, dass sich dieses Ereignis wiederholt!" Als Antwort auf diese Forderung sprach ein Herr: "Es besteht leider keine Gefahr mehr!
Nie mehr wird sich dieses Ereignis wiederholen !
Diese Gläubigen, die wir so oft 'fanatisch' genannt haben, hatten recht. Sie erzählten uns von Christus und erwarteten die Wiederkunft Jesu, der kommen würde, um sie zu holen. Wehe uns, dass wir ihnen nicht mehr Aufmerksamkeit schenkten! Wenn wir jetzt mit ihnen zusammen wären, wären wir besser dran als jetzt, da wir dazu verurteilt sind, hier in diesem Chaos zu bleiben, das schon begonnen hat und noch viel schlimmer werden wird." "Aha, du glaubst also auch an diese Dummheiten!" schrie jemand. "Warum hast du ihnen dann nicht Gesellschaft geleistet, als sie verschwanden?" "Ja, wenn ich auf ihre Belehrungen gehört und an sie geglaubt hätte, was sie über das Kommen Jesu sagten, dann wäre ich jetzt nicht mehr hier. Aber jetzt ist es zu spät." Als er diese Worte gesagt hatte, entfernte er sich. Viele, die ihn sprechen gehört hatten, schrien ihm nach: "Sie und alle, die das glauben, haben verdient, dass man sie gewaltsam vom Christentum abbringt!"
Am nächsten Tag konnte man im Radio keinerlei Informationen hören, die als Erklärung für dieses "große Mysterium" dienen konnten. Es gab nur Nachrichten aus dem In- und Ausland über das Verschwinden. Besonders aus den Missionsgebieten wurde vom Verschwinden sehr vieler Menschen berichtet. Nur wenige Kirchenmitglieder blieben dort zurück.
An jener schon vorher angekündigten Gemeindeversammlung in Oslo dagegen nahmen sehr viele teil.
Trotzdem war die Anzahl derjenigen, die abwesend waren, beträchtlich! Im Saal herrschte Traurigkeit, tiefe Traurigkeit, in die Herzen zog Kälte ein. Während der Versammlung wurde äußerste Verzweiflung offenbar. Alle waren sich einig, was das Geschehen bedeutete, ja, es war die Wahrheit:
"Die Heiligen waren von der Erde entrückt worden."
"Die Braut Christi wurde in den Himmel geführt."
Einige meldeten sich zu Wort und gestanden, dass sie trotz theologischer Vorbildung und Studien das Wort Gottes eigentlich nie verstanden und seine Wahrheit nie begriffen hätten. In Wahrheit waren sie vollkommen unvorbereitet auf das neue Erscheinen und auf die Annahme der Gotteskindschaft. Einer der jüngeren unter ihnen sagte: "Ich habe das nie gelernt! Unsere Professoren haben uns nie gesagt, dass es so sein könnte, wie es sich nun in diesen Tagen abspielt ..."
Bald machte sich eine gewisse Neigung zur Diskussion bemerkbar, aber die Gemüter waren zu niedergeschlagen, als dass es zu brauchbaren Ergebnissen gekommen wäre. Und ein anwesender Journalist schrieb später, dass die Gläubigen, die "dageblieben" waren, zu dem Ergebnis gekommen seien: "Was sich in diesen Tagen abspielt, ist ohne Zweifel das, was in der Bibel genannt wird:
"Aufnahme der Braut in den Himmel"
oder
"Jesus holt die Seinen heim!"
Das ist alles, was wir ihnen im Augenblick dazu sagen können!" meinte der Journalist abschließend.
Diese Mitteilung wurde jedoch nicht veröffentlicht !
Die Behörden waren der Ansicht, es handle sich bei all dem um krankhafte Auswüchse der Phantasie der Gläubigen und ihrer Priester. Es wurde alles als Einbildung abgetan, die jeder realen Grundlage entbehre. Zu einem Ereignis von solcher Tragweite könnte nur die Regierung eine Erklärung abgeben. Und wenn sich herausstellen sollte, dass es mit der christlichen Religion in einem ursächlichen Zusammenhang stünde, müsste der erste Schritt der sein, dass die Kirchen und anderen Räumlichkeiten, wo das Evangelium gepredigt würde, amtlich geschlossen werden, bis die Umstände rechtsgültig geklärt seien.
Es handle sich doch nicht nur um ein nationales, sondern um ein internationales Problem. In kirchlichen Kreisen und in den religiösen Gemeinschaften war die allgemeine Stimmung trübe.
Am Sonntag darauf waren alle Kirchen und Kapellen voll.
In einigen Kirchen gab es freilich gar keinen Seelsorger. Und viele, die vorher nie weggeblieben waren, fehlten. In vielen Kirchen war nun die Anzahl der Gläubigen sehr reduziert, aber an ihre Stelle traten nun die, die vor diesem Ereignis die christliche Verkündigung nicht beachtet hatten.
Die Menschen waren nun begierig,
das Wort Gottes zu erfahren, aber die Bibel
war nun ein versiegeltes Buch !
Ein Mann versuchte sie auszulegen, sagte aber: "Ich kann nur die Buchstaben lesen, aber ich verstehe sie nicht." Er gab die Bibel an einen anderen weiter, aber auch dieser sagte das gleiche. Das war für die Anwesenden zu viel, und alle begannen zu klagen und zu weinen.
Die Bevölkerung schob die Ursache an dem Missgeschick bald auf die Gläubigen:
"Alles ist nur wegen der Christen geschehen,
ja, so ist es, diese Plage verdanken wir nur ihnen !
Gehen wir zur Kirche, wir wollen sehen, was sie als Erklärung anbieten können!" Die Erklärung, die sie bekamen, war einfach, sehr traurig und in wenigen Worten gesagt:
"Die Gnadenzeit ist beendet !!!"
Doch diese erklärenden Worte, welche die Vorsteher der Gottesdienste dafür gebrauchten, schufen nur noch mehr Verwirrung. Einige Mitglieder der Gemeinde erhoben sich und begannen die Prediger zu beschuldigen: "Sie sind schuld! Viele konnten nicht mit aufsteigen, weil Sie nie erklärt haben, was man tun soll, wenn das Kommen Jesu nahe ist! Sie sind der wahre Schuldige! Sie haben uns nie erklärt, dass man ein reines Herz haben und voll des Heiligen Geistes sein soll und dass wir immer aufrichtig sein müssen vor Gott und den Menschen!"
Und einer sagte: "Ich weiß jetzt, dass es das war, was mich gehindert hat, Jesus entgegenzugehen.
Es waren die 'Kleinigkeiten', die ich nicht für wichtig hielt, von denen ich glaubte, sie würden mich nicht am Mitgehen hindern! Und jetzt muss ich hier sein, o Herr, erbarme dich meiner! O hilf mir!"
"Halt deinen Mund!" schrie der Prediger, "ich habe meine Pflicht getan, und mehr als das!" Auf diese Weise beschuldigte einer den anderen. Einige schrien vor Zorn und Entsetzen, andere weinten und riefen nach Jesus. Aber es nützte nichts, das Tor war für immer zu! Es nützte nichts mehr, anzuklopfen und zu sagen: "Ich habe das Brot des Herrn gegessen, ich habe gebetet und war gehorsam!" Es gab keine Möglichkeit mehr.
Es ist kaum zu beschreiben,
wie die Tage nach der Entrückung waren:
Schreckliche Erwartung, Leid ohnegleichen
in allen Gemütern.
Und die ständigen Erinnerungen an die Einladungen des Pfarrers, in die Kirche zu kommen, und an die Ablehnung. Viele, die sich für gläubig hielten, verstanden jetzt, dass der Glaube, den sie vertraten, einzig aus hohlen Wörtern und eingelernten Sätzen bestand...
Viele waren nur in die Kirche gegangen, um Freunde zu treffen... Einige gingen nur, um im Chor mitzusingen oder zu musizieren, oder aus anderen Interessen, aber ohne den Wunsch, das Wort Gottes zu hören und ihm zu gehorchen.
Sie waren nicht "Wiedergeborene", sie trugen nicht das Siegel der Verheißung und auch nicht der Gotteskindschaft. Sie besaßen "kein Recht auf das Erbe"!
Für sie war die Kirche nur einfach eine Gesellschaft, ein netter Ort, um mit Freunden freie Stunden zu verbringen. Jetzt aber riefen diese Menschen: "Herr! Öffne uns das Tor!"
Nach diesem Schrecken und zur größten Besorgnis aller entstanden Gerüchte, dass der Dritte Weltkrieg in Bälde zu erwarten ist. Die Kontakte zwischen West und Ost wurden abgebrochen. Die Regierungen der Ostblockstaaten verkündeten, dass alle kirchlichen Zusammenkünfte strikte verboten seien!
Sie waren der Meinung, dass an der herrschenden Unordnung und an der allgemeinen Verwirrung nur die "Gläubigen" schuld seien.
Für größtes Entsetzen
sorgte die Verlautbarung des
Inkrafttretens der Todesstrafe für alle,
die den Namen Jesus aussprachen. Ja, die Stunde
war gekommen, wo auf der ganzen Erde das so genannte "Christentum" schuldig gesprochen wurde !
Das bedeutete sicheren Tod auch für diejenigen, die in ihren Wohnungen etwas aufbewahrten, das an Jesus Christus und seine Lehre erinnerte. In den demokratischen Ländern dauerte es etwas länger, bis man dem kommunistischen Beispiel folgte.
Die überwiegende Mehrheit der Ungläubigen sowohl bei der Bevölkerung als auch in den Regierungen verlangte nach diesen Maßnahmen, und sie suchten die Bevölkerung in dieser Beziehung in Unruhe zu bringen.
So galt an allen Orten der Erde das gleiche Gesetz, das lautete:
"Tod den Gläubigen !"
Es genügte, nur den Namen Jesus auszusprechen, und man wurde zum Tod verurteilt.
Mit diesen Ereignissen beginnt die schrecklichste Epoche der Menschheitsgeschichte !
Sehr viele Gläubige blieben weiterhin ihrer religiösen Überzeugung treu und beteten und flehten zu unserem Herrn Jesus um Hilfe. Sie wurden wegen ihres Ungehorsams festgenommen und gnadenlos verurteilt; man würde sie erst freilassen, wenn sie die Bedingungen der Behörde befolgten. "Wenn ihr den Namen Jesus verflucht und verleugnet, dann rettet ihr euer Leben und das eurer Lieben!" Aber zur Bestürzung der Behörden blieben trotzdem Millionen Menschen fest bei ihrer Überzeugung, sie hielten Jesus die Treue und verleugneten ihn nicht, sie bewahrten Gleichgültigkeit gegenüber den Drohungen.
Nun trat Satan persönlich auf den Plan,
um seinem Wirken auf der Erde Nachdruck zu verleihen !
Wehe! Wehe! Wehe den Bewohnern der Erde !
Ein großer Teil der seit dem Ereignis gläubig gewordenen hält die Drohungen und Betrübnisse nicht aus. Viele zweifeln am Glauben und verleugnen Christus. Die ganze Welt ergibt sich dem Bösen, die ganze Welt "liegt im Argen.“
Für alle Nationen gibt es im Augenblick nur ein Ziel, das sie in die Tat umsetzen: die Ausrottung des Christentums und seine Vernichtung auf ewig. Der Herr dieser Welt reißt alle Macht an sich: Kinder zeigen ihre Eltern an und liefern sie damit dem sicheren Tod aus, wie es in der Schrift heißt (Lukas 21, 16: "Ihr werdet ausgeliefert werden sogar von euren Eltern und Brüdern, Verwandten und Freunden, und manche von euch wird man töten. Und ihr werdet um meines Namens willen von allen gehasst werden.")
Es fehlen mir die Worte, um beschreiben zu können, was sich vor meinen Augen Schreckliches abspielte. Aber im Buch der Apokalypse hat Gott uns geoffenbart, dass "Ach und Wehe" und "Fluch" über uns kommen werden, und das Klagegeschrei der Unglücklichen dauert fort: "Herr! Herr! Komm und verkürze diese Tage..." (Matthäus 14, 22). So beende ich die Beschreibung der Offenbarung, die ich erhielt, als ich mich am 11. Dezember 1952 in Bergen, Norwegen, aufhielt.
Meine Brüder in Christo, meine Freunde! Vergesst nicht, was ihr hier lest und was hier beschrieben ist: Bereite dich vor auf die Begegnung mit Gott, damit du nicht hier bleiben musst, wenn der Herr kommt, um seine "Kirche", seine "Braut" zu holen...
Heute noch gehe vor das Antlitz des Allerhöchsten und bitte aus vollem reuigem Herzen um die Gnade und das Licht durch den Heiligen Geist!
Freunde, solange der Tag der Aufforderung, dieses "Heute", noch vor euch liegt, habt ihr genug Gelegenheit, die große Wahrheit anzunehmen und zu befolgen. Brüder, noch heute könnt ihr das Siegel empfangen, zusammen mit denjenigen, die dem Herrn Jesus Christus angehören. Kommt mit ihm! Erwartet ihn!
Er kommt in einem Augenblick, um seine Kinder zu entrücken. Haltet Wache! Es ist Wahrheit! Die letzte Posaune wird erschallen! Olav Rodge
PS:
Eine entsprechende Bibelstelle, die auf eine Entrückung hinweist - siehe in weißer Schrift weiter unten --->
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Aus den Paulusbriefen
Der erste Brief an die Thessalonicher 4, 16-17
Beitrag 3
Vom Sinn des Leidens ....
Viele Fragen sich, wenn es einen liebenden Gott gibt, wieso lässt er dann Leid zu? Diese Frage ist berechtigt.
Um sie zu beantworten, müssen wir die Anfänge betrachten:
Leid kann man auch mit "Übel" gleichsetzen. Übel ist immer eine Folge von Unordnung, die in der Welt herrscht. Diese Unordnung war jedoch so nicht in Gottes Schöpfungsplan vorgesehen, sondern passierte durch den Sündenfall (Adam und Eva).
Die Liebe, die jemand hat, zeigt sich darin, dass er den anderen die Freiheit schenkt, sich auch gegen ihn zu entscheiden. So hat es auch Gott gewollt, dass sich das Geschöpf in freier Entscheidung zu Ihm oder gegen Ihn bekennen kann.
Er lässt den Menschen wählen!
So hat der Mensch die Gebote Gottes vor Augen, braucht sich aber nicht daran zu halten. Weicht der Mensch nun ab, werden auch alle anderen darunter zu leiden haben, denn es wird immer gegen die Liebe verstoßen.
Die Gebote stellen Gottes Ordnung dar.
Man kann sie auch mit Verkehrsregeln vergleichen, die, wenn alle sich dran halten, einen reibungslosen Verkehr erst möglich machen.
Die Gebote sind aber weitaus mehr,
denn sie sind in Worte gefasste Liebe.
Jeder Mensch, ob ungeboren oder alt, wird in diesem Regelwerk umfassend geschützt, so dass jeder optimal leben kann.
Ausdrücklich wurden sie auch als "Gebote" und nicht als "Verbote" bezeichnet, denn Gott verbietet nicht, er appelliert an die Vernunft und die Liebe des Menschen.
Werden nun diese Leitlinien übertreten, auf die Seine Schöpfung aufbaut, dann führt dies unweigerlich zur Unordnung und somit zum Übel bzw. Leid.
Wenn wir nun an einen Gott, als etwas personifiziertes Gutes glauben und Er die Ordnung ist, muss auch die Unordnung, das Chaos einen personifizierten Ursprung haben und dies ist Satan, der gefallene Lichtengel.
Er ist die Ursache von Leid und Krankheit und sein Mittel um Menschen von Gott wegzubringen, denen er die Möglichkeit auf den Himmel neidet, den er verloren hat.
Ein praktisches Beispiel:
Verleitet zu Sündigen, die zum Übel auswachsen, werden wir immer vom Widersacher Gottes, dem Satan, der alle Regeln Gottes auf den Kopf stellt. Dies ist auch am umgekehrten Zeichen des Kreuzes zu erkennen, das Wahrzeichen von Satanisten.
Leid ist in unseren Tagen des
"ich lebe nur einmal" scheinbar sinnlos geworden,
doch nur für Heiden und Atheisten.
Nicht für Christen !
Leid führt den Menschen von der Oberfläche in die Tiefe des menschlichen Seins, dort, wo er offen wird für den Anruf Gottes.
Glauben wir nun, dass wir ausschließlich dafür auf der Welt sind, wird Leid zum Heil am Menschen.
Doch auch das Umfeld profitiert von Leid, in dem Maße, wie ein Mensch durch Leiden reift.
Der leidende Mensch, der sein persönliches Leid annimmt, egal wie groß es ist, und Gott aufopfert, wird zum wahren Segensquell für sich und andere und sein Leben zutiefst sinnvoll.
Das aufgeopferte Leid verbindet sich durch diesen Akt mit dem Sühneopfer Jesu, der durch Sein Leiden dem Menschen wieder den Himmel geöffnet hat. Er kehrt das Leid um und macht aus etwas sinnlosem ein sprudelndes Quell des wahren Lebens.
Ein Pater in Lourdes hat es mal bildlich ausgedrückt: Jesus geht mit seinem großen Kreuz voran und wohl dem Menschen, der sein Kreuz aufnimmt, um ihm nachzufolgen. Dieser leidende Mensch kann durch sein getragenes Leid vielen zum Heil werden, die verloren wären.
Der Mensch, der sein Leid annimmt, es Gott übergibt, ist im Grunde der Mensch, der wirklich lebt, denn er lebt dann eine Mission hier auf Erden und ist im wahrsten Sinne des Wortes auserwählt!
In diesem Sinne
wird angenommenes Leid
zur wahren Liebe.
Leid wird dann nutzlos und leer,
wenn es als Last verworfen wird.
Jedes noch so kleine Leid, sei es auch nur ein Verzicht, der uns vielleicht auch oft gegen unseren Willen passiert, kann zur Frucht werden, wenn wir es zulassen.
Die wahre Liebe wird sich immer
in der Opferbereitschaft zeigen.
Wahre Liebe wird sich daran messen lassen müssen, ob ich auch bereit bin auf Dinge zu verzichten, aus Liebe zum anderen. Komisch, jetzt, wo ich diesen Artikel schreibe, wird mir erst das Gelöbnis „in guten wie in schlechten Tagen" so richtig bewusst.
In unserer Konsumgesellschaft wird Liebe anders verstanden, denn sie ist in erster Linie gelebte Eigenliebe mit all ihren negativen Folgen.
(Verfasser unbekannt)
Beitrag 2
1 Petrus 2,24
1 Korinther 1,18
1 Korinther 15,55-58
Beitrag 1
Der König und der Narr
Eine kleine Geschichte zum Nachdenken
- erzählt von J.M. -
Es war einmal ein König, der hatte einen Hofnarr an seinem Hof. Der König erfreute sich sehr an dem Narren, da er den König immer zum Lachen brachte.
Er rief deshalb den Hofnarren mit dem Auftrag zu sich, in seinem gro-ßen Königreich nach einem noch dümmeren Menschen zu suchen. Wenn er ihn gefunden habe, solle er ihm (dem noch Dümmeren) einen Wanderstab überreichen und ihn an den Hof mitbringen, um ihn dem König vorzustellen, damit er (der König) noch mehr zu lachen habe.
Der König gab dem Hofnarren also einen schönen Wanderstab mit auf die lange Reise.
Der Narr reiste durch das große Reich, um den Willen des Königs zu erfüllen. Er suchte im gesamten Königreich nach einem noch dümme-ren Menschen als er selber.
Die Zeit verging!
Der Narr lief sein ganzes Leben lang suchend nach einem noch düm-meren Narren umher. Doch er fand leider keinen solchen Menschen.
Nach vielen Jahren der Wanderschaft kehrte der Hofnarr dann endlich an den Hofe des Königs zurück. Als der König davon erfuhr, dass der Hofnarr zurück sei, rief er ihn zu sich, an sein Krankenbett, denn der König war sehr alt und auch krank geworden.
Da wurde der Hofnarr auf einmal ganz fröhlich und überreichte dem Kö-nig den schönen Wanderstab mit den Worten:
Wer Augen hat zu sehen, der sehe!
Wer Ohren hat zu hören, der höre!
Im Kapitel 10, 7-11 der geheimen Offenbarung
des Johannes lesen wir:
Anmerkung:
Lt. dem Buch der Wahrheit wurden vom Lamm
bis Dato 2 Siegel geöffnet !
Anmerkung:
Treffend zu den oben genannten Ereignissen stehen die Apokalypti-schen Reiter im Kapitel 6 der „Geheimen Offenbarung des Johannes“:
Ein demütiger Diener und Mitstreiter zur Ehre Gottes, des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes, zusammen mit unserer aller Himmelskönigin Mutter Maria. J.M.
Copyright © 2018 by Andrea, geringstes „Rädchen“ im „U(h)rwerk“ Gottes
Die Urheberpersönlichkeitsrechte liegen beim Autor
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