'Kreuzweg des Mitleidens
der Muttergottes'
Auswahl der Leidens-Stationen
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Station 1
Jesus wird vor Pilatus geführt
„O meine Kinder, ich bin an der ersten Station, dem Palast des Pilatus, angelangt. Ich meine in dem Hof dieses Palastes noch das Geschrei und Gebrüll der Juden zu hören:
Er musste niedergemetzelt werden, weil Er ein Hindernis für die Mächte des Bösen war, welche die Welt so sehr genießen. Da ist die Stelle, wo das Hohe Gericht mit seinem feigen Gouverneur das grauenhafte Urteil gefällt hat - welch schmerzliches Anden-ken für das Herz einer Mutter!"
Nach jeder Station sollte ein kurzes Gebet zu Ehren der Gottesmutter dargebracht und über die jeweilige Station meditiert werden.
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Station 2
Jesus wird zum Tode verurteilt
"Im Gerichtshof desselben Gerichtes sehe Ich die Stelle, wo Jesus das Werkzeug Seiner größten Qual, das Kreuz, aufgeladen wird. Ich weiß, mit welcher Ergebenheit, mit welcher Liebe Er es annimmt.
Er hatte es sich so oft gewünscht, die Bluttaufe zu empfangen, weil Er zu leiden und zu sterben für die Menschheit sich bereiterklärt hatte. Diesen Wunsch habe Ich gut verstanden, da Er der Lösepreis für die Seelen war. Ich wünschte inbrünstig die Glorie Gottes zu schauen, um mich damit zu verbinden."
Nach jeder Station sollte ein kurzes Gebet zu Ehren der Gottesmutter dargebracht und über die jeweilige Station meditiert werden.
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Station 3
Jesus fällt zum ersten Mal unter dem Kreuz
Maria verfolgt den schmerzhaften Weg. Sie bleibt an der Stelle stehen, wo Jesus zum ersten Male zu Boden fiel.
"Meine Kinder, jeder Schritt auf dem Wege, den Mein Sohn gegangen ist, war mit Leid behaftet, und alle diese Schmerzen haben sich in Mein Herz eingegraben. Dort, wo Jesus gefallen ist, sah ich noch das aus Seinem verletzten Knie entströmte Blut auf dem Boden. An dieser Stelle habe ich mich niedergekniet, sie mit meinen Tränen benetzt und so das kostbare Blut geküsst. Die Henkersknechte zwangen Ihn mit Drohungen, Lästerungen, Geschrei und Schlägen zum Weitergehen.
Ihr, Meine Kinder, habt Erbarmen mit den Schmerzen einer armen Mutter. Bedenkt aber, dass Überheblichkeit die Menschen zu Fall bringt und unter ihren Füßen ein ewiges Grab entstehen lässt. Durch unsere Demut können wir für alle Verbrechen Sühne leisten und die Seelen retten."
Nach jeder Station sollte ein kurzes Gebet zu Ehren der Gottesmutter dargebracht und über die jeweilige Station meditiert werden.
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Station 4
Jesus begegnet Seiner betrübten Mutter
"Hier ist die Stelle, wo Ich Meinem Sohn auf dem Wege zum Kalvarienberg begegnete. Kann jemand Meinen Schmerz nach-empfinden, als Ich Ihn schwankend, gebückt unter der Last des schweren Kreuzes auf Seiner Schulter, das Antlitz verletzt und mit Speichel, Staub, Schweiß und Blut bedeckt, sah?
Als sich unsere Blicke trafen, erstarrte das Blut in Meinen Adern, Mein Atem setzte aus, und das Herz drohte Mir in der Brust zu zerspringen. Ich war so erschüttert, dass Ich unter diesem gewaltigen Gefühl zu ersticken glaubte.
Wie gern hätte Ich Ihn umarmt und an Mein mütterliches Herz gepresst; doch die Henkersknechte verweigerten Mir sogar diesen letzten Trost, und manche sagten sogar: "Hättest du ihn besser erzogen, wäre es nicht so weit gekommen!"
Nach jeder Station sollte ein kurzes Gebet zu Ehren der Gottesmutter dargebracht und über die jeweilige Station meditiert werden.
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Station 5
Simon von Cyrene hilft Jesus das Kreuz tragen
"Auf einem Feldweg kam ein Mann aus Cyrene. Die Soldaten hielten ihn an und zwangen ihn, Jesus beim Tragen des Kreuzes zu helfen, weil Mein Sohn möglicherweise nicht lebend auf Golgotha angekommen wäre, da Er so geschwächt war.
Oh wie glücklich wäre Ich gewesen, wenn Ich selbst Meinem Sohne diese Erleichterung hätte verschaffen können. Doch es musste ein Fremder, ein Unbeteiligter sein.
Heute fühle Ich jedoch beim Betrachten dieser Station einen milden Trost; denn Ich sah, dass der Cyrenäer das Kreuz anfänglich mit Widerwillen und unter Gewalt getragen hatte, es aber einen Augenblick später mit Zuneigung und Mitgefühl tat. So wünsche Ich auch die Hingabe der Seelen an Jesus."
Nach jeder Station sollte ein kurzes Gebet zu Ehren der Gottesmutter dargebracht und über die jeweilige Station meditiert werden.
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Station 6
Veronika reicht Jesus das Schweißtuch dar
"Einige Schritte weiter sehe Ich die Stelle, wo Mein Sohn von Veronika, einer gottesfürchtigen Jüdin, getröstet wurde. Aus Erbarmen über den schlechten Zustand des guten Meisters näherte sie sich Ihm und trocknete Sein Heiliges Antlitz mit ihrem Schleier. Aus Dankbarkeit dafür hinterließ Jesus Sein göttliches Antlitz auf dem Tuche.
Mein Sohn und Ich lieben die Seelen, die Mitleid mit unseren Schmerzen haben, weil das Herz des Leidenden durch nichts mehr getröstet wird. Deshalb werden solchen Menschen viele besondere, gar außergewöhnliche Gnaden geschenkt werden, weil sie Barmherzigkeit erwiesen haben."
Nach jeder Station sollte ein kurzes Gebet zu Ehren der Gottesmutter dargebracht und über die jeweilige Station meditiert werden.
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Station 7
Jesus fällt zum zweiten Mal unter dem Kreuz
"Langsamen Schrittes ging Ich den Weg zum Kalvarienberg. Wieder entdeckten Meine mütterlichen Blicke eine Blutspur auf den Felsen und Ich verharrte. Dort ist Mein Jesus zum zweiten Male gefallen, Seine Knie sind verletzt, und wieder ist Blut geflossen.
Ach Meine Kinder, Meine gesegneten Kinder, ihr, die ihr Mein Leid zu begreifen versucht, schaut durch Meine Tränen hindurch, wie tief das Schwert des Schmerzes in Mein Mutterherz eindrang, und seht, wie viele gleichgültig vorübergehen, ohne das Mysterium der Liebe in diesem auch für sie geflossenen Blut zu bemerken! Mein Jesus ging von Pein zu Pein, und Mir war es nicht erlaubt, Ihm Linderung zu verschaffen."
Nach jeder Station sollte ein kurzes Gebet zu Ehren der Gottesmutter dargebracht und über die jeweilige Station meditiert werden.
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Station 8
Jesus begegnet den weinenden Frauen
"Ich sehe diese heiligen Frauen weinend auf dem Wege nach Golgotha, wo Mein Jesus, mit dem Kreuze beladen und von Schlägen überhäuft, ging.
Mein Herz war ihnen gegenüber erfüllt von zärtlicher Dankbarkeit. Deshalb habe Ich auch die Namen dieser Frauen nicht vergessen. Sie hatten Mitleid mit Meinem Sohne, und der Mut des Zeugnisses ihrer Liebe zu einer Zeit, wo alle anderen Ihn verlassen und verraten haben, prägte sich tief in Meinem Herzen ein."
Nach jeder Station sollte ein kurzes Gebet zu Ehren der Gottesmutter dargebracht und über die jeweilige Station meditiert werden.
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Station 9
Jesus fällt zum dritten Mal unter dem Kreuz
"Ich kniete dort, wo Jesus, Mein innigst geliebter Sohn, zum letzten Mal, fast erdrückt von dem schweren Kreuz, fiel.
Seine Peiniger schrien, brüllten, lästerten mit gemeinen, verleum-derischen Worten. Mein Sohn lag ausgebreitet auf dem Boden, ermattet, verletzt, bedeckt mit dem Schmutz des Weges. Der Staub vermischte sich mit Seinem Blut, das von allen Stellen Seines Heiligsten Antlitzes durch den schmutzigen Schlamm rann.
Ich dachte, Er sei unter der Last dieses schweren Kreuzes bereits gestorben, und Ich hätte Ihm so gern geholfen; doch Seine Peiniger schlugen Ihn grausam und drängten zum Weitergehen. Vor einem solchen Anblick wollte Ich lieber sterben, so voll war Mein Herz von Bitterkeit und zerrissen vor soviel Bosheit. Weder Meine Tränen, Meine Seufzer, noch Mein zermartertes Herz konnten Ihm helfen.
Sieh, Mein Kind, was die Sünde imstande ist anzurichten. Die 'kleinen Sünden', wie Du sagst, haben riesige Nachwirkungen."
Nach jeder Station sollte ein kurzes Gebet zu Ehren der Gottesmutter dargebracht und über die jeweilige Station meditiert werden.
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Station 10
Jesus wird seiner Kleider beraubt
"Nach dem letzten schmerzhaften Fall stand Jesus mit großer Mühe wieder auf. Er litt ungeheuer und konnte sich kaum auf den Beinen halten. Wenn man Ihn nicht gestützt hätte, wäre Er wieder gefallen.
An der für Jesu Kreuzigung vorgesehenen Stelle angekommen, fielen Seine Peiniger wie eine Meute Wölfe über Ihn her, rissen ihm die Tunika, die an Seinen Wunden klebte, ohne Erbarmen vom Leib.
Danach wirkte Er wie abgeschält, weil Sein geschwollenes, mit Blut gemischtes Fleisch an dem Kleidungsstück kleben geblieben war. Mein lieber Sohn krümmte sich vor Schmerzen, weinend unter soviel Grausamkeit. Dieser Anblick zerriss Mir erneut das Herz: Die Tunika hatte Ich eigenhändig mit viel Liebe gefertigt. Sie wuchs mit Ihm, und nun warf man darüber das Los! Man beraubte Mich nicht nur Meines Sohnes, sondern aller Dinge, die Mich an Ihn erinnerten."
Nach jeder Station sollte ein kurzes Gebet zu Ehren der Gottesmutter dargebracht und über die jeweilige Station meditiert werden.
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Station 11
Jesus wird ans Kreuz geschlagen
"Mein Kind, erlebe gemeinsam mit Mir die Grausamkeit des Abgrundes der Hölle!
Da Jesus das letzte Stück bis zur Stelle seiner Kreuzigung durch die große Schwäche nicht mehr gehen konnte, zogen Ihn seine Peiniger wie ein Stück Holz über den Boden. Sein geschundener, Wunden-bedeckter Körper pflügte die Erde. Mein ganzes Sein schrie zum Himmel:
Hier halte Ich, hier werfe Ich Mich nieder und knie, Ich berühre mit Meinen Lippen diese Erde, die noch verfärbt ist vom Blute Meines Kindes, und Ich lasse alles Geschehene der letzten Stunden an Meiner Seele vorbeiziehen.
Besonders grausam war es, als die starken Hammerschläge die Nägel in die Handgelenke Meines Kindes einschlugen. Seine Schmerzensschreie drangen tief in Meine Seele ein, und Mein Leib erschauderte vor soviel Grausamkeit. Ermattet, erschöpft, auf den Boden niedergeworfen habe Ich lange geweint."
Nach jeder Station sollte ein kurzes Gebet zu Ehren der Gottesmutter dargebracht und über die jeweilige Station meditiert werden.
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Station 12
Jesus stirbt am Kreuz
"Eine schreckliche Erinnerung beherrscht mehr als alle anderen Mein mütterliches Herz, das Andenken an den Tod Meines innigst geliebten Sohnes. Keine Mutter ist in der Lage, die Stunde des Todes des Kindes in ihren Armen zu vergessen:
War aber Mein Leid nicht um ein Vielfaches größer, weil Mein Sohn Seinen letzten Seufzer an einem Galgen abgab, unter entsetzlicher Qual, an drei Nägeln in vier entzündeten Wunden aufgehängt, ohne dass Ich Ihm die geringste Erleichterung hätte verschaffen können? Welches schreckliche Martyrium habe Ich erduldet, das bereits bei der Prophezeiung des Simeon begann!"
Nach jeder Station sollte ein kurzes Gebet zu Ehren der Gottesmutter dargebracht und über die jeweilige Station meditiert werden.
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Station 13
Jesus wird vom Kreuz genommen und in den Schoß Seiner Mutter gelegt
"Als gottesfürchtige Menschen den Leichnam Meines Sohnes vom Kreuze abgenommen und in Meine Arme gelegt hatten, war dies ein großer Trost, der jedoch mit sehr viel Bitterkeit gemischt war. Noch nie glich ein menschliches Leid dem Leid, das Ich nun ertragen musste, als Ich den leblosen, blutüberströmten Leib Meines innigst geliebten Sohnes im Schoß hielt.
O ihr, die ihr auf dem Weg vorbeikommt, haltet einen Augenblick inne und betrachtet Meinen Schmerz! Ich hatte einen Sohn, den Schönsten aller Menschenkinder, den Unmenschen Mir raubten und den Ich in einem so entsetzlichen Zustand zurückbekommen habe!"
Halten wir sündigen Menschen uns vor Augen, dass auch wir Maria diesen unaussprechlichen Schmerz zufügten, weil wir Jesu Tod durch unsere Schuld mitverursacht haben.
Nehmen wir jetzt wenigstens Anteil an dem Schmerz der Mutter Jesu, die unter dem Kreuze auch zu unserer Mutter erklärt wurde, und trösten Sie, indem wir Bosheit, Lauheit und Gleichgültigkeit aus unserem Herzen verdrängen!
Nach jeder Station sollte ein kurzes Gebet zu Ehren der Gottesmutter dargebracht und über die jeweilige Station meditiert werden.
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Station 14
Jesus wird ins Grab gelegt
Die Mutter begibt sich zum Grabe, wo der Leichnam Jesu lag, das Ihn aber nicht behalten konnte. Der Gedanke, dass Ihr Sohn über den Tod triumphierte, Er jetzt im Himmel ist und sich über Seinen Sieg freuen kann, macht sie glücklich.
Doch wie sehr wünscht ihr Leib an der Stelle, wo ihr Sohn gele-gen hat, zu liegen, damit ihre Seele wieder mit Ihm in der ewigen Glorie vereint sein kann!
Sie muss aber weiterleben, nachdem man sie des Lichtes ihrer Augen und des Trostes ihres Herzens beraubt hat.
Maria, wir durften Dich auf Deinem schmerzlichen Weg begleiten, bitte für uns, dass wir diese Eindrücke, die an Deine unermess-lichen Schmerzen erinnern, nie vergessen.
Gib, dass unsere Anteilnahme aufrichtiger, unser Wille fester und unsere Liebe glühender wird und es unser ganzes Glück ist, Jesus mehr zu lieben und zu dienen.
Nach jeder Station sollte ein kurzes Gebet zu Ehren der Gottesmutter dargebracht und über die jeweilige Station meditiert werden.
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Maria in der Nähe des Grabes
Welche Betrübnis muss Maria in Anbetracht des unheimlichen Begräbnisses Ihres vielgeliebten Sohnes ertragen! Sie half Nikodemus und Joseph von Arimathaea beim Einbalsamieren und beim Einhüllen des Leichnams, konnte aber die Augen nicht vom Gegenstand ihres Leides abwenden.
Als der Eingang des Grabes mit dem Stein verschlossen wurde, beraubte man Sie dieses letzten, so schmerzlichen Trostes. Sie legte den Kopf auf den Stein, der Ihr den weiteren Anblick des Gegenstandes Ihrer Liebe versperrte, und küsste den Stein. Als letzten Gruß überflutete Sie den Boden mit Ihren Tränen.
Maria kehrt nach Jerusalem zurück
Die Nacht nähert sich, und Maria steht auf, macht eine Kniebeu-ge und küsst nochmals den Stein am Eingang des Grabes, wirft einen Blick zum Himmel und lässt ihr Herz beim Leichnam Ihres Sohnes zurück.
Die heiligen Frauen bedecken Sie mit einem Schleier, und das Schweigen wird nur durch Seufzer und Schluchzen unterbrochen. Als sie den Weg hinuntergehen, dreht Maria sich noch einmal um und schaut mit zärtlichen Blicken auf die Stelle, wo Sie Ihr Leben und Ihre ganze Liebe ließ.
Begleiten wir diese gequälten Frauen, während wir uns fragen, ob wir nicht mitschuldig sind am Tode des göttlichen Erlösers, den Sie beweinen?
Worte Jesu zu dem
Kreuzweg des Mitleidens
"Ich wünsche, dass ihr mich zu betrachten lernt, als ich lebendig am Kreuze hing. Nicht von ungefähr habe Ich diese Art der Marter gewählt: Ich wollte mich selbst verschenken, lebendig, jeden Tropfen meines Blutes hergeben.
Niemand hat Mir Mein Leben genommen, sondern ich habe es selbst hingegeben. Kein einziger Blutstropfen ist euch anders als durch Meine Mutter geschenkt worden. Sie war es, welche die letzten aus Meinem Herzen geflossenen Blutstropfen nach Meinem Tod eingesammelt hat, und wiederum Meine Mutter ist es, die sie ausschüttet und ohne Unterbrechung durch Meine Kirche verteilt.
Die Mutter weiß, was Ihre Kinder benötigen, Sie zeigt es Mir, und Ich ergieße über sie reißende Ströme meiner Gnade.
In die Häuser, die mit Meinem Kostbaren Blut durch Meine Mutter gezeichnet worden sind, weil man Mich dort angebetet hat, werde ich eintreten und die Menschen retten.
Ich werde sie mit Meiner Barmherzigkeit zudecken. In diesen Häusern möchte ich lebendige Altäre errichten, Sühneseelen, die sich opfern, damit ihr Blut sich mit Meinem Blut vermische.
Gebet
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Das tat Ich für dich!
Ich gab Mein Leben dahin, für die Sünden
der ganzen Welt, um euch das
Ewige Leben zu erkaufen!
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Vorwort
Diese Stunde ist der Kern des Kreuzweges des Mit-Leidens der Muttergottes auf dem Kreuzwege Ihres Göttlichen Sohnes.
Zu Ehren Mariens und um die Bekehrung der Sünder
Gebete zur Einführung
in die Stunde des Mitleidens
Verheißungen Jesu
für die Beter und Betrachter
des Kreuzwegs an Bruder Stanislas
Unsere einzige Hoffnung!
1. Alles, was man bei Ausübung des Kreuzweges erbittet, werde Ich gewähren.
2. Ich verspreche das ewige Leben all denjenigen, die diesen Kreuzweg von Zeit zu Zeit mitleidsvoll beten und betrachten.
3. Während ihres Lebens werde Ich sie begleiten und ihnen besonders in ihrer Todesstunde beistehen.
4. Selbst wenn sie mit so vielen Sünden wie Gras in den Wiesen oder wie Sand am Meer beladen sind, werde Ich durch diesen Kreuzweg alles austilgen.
5. Wer diesen Kreuzweg öfter verrichtet, wird eine besondere Glorie im Himmel erhalten.
6. Falls sie ins Fegefeuer kommen, werde Ich sie am ersten Dienstag oder Freitag nach ihrem Tod daraus befreien.
7. Jeden Beter dieses Kreuzweges werde Ich segnen. Dieser Segen wird ihm auf der ganzen Erde zuteil werden sowie nach seinem Tod auch in Himmel für die Ewigkeit.
8. In der Stunde seines Todes werde Ich den Dämonen nicht erlauben, sie zu versuchen, sondern ihnen alle Macht entziehen und die Seele friedlich in Meinen Armen ruhen lassen.
9. Wer den Kreuzweg mit wahrer Liebe betet, wird ein lebendiger Kelch sein, in den Ich gerne Meine Gnaden ausgießen werde.
10. Meine Augen werden ständig auf den Kreuzweg-betern ruhen und Meine Hände ausgebreitet sein, um sie zu beschützen.
11. Da Ich am Kreuz festgenagelt bin, werde Ich stets bei denjenigen sein, die Mich durch Beten dieses Kreuzweges ehren.
12. Sie werden sich nie mehr von Mir trennen können, da sie durch Meine Gnaden keine Todsünden mehr zu begehen imstande sind.
13. In der Stunde ihres Todes werde Ich Sie durch Meine Anwesenheit trösten, und wir werden gemeinsam in den Himmel eingehen. Ja, der Tod wird denen mild scheinen, die Mich mit dem Kreuzweg in ihrem Leben geehrt haben.
14. Meine Seele wird wie ein Schutzschild für diese Seelen sein und ihnen immer beistehen.
Anmerkung:
Gelobt und angebetet sei ohne End
Jesus Christus im Allerheiligsten Altarsakrament!
Copyright © 2018 by Andrea, geringstes „Rädchen“ im „U(h)rwerk“ Gottes
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