Himmel — Hölle — Fegefeuer

 

gibt es doch !

 

 

 

 

 

Auswahl der Zeugnisse

Stand: 03. April 2021

 

 

 

           Weitere Zeugnisse werden schrittweise hinzugefügt.

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Nr.

 Überschrift                                                  online am
14

Viele Geheimnisse / Gott ist unvorstellbar groß

03.04.2021

13

Verlust der Erlösungsgnade

17.08.2020

12

Die dritte Person im Ehebund soll Gott sein

08.03.2020

11

Die Reumütigkeit des Herzens / Die Sünde aufzeigen aber den Sünder lieben

18.10.2019

10

Gibt es die Hölle und dauert sie ewig?

17.07.2019

9

Sich das Gericht essen / Versprechen an die Gottesmutter / Reinigung im Fegefeuer

07.06.2019

8  Priester können in die Hölle kommen 16.05.2019
7  Die Ohrenbeichte versus Bußfeier 21.03.2019
6  Persönliche Schuld an der Abtreibung 18.02.2019
5  Die häufigste Ausrede 26.01.2019
4  Der Lebens-Film 30.12.2018
3  Das große Lebensbuch 23.11.2018
2  Das Ende des Tunnels 18.10.2018
1  Die „physische“ Finsternis 16.09.2018
   Herr Lungenschmid stellt sich vor (Kurz-Video) 16.09.2018

 

Zeugnis 14

 

 

 

78. Viele Geheimnisse

 

Gott Vater gab mir zu verstehen, dass es viele Geheimnisse gibt, von denen wir Menschen noch überhaupt nichts wissen.

Er meinte, dass wir aber die ganze Ewigkeit Zeit haben, uns mit diesen Geheimnissen zu beschäftigen.

Wir können und werden dann viele Geheimnisse lüften und ver-stehen lernen. Dann erwähnte Er weiters noch, dass es geheim-nisvolle Geschehen gibt, die wir im ganzen „Zeitablauf“ der Ewig-keit nicht begreifen können, da sie auf so tiefer Ebene liegen, auf der wir mit unserer Begriffsfähigkeit nichts mehr erschließen kön-nen.

 

 

 

79. Gott ist unvorstellbar groß

 

Also, die Geheimnisse Gottes können so tief sein, dass wir eine Ewigkeit lang forschen werden, und trotzdem bleiben sie für uns unerklärbar.

Wenn man sich diese Aussage Gottes vor Augen hält, bekommt man eine winzige Ahnung, wie groß Gott sein muss.

  • Und unsere Gesellschaft ist so stolz und hochmütig manch-mal zu meinen, schon Vieles zu kennen.

Nein, es wurde mir gezeigt, dass, mit dem Wissen Gottes vergli-chen, unser Wissen - gemeint ist das Wissen der Menschheit - gerade seinen stümperhaften Anfang hinter sich gebracht hat.

 

 

Weitere Überschriften aus dem Inhalt des Buches:

 

77. Jesus hat im Gegensatz zu Gott Vater einen Anfang

76. Der Rosenkranz im Fegefeuer

75. Regelmäßige Besuche im Fegefeuer

74. Die Treppe im Fegefeuer

73. Die Reinigung im Purgatorium

72. Die unterste Stufe des Fegefeuers (Zum Beitrag bitte anklicken!)

71. Freiwillige Ablehnung des Fegefeuers (Zum Beitrag bitte anklicken!)

70. Die absolute Hoffnungslosigkeit (Zum Beitrag bitte anklicken!)

69. Gibt es Menschen in der Hölle? (Zum Beitrag bitte anklicken!)

68. Der Teufel lachte sich ins Fäustchen (Zum Beitrag bitte anklicken!)

67. Wir haben von unserem Schöpfer den freien Willen geschenkt bekommen

66. Die Entscheidung für Gott (Zum Beitrag bitte anklicken!)

65. Der Mensch verdammt sich selbst

 

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Zeugnis 13

 

 

63. Auch lässliche Sünden muss man beichten

  • Ich fragte dann Jesus, wie das mit den lässlichen Sünden ist, ob man diese auch alle beichten müsse.

Jesus antwortete mir, dass man auch alle kleineren Sünden beichten muss, um die in diesem Sakrament der Beichte angebotenen Gnaden voll zu nützen. Wenn sich der Mensch an eine Sünde erinnert, muss er sie bei der nächsten Beichte erwähnen.

Die kleineren oder lässlichen Sünden können auch zu großen und schweren mutieren, wenn man sie immer wieder begeht oder sie nicht beichtet, weil durch die längere Anhaftung dieser Schuld, die man mit sich herumträgt, der Teufel leichter Zugang findet zu solch einem Menschen.

Grundsätzlich, erklärte mir Jesus, verliert man in diesem Seelen-zustand nicht die heilbringende Gnade. Man bleibt im Stand der Gnade und kann im Gegensatz zur schweren Sünde nicht verloren gehen.

 

 

64. Verlust der Erlösungsgnade

 

Wenn einem eine schwere Sünde anhaftet, begibt er sich „außer Reichweite“ Jesu Christi. Der sündige Mensch hält sich in einem Zustand auf, in dem die Gnade der Erlösung nicht mehr wirken kann.

Es wurde mir gezeigt: Im Todesfall würde sich jemand, der schwer gesündigt hat und dies nicht gebeichtet hat, aufgrund seines freien Willens aus der himmlischen Gemeinschaft selbst ausschließen, weil er im Moment des persönlichen Gerichtes ganz klar und deutlich seine Unwürde gezeigt bekommt.

  

 

Weitere Überschriften aus dem Inhalt des Buches:

  • 62. Nur Gott ist der Sündenvergeber
  • 61. Die Sünde schadet dem Sünder selbst

 

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Zeugnis 12

 

 

60. Die dritte Person im Ehebund

soll Gott sein

 

 

Ich habe nicht ganz verstanden, warum ich zu einer Ehe zwischen Mann und Frau auch noch jemanden Dritten in dieses Geheimnis der ehelichen Liebe  nämlich Gott — miteinbe-ziehen soll.

 

Ich habe Jesus vorsichtig formulierend dazu gefragt und Er erklärte mir zu diesem Thema Folgendes:

  • Der Mann liebt seine Frau und die Frau liebt ihren Mann. Der Mann kann seine Frau und auch umgekehrt, die Frau kann ihren Mann nur deswegen lieben, weil beide Liebe haben, die sie verschenken können.
  • Jesus fragte mich, ob ich weiß, woher sie diese Liebe haben?
  • Ich gab Ihm zur Antwort: „Sie haben eben diese Liebe von Natur aus, ich kann es nicht besser erklären.“

Jesus erklärte mir daraufhin, dass GOTT die Liebe ist und Er von dieser Liebe den Menschen gibt. Es entsteht dadurch nicht nur ein Verhältnis auf horizontaler Ebene, sondern auch ein Bezug in vertikaler Richtung. Es besteht dadurch eine Beziehung unter den Menschen, aber zuerst mit Gott, weil Gott Seine Liebe auf den Menschen überfließen lässt. Ohne diesen Akt wäre der Mensch zur Liebe nicht fähig. Das ist der Grund, warum Gott in diesem Bund als Dritter den Platz einnimmt. Es besteht sozusagen ein Dreiecksverhältnis zwischen Gott und den Ehepartnern.

In welchen Miseren Ehen enden können, die Gott von diesem Bund ausgeschlossen haben, zeigt uns allzu oft die Realität. Wir befinden uns hier auf einer viel tieferen Ebene, sodass Eheprobleme nicht einfach als soziologische Probleme erklärt und abgetan werden können, wie uns die Psychiater und Psychologen ständig weiszumachen versuchen. Man kann nicht mehr alles nur mit menschlichen Mitteln reparieren. Es bedarf sehr oft der echten Vergebung sowie göttlicher Hilfe und Gnade, wenn und weil man die Liebe verraten hat. So ist es wichtigst, Vergebung von beiden Richtungen zu erbitten. Natürlich zuallererst von Gott und damit in vertikaler Ebene und dann auch in horizontaler vom Ehepartner.

 

 

Weitere Überschriften aus dem Inhalt des Buches:

  • 59. Das heilige Sakrament der Ehe

 

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Zeugnis 11

 

 

57. Die Reumütigkeit des Herzens

 

 

Ich wusste nun aber auch und konnte gleichzeitig wahrnehmen, dass Jesus Christus jetzt gerade in diesem Zustand, in dem ich mich vor Ihm befand, meine Reumütigkeit bezüglich meiner Sünden, die ich in meinem Herzen verspürte, angenommen hatte.

Ich habe in meinem Bewusstsein ganz deutlich wahrnehmen können, wie Jesus diese echte Reue in meinem Herzen real gesehen hatte. Er hat sie ganz schlicht und einfach akzeptiert und angenommen, so wie sie sich darstellte. Ich konnte mich nicht mehr halten und begann laut zu schluchzen, weil ich in diesem Moment Seine ganze tiefe Liebe gespürt hatte.

Ich fühlte mich bei Ihm plötzlich soooo geborgen, dass ich nicht mehr von Ihm weggehen wollte, weil ich in intensivster Form den Ausdruck Seiner Liebe erfahren durfte. Wenn Sie einmal in das gütige Antlitz von Jesus schauen durften, dann werden Sie diesen markanten Liebes-Blick niemals mehr in ihrem Leben vergessen. Ich wusste in diesem Augenblick innerhalb eines kleinen Bruchteiles einer Sekunde, dass Er mir meine Sünden vergeben hatte.

 

 

 

58. Die Sünde schonungslos aufzeigen

aber den Sünder lieben

 

 

Jesus hat in dieser Situation und während meines ganzen Sterbeerlebnisses niemals gesagt, dass die Sünde etwas ist, was vielleicht in bestimmten Fällen diskutiert werden kann. Nein, im krassen Gegenteil, Er hat die Sünde in allen Fällen immer vehement aufgezeigt und verurteilt.

Es hat nie einen Kompromiss bezüglich einer eventuellen Akzeptanz der Sünde gegeben. Aber dem Sünder hatte Er sich immer zugeneigt. Er hatte den reuigen Sünder, wie ich es bei vielen persönlichen Gerichten gesehen habe, nie verurteilt.

Ich konnte das in diesen Situationen immer auch in der Tiefe meines Herzens spüren. Wer eine Sünde begeht, sondert sich von Mir ab, sagte Jesus sinngemäß. Der Abstand zwischen dem Sünder und Mir wird größer und das Naheverhältnis zu Meiner Person dadurch verringert. Der Sünder begeht einen Bruch Mir gegenüber.

 

  

Weitere Überschriften aus dem Inhalt des Buches:

  • 56. Die Gerechtigkeit Gottes
  • 55. Die Barmherzigkeit Gottes
  • 54. Steg mit den fahlgrauen Wesensgestalten

 

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Zeugnis 10

 

 

 53. Gibt es die Hölle und

dauert sie ewig?

 

 

Diese Frage kann ganz klar beantwortet werden.

 

Die Hölle gibt es und sie dauert ewig!

Wer einmal in der Hölle ist, bleibt ewig darin!

 

Die Zeit umzukehren ist dann nicht mehr vorhanden.

In diesem Stadium gibt es kein Zurück mehr.

 

Das war von Jesus Christus eine klare und eindeutige und unwiderrufliche Aussage, als ich Ihn danach fragte, ob die Hölle für einen Verdammten ewig dauert oder ob er irgend einmal doch die Möglichkeit hat, wieder aus ihr herauszukommen.

Dass es die Hölle tatsächlich gibt, habe ich mit eigenen Augen und Ohren und den anderen Sinnen sehen und wahrnehmen dürfen.

Leider wird in der gegenwärtigen Zeit in unverantwortlichster Weise oft etwas anderes behauptet, wie zum Beispiel, dass es die Hölle nicht gibt oder, dass, wenn es die Hölle doch gibt, sie für den Verdammten einmal enden wird und nicht ewig dauert.

Wer dies behauptet, kennt die Bibel nicht oder will sie nicht kennen, die Menschen können durch derartige Falschaussagen um ihr ewiges Heil gebracht werden, was von diesen Irrlehrern einmal nicht mehr verantwortet werden kann. Sie gehen dann auch auf ewig verloren.

 

Tatsache ist,

dass es eine Hölle gibt

und dass sie ewig dauert.

 

So wie es einen Himmel gibt,

der ewige Glückseligkeit verspricht,

so gibt es auch als Gegenstück

eine Hölle von ewiger Dauer.

 

Alle Behauptungen gegenteiliger Natur sind falsch und als Irrlehren abzustempeln, weil sie nicht der von Jesus Christus geoffenbarten Wahrheit und der Lehre der röm. -katholischen und apostolischen Kirche entsprechen. Derartige Äußerungen können als diabolisch bezeichnet werden und entsprechen in keiner Weise der Wirklichkeit.

 

 

Weitere Überschriften aus dem Inhalt des Buches:

  • 52. Das Buch des Lebens
  • 51. Die Gültigkeit der zehn Gebote Gottes
  • 50. Das Jenseits-Wissen
  • 49. Reinigung im Diesseits

 

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Zeugnis 9

 

 

 

46. Sich das Gericht essen

  

Wenn die Gläubigen mit den schweren Sünden und nicht selten auch mit einem Großteil der lässlichen nach einer Bußfeier wieder nachhause gehen, sind sie nicht im Stand der Gnade, was bedeutet, dass diese Gläubigen nicht die Hl. Kommunion empfangen dürfen, weil sie sich dadurch das Gericht essen (ich konnte dies im Jenseits sehen).

 

Was bedeutet das für den Menschen?

 

Die Seele des Gläubigen ist mit einer schweren Sünde belastet. Der Gläubige geht damit zum Altar und empfängt die Hl. Kom-munion, das Größte, Höchste und Heiligste, was uns auf Erden geschenkt wird.

Wir nehmen Jesus Christus in unseren Körper auf, dessen Seele durch die schwere Sünde geschwärzt und krank daniederliegt 

(diese Situation wurde mir beim Sterbeerlebnis im Jenseits gezeigt).

Durch diese spezielle Handlung im Zustand der schweren Sünde  (Incorporation von Jesus Christus mittels der Hostie) beleidigen und ver-letzen wir Gott zutiefst. Der Körper des Menschen ist tatsächlich die Wohnstätte des Heiligen Geistes (durch die Jenseitserfahrung wur-de mir diese Realität eindrucksvoll gezeigt). Der Abstand zwischen Jesus und uns selbst wird noch größer als er in diesem Seelenzustand vorerst schon besteht.

 

 

 

47. Versprechen an die Gottesmutter 

 

Es ist ja bestimmt sehr angenehm für viele Menschen, wenn sie sich in eine Kirche setzen (im Winter vielleicht noch angenehm beheizt) und der Dinge warten, die da auf sie zukommen mögen, und nach der Veranstaltung (Bußfeier) geht man wieder nach Hause, ohne dass man sich überwinden musste, seine Sünden vor einem Priester auch auszusprechen.

Das habe ich in dieser Art im Himmel gezeigt bekommen. Ich sehe es darum als meine Pflicht, davon in der Öffentlichkeit Zeugnis abzulegen. Nachdem ich über diese Sache im Jenseits aufgeklärt wurde und ich diese Schuld nicht auf mich laden möchte, die Menschen diesbezüglich im Unklaren zu lassen, wählte ich diesen Weg der Information der Menschen.

Ich habe auch im Jenseits der Gottesmutter versprochen, Zeugnis von meinem Erlebnis auf Erden zu geben. Ich fühle mich meinem feierlich abgegebenen Versprechen gegenüber dem Himmel natürlich verpflichtet, auch wenn diese Tatsache vielleicht nicht gerne wahrgenommen werden sollte.

Mir wurde auch gezeigt, dass es für den Menschen um ein Vielfaches leichter ist, Fehlhandlungen (Sünden) hier auf Erden zu korrigieren und zu „reparieren“ als sie erst im Jenseits „loswerden“ (Fegefeuer) zu wollen.

Hier auf Erden kann ich es selbst in Angriff nehmen, durch Beichte, durch tätige Reue, indem ich einem Menschen verzeihe, mich mit ihm wieder versöhne, etwas zu unrecht Erworbenes wieder zurückgebe, durch Werke der Barmherzigkeit, etc., etc.

 

 

48. Reinigung im Fegefeuer

 

Im Jenseits wurde mir gezeigt, ist mir die Möglichkeit nicht mehr gegeben, diese Sünden selbst zu bereinigen. Ich selbst habe sehen und am eigenen Körper erfahren dürfen, dass ich bei meinem Sterbeerlebnis nicht mehr in dieses Geschehen eingreifen konnte. Ich musste, und zwar, weil ich es so wollte und die Barmherzigkeit Gottes im persönlichen Gericht freiwillig angenommen hatte, alles, was Gott für mein Seelenheil vorsah, zur Seelenreinigung im Purgatorium (Fegefeuer) über mich ergehen lassen.

Ich habe in der Folge des Jenseits-Aufenthaltes selbst eine solche Reinigung im Fegefeuer durchmachen müssen, bevor ich mich Gott in einem größeren Ausmaß nähern konnte.

Über diese wichtige Erfahrung während der Annäherung an Gott Vater werde ich in einem späteren Buch berichten.

  

 

Weitere Überschriften aus dem Inhalt des Buches:

  • 45. Sinn und Unsinn von Bußfeier u. Bußandacht
  • 44. Vergebung schwerer und lässlicher Sünden

 

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Zeugnis 8

 

 

43. Priester können in die Hölle kommen

 

 

Jesus erzählte mir, dass so viele Priester vom Glauben abfallen werden in dieser Zeit und dass sie eines Tages diese Last nicht mehr tragen können. Die Priester und Theologen werden ihr Verhalten Ihm gegenüber nicht mehr rechtfertigen können.

Ich fragte daraufhin Jesus, was das bedeutet, dass sie die Last (Schuld) nicht mehr tragen können. ER gab mir zur Antwort, dass viele Priester in dieser Zeit aufgrund ihres Verhaltens bereits mit einem Fuße in der Hölle stehen.

Diese Antwort traf mich bis ins Herz, war ich doch mit meinem Alter von fünfzehn Jahren der Meinung, dass alle Priester einmal in den Himmel kommen würden. Ich wusste nun, dass sich Priester besonders abmühen müssen, um der Lehre Jesu Christi gerecht zu werden. Sie tragen ja eine immense Verantwortung gegenüber den Menschen, in ihrem Leben die unverkürzte und unverwässerte Lehre weiterzugeben. 

 

 

Weitere Überschriften aus dem Inhalt des Buches:

  • 42. Die römisch-katholische Lehre
  • 41. Abschaffung des Bußsakramentes
  • 40. Besuch einer Bußfeier

 

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Zeugnis 7

 

 

 

39. Ohrenbeichte versus Bußfeier

 

Hier möchte ich eine Feststellung treffen, worauf mich der Himmel aufmerksam machte, nämlich, dass man die Sünden in Form der Ohrenbeichte beichten soll, damit sie auch tatsächlich vergeben sind. Die Gottesmutter wies mich darauf hin, dass Irrlehren bald verbreitet würden bezüglich der Sündenvergebung.

 

Es wird eine Zeit kommen, die ich persönlich noch erleben werde, in der das Bußsakrament nicht mehr ernst genommen wird, und zwar von den Gläubigen, von den Laien und sogar von den Priestern.

Die Gottesmutter führte mich in die heutige Zeit herein, in der wir jetzt leben, weil ich Ihre Aussage nicht glauben konnte. Ich war völlig erschlagen, wie ich von Ihr wahrnahm, dass sogar Priester und Theologen einmal den Glauben an die Sündenvergebung Gottes verlieren werden.

Der Himmel lehnt die sogenannten Bußfeiern als Ersatz für die Ohrenbeichte völlig ab. Die Gottesmutter legte dar, dass es nur bei der Ohrenbeichte, bei der persönlichen Beichte vor einem Priester, zur Vergebung der schweren Sünden durch die Lossprechung kommt. Sie erklärte mir auch, dass nicht Psychologen oder sonstige Personen von den Sünden befreien können, wie es heutzutage vielfach angenommen wird.

 

  • Dazu möchte ich nur ein Beispiel erwähnen, das aufzeigt, was ein Großteil unserer Gesellschaft im Westen darüber denkt. Erst vor kurzem nahm ich an einer Wallfahrt nach Wigratzbad teil, wo ich von meinem Sterbeerlebnis sprechen durfte. Ich musste in der Früh etwas länger auf den Bus warten, weil es in der Nacht schneite und dieser deswegen eine Verspätung hatte. An der Einstiegsstelle stand eine Frau, mit der sich ein Gespräch entwickelte. Sie sagte, dass sie mit dem Standpunkt der Kirche bezüglich des Beichtens nichts mehr anfangen könne. Sie war Lehrerin und wenn die Kinder Probleme hatten, wurden diese von ihr eingeladen, sie mit ihr zu besprechen. Sie stand außerdem auf dem Standpunkt, dass ein Kind mit dem Alter von zehn Jahren keine Sünden hat. Was soll den schon ein Kind in diesem Alter beichten, meinte sie. Ich erklärte ihr einfühlsam, dass ein Kind dieses Alters sehr wohl sündigen kann und tatsächlich auch sündigt. Dann fragte ich die pensionierte Lehrerin, ob sie wirklich glaubt, dass sie durch ihr Gespräch mit den Kindern, die mit Problemen (Sünden) zu ihr kommen, diesen die Sünden vergeben könne. Darauf bekam ich die Antwort, dass für sie diese Gespräche sehr wohl in diese Richtung erfolgreich sind, weil die Kinder nach diesen immer gelöst und glücklich waren.

 

Die Lehrerin dürfte hier etwas Wesentliches verwechselt haben, wenn sie meinte, dass sie durch ihre Zuwendung den Kindern die Sünden vergeben hat können.

In dieser glaubensabfallenden Situation befindet sich die heutige Gesellschaft und die Medien geben ihren Teil dazu. Die Zeit ist ganz nahe, sagte im Jenseits die Gottesmutter zu mir, dass großteils die Menschen nicht mehr zur Beichte gehen werden, weil sie den Glauben an die Sündenvergebung durch Jesus Christus verloren haben werden.

Auch werden viele Priester die Gelegenheit zur Beichte nicht mehr anbieten, weil sie zu bequem sind, aber auch, weil sie selbst nicht mehr an die Wirksamkeit des Versöhnungs-Sakramentes glauben.

Schrecklich für mich war in diesem Zusammenhang auch, als mir die Gottesmutter zeigte, dass es sogar Priester geben wird, die Beichtstühle aus den Kirchen entfernen lassen mit der Begründung, dass sie in unserer modernen und aufgeklärten Zeit nicht mehr gebraucht würden.

Es wurde mir aber auch klar dargestellt, dass nicht lange vor dem zweiten Kommen Jesu Christi, wo eigentlich der Glaubensabfall am größten ist, sich viele Millionen und Abermillionen Menschen bekehren werden. Diese werden plötzlich die Kirchen stürmen, um ihre Sünden beichten zu wollen, aber es gibt dann nur mehr ganz wenige Priester, die für die Beichte zur Verfügung stehen.

 

Ich habe gesehen, wie sich an diesen wenigen Orten Schlangen von Menschen bildeten, die lange Wartezeiten auf sich nahmen, um an die Reihe zu kommen.

 

Es sind ja heutzutage diese Bußfeiern, auf die mich die Gottesmutter im Jenseits hinwies, bereits eingeführt.

 

Diesbezüglich möchte ich aufgrund meiner Jenseitserfahrung etwas ganz Bestimmtes sagen, nämlich, dass die schweren Sünden bei einer derartigen Veranstaltung nicht vergeben werden.

Das hat mir damals der Himmel

ganz EINDEUTIG gezeigt und klargestellt:

 

Eine Bußfeier kann immer nur eine Vorbereitung

für die Ohrenbeichte sein !

 

Es wird ja heutzutage relativ locker gehandhabt und es gilt als modern, wenn man diese Bußandachten anbietet. Bei weitem werden diese Gott sei Dank, nicht überall, aber doch schon sehr häufig von einigen Priestern angeboten. Man kann feststellen, dass teilweise sehr viele Leute dieses Angebot annehmen, in der Hoffnung, dass ihnen während einer Bußandacht alle Sünden vergeben würden.

Ich kann nur sagen,

dass diese Annahme bei weitem nicht stimmt.

 

In der Bezirkshauptstadt Freistadt, laufen die Leute in Scharen zu diesen Buß-Veranstaltungen. Die Gottesmutter erklärte mir dazu, dass die Gläubigen nach einer derartigen Bußveranstaltung mit derselben seelischen Not nach Hause gehen, mit der sie die Kirche betreten haben. Dazu das Beispiel, das mir die Gottesmutter im Jenseits eindrücklich zeigte.

 

 

Weitere Überschriften aus dem Inhalt des Buches:

  • 38. Das Wiederkommen Jesu Christi

 

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Zeugnis 6

 

 

 

37. Persönliche Schuld

an der Abtreibung

 

Die Gottesmutter sagte zu mir bei einem im Jenseits später geführten Gespräch bezüglich dieses Themas, dass auch ich einmal daran eine gewisse Schuld haben werde.

Ich war entsetzt, dass ich möglicherweise einmal in meinem Leben eine derartig große Sünde begehen sollte. Ich beteuerte und versprach der Mutter Gottes, dass ich so etwas (Abtreibung) in meinem Leben nicht zulassen werde.

Sie zeigte mir dann, dass Gesetze in Österreich und leider auch in vielen anderen Ländern beschlossen werden, die die Abtreibung für straffrei erklären werden.

Sie zeigte mir damals schon die Parteien in Österreich, die sich für die Abtreibung einsetzen würden, obwohl mich mit diesem Alter die Politik noch sehr wenig interessierte. Die Gottesmutter erklärte mir, wenn ich bei Wahlen meine Stimme Parteien gebe, die offiziell für die Abtreibung eintreten, dann mache ich mich indirekt an einer der größten Sünden der Menschheit mitschuldig. Ich muss dann wegen diesem persönlichen Wahlverhalten einmal ins Fegefeuer gehen, um im Reinigungsort diese Schuld abzubüßen.

Gott sei Dank gibt es jetzt eine Partei in Österreich, die öffentlich gegen die Abtreibung auftritt, und eben diese Partei wurde mir schon damals im Jenseits gezeigt. Ich sagte nämlich zur Gottesmutter, bevor Sie mir noch diese Partei zeigte, dass es ja keine Partei mehr gäbe, die sich eindeutig in der Öffentlichkeit gegen die Abtreibung ausspricht.

Ich wurde während des Sterbeerlebnisses wieder in die heutige Zeit hereingeführt, sodass ich diese Behauptung machen konnte. An dieser Stelle ist es wichtig zu erwähnen, dass der Himmel auch auf solche Dinge schaut, nämlich, dass es politische Parteien gibt, die den Mut besitzen, in aller Öffentlichkeit gegen das Morden von Kindern im Mutterleib aufzutreten.

Ich kann mich auch noch ganz genau erinnern, wie ich zur Gottesmutter sagte, dass dies ja eine Partei ist, die in der Politik eigentlich nicht wirklich etwas bewirken kann, weil sie so klein ist. Sie gab mir zur Antwort, dass diese Frage in dieser Zeit keine Rolle mehr spielt, weil es nicht mehr lange dauern wird, bis Jesus Christus auf die Erde kommen wird, um dem sündhaften Treiben der Menschheit Einhalt zu gebieten und ein Ende zu setzen.

Vielmehr ist es für uns Menschen wichtig, dass wir vorbereitet sind, wenn Ihr Sohn, so wie Er vor 2000 Jahren versprochen hatte, in Glanz und Herrlichkeit wiederkommen wird.

Ich möge dann in dieser Zeit meine Seele in dieser Frage in den Mittelpunkt rücken und nicht das, was eine Partei bewerkstelligen könne oder nicht.

Das war für mich eine klare und deutliche Aussage der Gottesmutter bezüglich des Zeitraumes unmittelbar vor dem zweiten Kommen Jesu Christi. Ich habe Ihre Antwort und den darin verpackten Hinweis voll und ganz verstanden.

Ich weiß nun, wen ich wählen soll und muss, um der Vorstellung des Himmels gerecht zu werden, ohne in dieser Frage schuldhaft zu handeln. Ich hatte vorher keine Ahnung, dass die moralische Verantwortung eines Menschen in dieser Frage überhaupt soweit gehen kann und muss.

An dieser Erklärung des Himmels erkennt man die bis ins kleinste Detail gehende Gerechtigkeit Gottes, gegenüber der wir uns einmal zu rechtfertigen haben.

   

 

Weitere Überschriften aus dem Inhalt des Buches:

  • 36. Gewissensabstumpfung bei Mord im Mutterleib (Abtreibung)
  • 35. Die lästigen Fliegen
  • 34. Der Engel mit der Himmels-Waage
  • 33. Jesus im Beichtstuhl 
  • 32. Die einzige Wahrheit

 

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Zeugnis 5

 

 

 

31. Die häufigste Ausrede 

 

Jesus fragte mich, was beim persönlichen Gericht die häufigste Ausrede ist, die ihm gegenüber sehr oft ausgesprochen wird. Ich konnte mir gar nicht vorstellen, dass man vor Jesus Christus überhaupt Ausreden verwenden möchte, da ja Jesus bis ins Innerste der Seele schauen und den jeweiligen Menschen bis in die letzten Tiefen hinein beurteilen kann und auch sofort und zu jeder Zeit erkennt, ob etwas ernst gemeint ist oder ob es nur als Ausrede verwendet wird in der Hoffnung, vor Gott, vor Jesus bestehen zu können.

Ich konnte und wollte vorerst dazu gar nichts sagen, dann aber, da Jesus offensichtlich auf meine Antwort wartete, sagte ich, dass es den verstorbenen Menschen vielleicht Leid täte, dass sie gesündigt und Dich beleidigt haben.

Jesus meinte, dies behaupten sie auch oftmals, aber es ist nicht die häufigste Äußerung, wenn sie vor meinem persönlichen Gericht stehen. Ich wusste einfach nicht, was ich noch sagen sollte. Jesus gab dann für mich die Antwort auf Seine mir gestellte Frage. Er sagte, dass die häufigste Ausrede jene ist, dass die Menschen beklagen, dass sie das alles nicht gewusst hätten.

Jesus zeigte mir plötzlich einige Menschen, wie sie bei ihren persönlichen Gerichten vor ihm standen. Sie mussten nackt direkt vor Jesus kommen, so, wie sie einst geboren wurden, ohne jegliche Bekleidung.

Jesus zeigte ihnen dabei ihre Sünden anhand eines Filmes (Lebensfilm). Diese Menschen konnten alles mitansehen, was sie in ihrem Leben getan hatten. Sie konnten alles Gute und Böse sehen und konnten ihr geführtes Leben auch ganz gerecht beurteilen, wie wenn sie mit den Augen Gottes auf ihr Leben zurückschauten.

Und noch bevor Jesus überhaupt mit den vor Ihm stehenden Menschen zu sprechen begann, kam fast bei jedem Menschen der Satz als Ausrede: „Jesus, wenn ich das nur gewusst hätte!?“ Auch kam von einigen eine Antwort auf das Gesehene wie zum Beispiel: „Jesus, wenn Du mir nur dies alles gezeigt hättest in meinem Leben, ich hätte anders reagiert, ich hätte anders gelebt, ich hätte dies und jenes sicher nicht getan oder anders gemacht!“

 

Unmittelbar nachdem die Menschen dies ausgesprochen hatten, zeigte ihnen Jesus jedes Mal sofort die vielen Situationen, wie sie die Sünde hätten vermeiden können und sie dies willentlich, in vollem Bewusstsein der Sünde nicht getan hatten.

Es handelte sich dabei in allen Fällen um eine Antwort auf die jeweilige Situation, die sie soeben im Film gesehen hatten. Ich kann mich ganz genau erinnern, dass die Menschen alles zur Kenntnis nehmen mussten, was Jesus ihnen zeigte, weil es der absoluten Wahrheit entsprochen hatte. Sie konnten kein Argument dagegen vorbringen, weil sie alle in diesem Augenblick die Wahrheit erkannten.

 

 

Weitere Überschriften aus dem Inhalt des Buches:

  • 30. Die Sünde gegen den Heiligen Geist
  • 29. Das Erinnerungsvermögen Jesu Christi
  • 28. Gedanken und Gefühle
  • 27. Die Technik der Kommunikation
  • 26. Die Lebens-Besprechung
  • 25. Das Sündenbewusstsein

 

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Zeugnis 4

 

 

 

24. Der Lebens-Film

  

Einer der drei Weisen begann nun, mir über mein Leben (nun aber alles) aus dem Buch heraus zu erzählen und Fragen zu stellen zu vielen Themen.

 

Mein Leben wurde in diesem Buch genau beschrieben,

und zwar von der Geburt an bis zum 15. Lebensjahr.

 

Und während sie so erzählten, lief das ganze Leben vor meinen Augen wie ein Film ab. Das heißt, ich hab jede Situation von Geburt an bis zum damaligen Zeitpunkt ganz klar und deutlich miterleben können  das hatte aber nicht lange gedauert, das war eine Angelegenheit von, ich sage jetzt einmal, von wenigen Sekunden, und ich hab das ganze Leben verstanden und in seinen Zusammenhängen aufgearbeitet gehabt. Das hieß zu diesem Augenblick, dass ich über alles genaustens Bescheid wusste.

 

Ich konnte plötzlich mein eigenes Leben

mit Akribie beurteilen, wie wenn Gott selbst auf dieses, 

mein Leben, während des Ablaufes meines

Lebensfilmes geblickt hätte.

 

Dies trug sich folgendermaßen zu:

Während mir die drei Weisen Geschehnisse meines Lebens erzählten, wurde ich von ihnen angewiesen, meinen Blick nach halbrechts zu wenden. Da erschien plötzlich unmittelbar rechts vor mir tatsächlich eine Leinwand, auf der ich mein ganzes Leben als Film ablaufen sah und betrachten konnte. Ich schaute zunächst eher etwas teilnahmslos auf die Leinwand und konnte mich dann selbst als Hauptdarsteller erkennen, nachdem ich meinen Blick verschärft auf die Geschehnisse im Film heftete und auch von den Weisen dazu animiert worden war.

 

 

Weitere Überschriften aus dem Inhalt des Buches:

  • 23. Das weise Buch des heiligen Nikolaus
  • 22. Mein persönliches Nationale
  • 21. Der klobige Holztisch
  • 20. Das Tisch-Thema
  • 19. Gerechtigkeit und Barmherzigkeit
  • 18. Üble Nachrede

 

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Zeugnis 3

 

 

 

17. Das große Lebensbuch

  

Nun war da wieder dieses dicke Buch, das da vor mir gelegen ist. Von zwei Personen musste es geöffnet werden, weil es so groß und schwer war. Sie blätterten darin um und begannen, aus meinem Leben zu erzählen, lasen meinen Namen vor, mein Geburtsdatum, meinen Geburtsort und den Wohnort, und ich fragte mich, ob das stimmt, ob das wirklich ich bin.

Mir fiel plötzlich ein, dass mein Religionslehrer, Herr Pfarrer Hanus, damals im Religionsunterricht einmal von so einem Buch erzählt hatte. Er nannte es das Himmelsbuch, in dem alles, was wir auf Erden tun und denken und auch nicht tun, was wir eigentlich tun sollten, aufgezeichnet wird.

Er erklärte uns weiter, dass dann, wenn wir einmal verstorben sind, im Himmel der Inhalt dieses Buches, der über unser vergangenes Leben Auskunft erteilt, für das Gericht bei Jesus Christus ausschlaggebend sein werde. Ich dachte mir in diesem Moment, warum konnte Pfarrer Hanus das alles wissen, obwohl er bestimmt noch nie da heroben gewesen war.

Und tatsächlich wurde bei diesem Gespräch alles, aber wirklich alles „auf den Tisch gelegt“. Alle Taten, alles Reden, alle Gedanken wurden durchleuchtet, sogar die unausgesprochenen, die, wenn sie schlecht waren, etwas weniger scharf verurteilt wurden, wenn sie noch nicht mittels Worten ausgesprochen waren, sozusagen den Geist noch nicht verlassen hatten, nämlich deswegen, weil das Wort noch nicht über die Zunge den Mund verlassen hatte und dadurch ein eventueller Schaden noch nicht eingetreten war.

Ich wurde bei diesem Gespräch auch darauf hingewiesen, dass man sich in Gedanken besser drei Mal etwas überlegt, bevor man es ausspricht, weil das gesprochene Wort nicht zu unterschätzen ist, welch großen Schaden es für den Nächsten anrichten kann und dadurch auch für die eigene Seele, und vor allem, weil es nicht mehr zurückgeholt werden kann, wenn es einmal den Mund verlassen hat.

 

Weitere Überschriften aus dem Inhalt des Buches:

  • 16. Drei Weise
  • 15. Ururalte Männer

 

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Zeugnis 2

 

 

 

14. Das Ende des Tunnels

 

Ich bewegte mich nun doch schon sehr lange in dieser Röhre mit so hoher Geschwindigkeit. Da muss jetzt irgendwo da vorne ein Ende des Tunnels wahrzunehmen sein, dachte ich mir, weil eben diese Lichtquelle äußerst grell wurde. So bemühte ich mich weiterhin, rasch ans Ende dieses Tunnels zu kommen. Ich ließ meinen Blick immer mal wieder an den Tunnelwänden entlang gleiten und da bemerkte ich plötzlich, dass die Wände weg waren.

Am Ende dieses Tunnels wurde es noch heller, eine Helligkeit, wie ich sie noch nie in meinem Leben gesehen hatte. Ich musste sofort die Augen schließen - obwohl dieses Licht nicht blendete -, um die Helligkeit ertragen zu können, die mich umgab. Ich konnte, nachdem ich den Tunnel verlassen hatte, plötzlich wieder gar keine Konturen mehr wahrnehmen, außer dieser gewaltigen Helligkeit. Kurz vorher hatte ich das Ende beider Tunnelwände mit einem kurzen, schnellen Blick nach links und rechts wahrnehmen können.

Ich bekam es dann mit der Angst zu tun, weil ich vermutete, wiederum längere Zeit in diesem Zustand verweilen zu müssen, obwohl ich in diese Helle eingehüllt großen Frieden und große Glückseligkeit Verspürte, wie ich es auf Erden noch niemals wahrgenommen hatte.

Um mich herum gab es nur mehr wohlige Wärme und alles war Liebe. Trotz alledem musste ich mich an den angstbehafteten Zustand in der Finsternis zuvor erinnern. Dieser Gedanke war aber dann sehr schnell vorbei. Ich habe nur dieses weiße, helle Licht um mich herum wahrgenommen, wie wenn ich mich in dichtestem Nebel befunden hätte. Mit der Zeit hatte die Intensität dieses Lichtes abgenommen, und ich konnte wieder schemenhaft etwas erkennen. Ich war heilfroh, den Tunnel verlassen zu haben, ohne dass mir etwas Schlimmes zugestoßen war. Ich war ja mit größter Geschwindigkeit unterwegs gewesen und dabei hatte ich Angst, irgendwo an den Tunnelwänden anzustoßen.

 

Weitere Überschriften aus dem Inhalt des Buches:

  • 13. Kontaktsuche
  • 12. Wesensgestalten
  • 11. Der Tunnel
  • 10. Ringförmige Kreise
  •   9. Exkurs
  •   8. Lichtgeschwindigkeit
  •   7. Die winzigkleine Lichtquelle

 

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Zeugnis 1

 

 

 

6. Die „physische“ Finsternis

 

Ich fiel mit meinem ganzen Dasein in eine große Dunkelheit und schließlich völlige Finsternis. Diese Finsternis „spürte“ ich am ganzen Körper, weshalb ich sie auch „physische Finsternis“ zu nennen pflege. Ich hatte große Angst, ich hatte das Gefühl, in einer Situation zu sein, aus der ich mich nicht wieder befreien könne, sozusagen ein Zustand, in dem ich nun verharren muss, das hieß nun für mich, dass das mir bekannte Bewusstsein nun plötzlich verschwunden war.

Ich hatte nun ein ganz eigenes Bewusstsein angenommen und wusste, dass es mich noch gab, dass ich noch existierte, aber in einer anderen Weise, wo ich nicht die mir bekannte Einflussnahme bewerkstelligen konnte. So war ich einfach dabei, ganz bewusst in diese Finsternis hineinzugehen und mich dann zuerst mal gedanklich aus dieser Finsternis wieder zu befreien.

 

Ich hatte aber keine Ahnung, was ich zu diesem Zweck unternehmen sollte. Ich hatte ja auch absolut keine Raumwahrnehmung und wusste erstmal gar nicht, wie ich reagieren sollte, wenn sich um mich herum ein Nichts befindet. Ich empfand diese Finsternis um mich herum sehr beängstigend und zum Schneiden dicht. Ich fühlte mich geistig und physisch völlig beengt, konnte weder Arme noch Beine bewegen, hatte auch keine Ahnung, was dieser Zustand für mich in dieser Finsternis bedeuten soll. Ich wusste auch nicht, warum ich mich hier solange aufhalten muss und vor allem, wo genau ich war, konnte ich in keiner Weise definieren.

Ich wollte einfach aus dieser Finsternis und aus diesem großen Angstzustand herauskommen. Ich hatte innerlich gezittert, am ganzen Körper gebebt und ich bemühte mich, irgendetwas zu sehen zu bekommen, indem ich meine Augen weit aufspreizte. 

 

Aber da war nichts.

 

Überall, wo ich hinschaute, hatte ich nichts anderes als nur ganz große Finsternis gesehen und verspürt. Diese Finsternis drohte mich nun förmlich zu erdrücken. Die Angst wuchs immer mehr und mehr, dieser äußerst unangenehme Zustand war wirklich irgendwie zum Zerreißen. Ich wusste einfach nicht mehr, was ich unternehmen sollte, um aus dieser Finsternis herauszukommen.

 

Ich verspürte nun auch große Einsamkeit. Ich begann tatsächlich zu weinen und meinte, aus dieser Finsternis nicht mehr jemals wieder herauszukommen. Ich hatte das Gefühl, dass ich vergessen wurde. Ich hatte nun auch Kälte verspürt, und wollte um nichts auf der Welt noch weiterhin in diesem Zustand verharren.

Ich musste plötzlich intensiv an Gott denken, der mich doch aus dieser Situation befreien könnte. Ich dachte mir, Gott muss es doch auch in dieser Finsternis geben. Gott ist doch überall. Es kann doch keinen Zustand in der Schöpfung geben, wo Gott nicht ist. Ich begann zu schluchzen und wiederholt zu schreien: Gott, hilf mir! Gott, hilf mir!

 

 

Weitere Überschriften aus dem Inhalt des Buches:

  • 5. Die Situation begann so
  • 4. Einstiegserlebnis
  • 3. Die zweite Firma
  • 2. Vorstellung (siehe Video 1)
  • 1. Geleitwort

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Video 1

 

  • STERBEERLEBNIS - 1/14 - Helmut Lungenschmid stellt sich vor
  • vom 19.09.2011

https://www.youtube.com/watch?v=-6YiZSJYmjE&feature=youtu.be

 

 

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